Große oder kleine Anwartschaft Krankentagegeld wegen Berufsunfähigkeit

[1234567]

Aufgrund einer Berufsunfähigkeit hat mir meine PKV die o. g. Optionen angeboten.
Ich bin Anfang 50. Wenn ich es richtig verstehe, werden ja bei der kleinen nur keine Altersrückstellungen mehr gebildet, die alten bleiben aber ja erhalten. Ich kann im Moment schwer abschätzen, ob ich nochmal aus der BU heraus komme, deswegen möchte ich auf alle Fälle eine Anwartschaft.
Welche würdet Ihr wählen?
Unterschied beträgt monatlich rund 10 Euro.

[eastman]

Welche Gesellschaft und: welche Tarife werden in Anwartschaft gestellt? Ich bezweifle mal präventiv einen Unterschiedsbeitrag von lediglich 10 € zwischen kleiner und großer AWV.

[1234567]

Es geht nur um das Krankentagegeld ab der 6 Woche Lohnfortzahlung. Gesellschaft möchte ich nicht im Forum nennen.

[eastman]

Ah, okay. Hilfsweise - wie lange dort versichert?

[1234567]

Seit 22 Jahren

[eastman]

Große AWV.

[1234567]

Vielen Dank!
Wenn ich es richtig verstanden habe, werden aber auch bei der kleinen Anwartschaft die bisher erworbenen Altersrückstellungen erhalten bleiben. Ich spare nur keine neuen an.
Da ich ja theoretisch sowieso allenfalls noch 10 Jahre arbeiten könnte, war ich mir nicht sicher, ob die Große dann nicht eigentlich übertrieben ist.

[eastman]

Und genau deshalb wäre die Angabe der Gesellschaft hilfreich gewesen. Die kleine AWV sichert lediglich die "Rückfahrkarte" ohne neue Gesundheitsfragen zum DANN aktuellen Eintrittsalter. Bisher angesammelte Rückstellungen wären nur bei einer großen AWV gesichert - jedenfalls war das in den letzten 33 Jahren meiner Tätigkeit immer das Ergebnis....wobei es natürlich Ausnahmen geben KÖNNTE, die ich (noch) nicht kenne....

[GS]

Hallo zusammen,

nur 10 €/Monat Differenz zwischen klein und groß, das ist keine große Hausnummer.

Bei 6 Wochen Gehaltsfortzahlung, einem Tagessatz von 160 € oder mehr (?) und bei 22 Jahren Laufzeit von (35 bis 57?) stellt sich auch diese Zwischenfrage:
Eventuell öffentlicher Dienst mit Krankengeldzuschuss?

Gruß
von GS

[1234567]

Danke !
Ich nehme jetzt einfach die Große.
Tagessatz sind 190. Ja, bekomme Krankengeldzuschuss, aber nur für einen befristeten Zeitraum deswegen war das im Vertrag nie berücksichtigt.
War mit 30 bereits PKV verischert

Vielen Dank noch mal für Eure Hilfe

[GS]

Danke !
Ich nehme jetzt einfach die Große.
Tagessatz sind 190. Ja, bekomme Krankengeldzuschuss, aber nur für einen befristeten Zeitraum deswegen war das im Vertrag nie berücksichtigt.
War mit 30 bereits PKV verischert

Vielen Dank noch mal für Eure Hilfe

Krankengeldzuschuss doch immerhin bis einschließlich 39. Krankheitswoche. Das erklärt zum großen Teil die geringe Beitragsdifferenz zwischen kleiner und großer Anwartschaft und damit letztlich den günstigen Beitrag bei 190 € Tagessatz.

Wäre nur nett gewesen, den Krankengeldzuschuss schon im Eingangsbeitrag zu erwähnen. Dann wären die geringe Beitragsdifferenz selbsterklärend gewesen - einen vernünftigen Gesamttagessatz wie z.B. Deine 190 € natürlich vorausgesetzt.

Gruß
von GS

[1234567]

Nein, der Krankengeldzuschuss ist nicht berücksichtigt bei den Beiträgen, da meine PKV mir vor 22 Jahren sagte, dass sie nicht ab Woche x einen anderen Betrag zahlen kann. Daher habe ich von Anfang an den maximal möglichen Betrag ab der 6. Woche versichert.

[GS]

Nein, der Krankengeldzuschuss ist nicht berücksichtigt bei den Beiträgen, da meine PKV mir vor 22 Jahren sagte, dass sie nicht ab Woche x einen anderen Betrag zahlen kann. Daher habe ich von Anfang an den maximal möglichen Betrag ab der 6. Woche versichert.

Schade, bei entsprechender "Tarifvarianz", also teilweise Leistungsbeginn erst ab Woche 40, hätte es einige Euro günstiger sein können.

Aber eventuell fiel der komplette Krankentagegeldbeitrag noch in den Arbeitgeberzuschuss? Und wenn sonst alles gepasst hat, hätte ich das Krankentagegeld deswegen auch nicht ausgelagert - ok.