Stabiler Beamten-Toptarif
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Stabiler Beamten-Toptarif
Hallo,
da ich zum 01.11.2010 verbeamtet werde, bin ich schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Tarif. Dieser sollten jedenfall einen offenen Hilfsmittelkatalog, freie Arztwahl, Leisung über GoÄ für Arzt und hohe Erstattung bzgl. Zahn (Inlays/ Implantate) haben. Gleichzeitig sollte es ein Versicherer sein, der aus ner Allergie nicht gleich nen Ausschluss oder nen hohen Aufschlag zaubert und dessen Tarife nicht alle 5 Jahre geschlossen werden, um die Einstiegskosten künstlich niedrig zu halten.
Mittlerweile habe ich von diversen Vertretern Angebote machen lassen, jedoch entspricht die ARbeit nicht meiner Vorstellung von Dienstleistung und ich bin etwas verunsichert.
Der eine rät zu Axa, DBV oder Gothaer, der andere zum Deutschen Ring, Hallesche oder HUK, schließlich noch ALte Oldenburge und R+ V. Finanztest bewertet ganz anders und Franke und Borberg sieht ARAG vorne......
WIE KANN DAS SEIN...mittlerweile bin ich kurz davor alle Tarifwerke selbst durchzuarbeiten....kann mir jemand ne Hilfestellung geben.
Einige Tarife hab ich hier reinkopiert:
DBV:
BS 50-NT;
B3 50-NT+BW2;
BZ 50-N;
BN1/2 50-N;
Deutscher Ring
BK 30+BK
20X+PIT50;
BS 30+BS 20X;
BE und BE +;
ARAG (Beamtentarif?)
(1)Tarif 210 Stand 02.2010
(2)Tarif 220 Stand 02.2010
(3)Tarif 529 Stand 02.2010
R+V (Beamtentarif?)
Tarif AGIL premium Stand 04.2010
Alte Oldenburger:
A 30+AA 20;
K 330+KK 32+K
530+KK 52;
Z 30+ZZ 20;
BET;
Gothaer
BA 30+BA 20E;
BS 30+BS 20E;
BZ 30+BZ 20E;
BE;
Für jede Hilfestellung bin ich dankbar..insb. was den offenen Hilfsmitteltarif angeht.
da ich zum 01.11.2010 verbeamtet werde, bin ich schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Tarif. Dieser sollten jedenfall einen offenen Hilfsmittelkatalog, freie Arztwahl, Leisung über GoÄ für Arzt und hohe Erstattung bzgl. Zahn (Inlays/ Implantate) haben. Gleichzeitig sollte es ein Versicherer sein, der aus ner Allergie nicht gleich nen Ausschluss oder nen hohen Aufschlag zaubert und dessen Tarife nicht alle 5 Jahre geschlossen werden, um die Einstiegskosten künstlich niedrig zu halten.
Mittlerweile habe ich von diversen Vertretern Angebote machen lassen, jedoch entspricht die ARbeit nicht meiner Vorstellung von Dienstleistung und ich bin etwas verunsichert.
Der eine rät zu Axa, DBV oder Gothaer, der andere zum Deutschen Ring, Hallesche oder HUK, schließlich noch ALte Oldenburge und R+ V. Finanztest bewertet ganz anders und Franke und Borberg sieht ARAG vorne......
WIE KANN DAS SEIN...mittlerweile bin ich kurz davor alle Tarifwerke selbst durchzuarbeiten....kann mir jemand ne Hilfestellung geben.
Einige Tarife hab ich hier reinkopiert:
DBV:
BS 50-NT;
B3 50-NT+BW2;
BZ 50-N;
BN1/2 50-N;
Deutscher Ring
BK 30+BK
20X+PIT50;
BS 30+BS 20X;
BE und BE +;
ARAG (Beamtentarif?)
(1)Tarif 210 Stand 02.2010
(2)Tarif 220 Stand 02.2010
(3)Tarif 529 Stand 02.2010
R+V (Beamtentarif?)
Tarif AGIL premium Stand 04.2010
Alte Oldenburger:
A 30+AA 20;
K 330+KK 32+K
530+KK 52;
Z 30+ZZ 20;
BET;
Gothaer
BA 30+BA 20E;
BS 30+BS 20E;
BZ 30+BZ 20E;
BE;
Für jede Hilfestellung bin ich dankbar..insb. was den offenen Hilfsmitteltarif angeht.
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- Postrank7
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@eastman: Wie kann man eigentlich eine "Empfehlung" abgeben, ohne die Wünsche und Bedürfnisse des Interessenten genau zu kennen??
Ryan21232 schrieb:
Diese wenigen Auswahlkriterien reichen meiner Meingung nicht aus, um eine Empfehlung in die ein oder andere Richtung zu geben...auf sehr viele wichtige Bereiche, wie z.B. die Beihilfeergänzung, die Heilmittel, Transportkosten, Auslandsschutz, Psychotherapie usw. wird gar nicht erst eingegangen.
Außerdem gibt es mehr Anbieter und Tarife als die von Ryan21232 genannten.
...und das ein Versicherer evtl. nur ein Tarifsystem hat, ist meiner Ansicht nach, noch lange nicht kriegsentscheident. Auf den Inhalt der Bedingungen, also der versicherten Leistungen sollte besonders geachtet werden...und da gibt es einige Unterschiede...
Grundsätzlich sollten Sie die Beratung eines spezialisierten Maklers nutzen. Eine umfassende und individuelle Beratung kann ein Forum nämlich nicht bieten.
Ryan21232 schrieb:
... sollten jedenfall einen offenen Hilfsmittelkatalog, freie Arztwahl, Leisung über GoÄ für Arzt und hohe Erstattung bzgl. Zahn (Inlays/ Implantate) haben. Gleichzeitig sollte es ein Versicherer sein, der aus ner Allergie nicht gleich nen Ausschluss oder nen hohen Aufschlag zaubert und dessen Tarife nicht alle 5 Jahre geschlossen werden, um die Einstiegskosten künstlich niedrig zu halten.
Diese wenigen Auswahlkriterien reichen meiner Meingung nicht aus, um eine Empfehlung in die ein oder andere Richtung zu geben...auf sehr viele wichtige Bereiche, wie z.B. die Beihilfeergänzung, die Heilmittel, Transportkosten, Auslandsschutz, Psychotherapie usw. wird gar nicht erst eingegangen.
Außerdem gibt es mehr Anbieter und Tarife als die von Ryan21232 genannten.
...und das ein Versicherer evtl. nur ein Tarifsystem hat, ist meiner Ansicht nach, noch lange nicht kriegsentscheident. Auf den Inhalt der Bedingungen, also der versicherten Leistungen sollte besonders geachtet werden...und da gibt es einige Unterschiede...
Grundsätzlich sollten Sie die Beratung eines spezialisierten Maklers nutzen. Eine umfassende und individuelle Beratung kann ein Forum nämlich nicht bieten.
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...zur Ergänzung...
ryan21232 schrieb:
Jeder hat warscheinlich andere Bewertungsparameter angesetzt. Daher die unterschiedlichen Ergebnisse.
Am besten betrachten Sie einfach alle Bereiche, und legendaraufhin Ihre persönliche Gewichtung fest. Was ist Ihnen quasi wichtig und was ist Ihnen eher weniger wichtig.
Zum Thema Vorerkrankungen: Lassen Sie von Ihrem Makler eine sogenannte Risikovorabanfrage durchführen. Dann sehen Sie welcher Versicherer sie wie einstufen würde.
ryan21232 schrieb:
Mittlerweile habe ich von diversen Vertretern Angebote machen lassen, jedoch entspricht die ARbeit nicht meiner Vorstellung von Dienstleistung und ich bin etwas verunsichert.
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WIE KANN DAS SEIN...mittlerweile bin ich kurz davor alle Tarifwerke selbst durchzuarbeiten....kann mir jemand ne Hilfestellung geben.
Jeder hat warscheinlich andere Bewertungsparameter angesetzt. Daher die unterschiedlichen Ergebnisse.
Am besten betrachten Sie einfach alle Bereiche, und legendaraufhin Ihre persönliche Gewichtung fest. Was ist Ihnen quasi wichtig und was ist Ihnen eher weniger wichtig.
Zum Thema Vorerkrankungen: Lassen Sie von Ihrem Makler eine sogenannte Risikovorabanfrage durchführen. Dann sehen Sie welcher Versicherer sie wie einstufen würde.
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Ich kann hier beim besten Fall keinen Widerspruch erkennen. Für Vorerkrankungen gibts nen Ausschluss oder nen Aufschlag. Sie meinen jetzt wohl, je niedriger der Aufschlag, um so schlechter die Gesundheitsauswahl und im Umkehrschluss umso höhere Kosten im weiteren Verlauf, da auch andere Vorerkrankte aufgenommen werden. Meines Erachtens trifft das nur für Versicherungen zu, die keine Sachbearbeiter mehr haben, der sich den jeweiligen Antragssteller genau ansieht und nur nach Asthma, dann XY entscheidet UND eine zu leichte Aufnahmepraxis haben...
By the way: Die Aussagen, man muss Kriegsklauseln oder Arzneimittel berücksichtigen, sind doch nur unnötige Panikmache. Gerade diese zwei Punkte sind für mich völlig nebensächlich. Was mir wichtig ist, habe ich angeführt. Der Rest sind Nebensächlichkeiten und diese sind für ich nicht "kriegsentscheidend".
By the way: Die Aussagen, man muss Kriegsklauseln oder Arzneimittel berücksichtigen, sind doch nur unnötige Panikmache. Gerade diese zwei Punkte sind für mich völlig nebensächlich. Was mir wichtig ist, habe ich angeführt. Der Rest sind Nebensächlichkeiten und diese sind für ich nicht "kriegsentscheidend".
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Hallo Ryan,
Sie haben recht, wenn Sie sagen das eine individuelle Prüfung einer pauschalen vorzuziehen ist. Ein Widerspruch bleibt es aber. Eine strenge Annahme bedeutet ja nicht das Sie wegen einer Allergie gleich abgelehnt werden. Welche Allergien haben Sie ? Nehmen Sie Medikamente ?
Kriegsklausel: Meine Rede ! 897 Punkte im Vergleich ? Verwirrung ist auch eine Strategie !
Arzneimittel nicht wichtig ? Da habe ich eine andere Meinung.
Gruß
Philipp
Sie haben recht, wenn Sie sagen das eine individuelle Prüfung einer pauschalen vorzuziehen ist. Ein Widerspruch bleibt es aber. Eine strenge Annahme bedeutet ja nicht das Sie wegen einer Allergie gleich abgelehnt werden. Welche Allergien haben Sie ? Nehmen Sie Medikamente ?
Kriegsklausel: Meine Rede ! 897 Punkte im Vergleich ? Verwirrung ist auch eine Strategie !
Arzneimittel nicht wichtig ? Da habe ich eine andere Meinung.
Gruß
Philipp
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Die Annahmepolitik eines Versicherers kann sich im laufe der Zeit allerdings auch verändern...
Hunderte von Auswahlparametern für die PKV? Zugegeben, das hört sich nach viel an.
Allerdings kann man diese Punkte sehr verständlich und auch übersichtlich darstellen. Jeder der eine ausführliche Beratung zu dem Thema PKV erfahren hat, hat daraufhin einen Überblick was es aus den unterschiedlichsten Bereichen an Versicherungsschutz zu erwerben gibt, und für was es sich persönlich entschieden hat. Mit "Verwirrung" hat das überhaupt nichts zu tun.
Hunderte von Auswahlparametern für die PKV? Zugegeben, das hört sich nach viel an.
Allerdings kann man diese Punkte sehr verständlich und auch übersichtlich darstellen. Jeder der eine ausführliche Beratung zu dem Thema PKV erfahren hat, hat daraufhin einen Überblick was es aus den unterschiedlichsten Bereichen an Versicherungsschutz zu erwerben gibt, und für was es sich persönlich entschieden hat. Mit "Verwirrung" hat das überhaupt nichts zu tun.
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Irgendwie gab es dazu doch schon eine gerichtliche Auseinandersetzung mit der HUK-Coburg - in 2006 in meiner Erinnerung - oder? Mich beschleicht bei den Standardantworten ( egal, welche Fragestellung der threaderöffner hatte) der Verdacht, daß Sie nicht einmal lückenlos alle Anbieter aufzählen können, die Beihilfe-Tarife anbieten....
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Bei einer Vergleichsoftware, egal welche, handelt es sich nur um ein Werkzeug...sie ersetzt nicht den Berater. Da sind wir uns denke ich einig.
Wenn ich von meiner Arbeitsweise sprechen soll, dann stellt die Anwendung einer Software lediglich eine Hilfestellung dar. Das manuelle durchstöbern von Bedingungen wird dadurch nicht vollständig ersetzt.
Wenn ich von meiner Arbeitsweise sprechen soll, dann stellt die Anwendung einer Software lediglich eine Hilfestellung dar. Das manuelle durchstöbern von Bedingungen wird dadurch nicht vollständig ersetzt.
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