Ablehnung Erstattung Physiotherapie
Verfasst: 27.07.2017, 14:42
Hallo zusammen,
erstmal - klasse dass es so ein Forum gibt in dem man sich austauschen kann.
Kurz zu mir:
Bin etwas über 40 und seit meiner Jugend leider Rückengeplagt.
Aktuell habe ich einen BSV in der HWS inkl. Trizepsparese. Mein Arzt (inkl. 2 Meinungen von Neurochirurgen) legt mir eine OP nahe, ich versuche es aktuell (mit Erfolg) noch konservativ im Rahmen einer Manuellen Therapie/Physiotherapie.
Leider war jetzt die erste RE für 10 Sitzungen fällig. Diese wurde von meiner PKV abgelehnt mit dem Verweis dass ich in 2013 (BSV Lendenwirbelsäule) ein Schreiben erhalten hätte, dass Physiotherapiebehandlungen, in der Anzahl eingeschränkt, nur bis 2016 übernommen werden, zudem auch nur für einen bestimmten Betrag pro Sitzung. Danach hat dies in Eigenregie zu erfolgen, Kosten werden nicht mehr übernommen. An dieses Schreiben kann ich mich nicht erinnern.
Folgende Fragen:
Ist eine prinzipielle Ablehnung von Physiotherapiesitzungen überhaupt möglich - wenn hier in meinem Vertrag steht ..."Heilmittel sofern medizinisch notwenig" (insgesamt ein Komfortarif), d.h. ist mein lebenslanges Kontigent an Physiotherapie bereits erschöpft, obwohl ich hier Rezepte des Orthopäden habe?
Wenn ja, was haben die damaligen Probleme in der LWS (operiert Anfang 2014, seitdem keine Physiotherapie mehr gehabt) mit den aktuellen in der HWS zu tun?
Wie gehe ich hier am besten weiter vor? Anwalt? Kann mir die PKV dann kündigen?
Schon jetzt vielen Dank für die Hilfe!
Herzliche Grüße
Mike
erstmal - klasse dass es so ein Forum gibt in dem man sich austauschen kann.
Kurz zu mir:
Bin etwas über 40 und seit meiner Jugend leider Rückengeplagt.
Aktuell habe ich einen BSV in der HWS inkl. Trizepsparese. Mein Arzt (inkl. 2 Meinungen von Neurochirurgen) legt mir eine OP nahe, ich versuche es aktuell (mit Erfolg) noch konservativ im Rahmen einer Manuellen Therapie/Physiotherapie.
Leider war jetzt die erste RE für 10 Sitzungen fällig. Diese wurde von meiner PKV abgelehnt mit dem Verweis dass ich in 2013 (BSV Lendenwirbelsäule) ein Schreiben erhalten hätte, dass Physiotherapiebehandlungen, in der Anzahl eingeschränkt, nur bis 2016 übernommen werden, zudem auch nur für einen bestimmten Betrag pro Sitzung. Danach hat dies in Eigenregie zu erfolgen, Kosten werden nicht mehr übernommen. An dieses Schreiben kann ich mich nicht erinnern.
Folgende Fragen:
Ist eine prinzipielle Ablehnung von Physiotherapiesitzungen überhaupt möglich - wenn hier in meinem Vertrag steht ..."Heilmittel sofern medizinisch notwenig" (insgesamt ein Komfortarif), d.h. ist mein lebenslanges Kontigent an Physiotherapie bereits erschöpft, obwohl ich hier Rezepte des Orthopäden habe?
Wenn ja, was haben die damaligen Probleme in der LWS (operiert Anfang 2014, seitdem keine Physiotherapie mehr gehabt) mit den aktuellen in der HWS zu tun?
Wie gehe ich hier am besten weiter vor? Anwalt? Kann mir die PKV dann kündigen?
Schon jetzt vielen Dank für die Hilfe!
Herzliche Grüße
Mike