Praktikum mit anschließender Ausbildung, wenig Einkommen

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Dobidos
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Praktikum mit anschließender Ausbildung, wenig Einkommen

Beitragvon Dobidos » 22.03.2011, 13:07

Hallo,


Bin schon seit über einem Monat nicht mehr krankenversiechert und in folgender Sitiaution, mache gerade ein Praktikum, direkt nach diesem 6-monatigen Praktikum findet eine Ausbildung bei dem selben Unternehmen statt. Mein Schulabschluss ist übrigens Fachabi.

Ich bin 23, also nicht mehr in der Familie versichert, da ich nicht in einer Lehre bin, also in keinerlei Scdhule gehe. Die Krankenkasse drängt mich also um eine Klärung, da ich nach dem gesetz versichrt sein muss, das ehißt im Klartext, wenn es darauf ankommt, werden Sie mir die Beträge auch pfänden.

Wäre ja nicht das Problem, wenn ich es mir leisten könnte. Mein Einkommen besteht momentan aus der recht bescheidenen Praktikumsvergütung, dem Kindergeld und evtl. demnächst auch Wohngeld. Meine verwitwete Mutter könnte aus Ihrem geringem Einkommen mir auch nicht helfen.
Unterm Strich ist mein Einkommen unter der Mindesteinkommensgrenze, wenn ich also auch die Krankenversicherung selbst Zahlen müsse, würde ich in den Bereich Armut fallen, da ich dann mir enteweder keinen Dach über'n Kopf oder kein Essen leisten könnte.

Ich hab zwar Anspruch auf ALG I für einen Zeitraum, der mir helfen würde, die Praktikumszeit zu überbrücken, doch da ich momentan dem Arbeitsmarkt nicht zur Vergügung stehe, hat mir die Agentur für Arbeit die Leistungen abgesagt. Der Berufsberater hällt mein Praktikum für sinnvoll im Sinne der beruflichen Integration, finanzielle Hilfe(Krankenversicherungsbeiträge) hätte er aber nicht anzubieten. Die ARGE(jobcenter in Düsseldorf genannt) weist meinen Antrag auf ALG II mit derselben Begründung(dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen) ab.

In Deutschland geht man ja normalerweise davon aus, dass es zu so einem Fall nicht kommen dürfte, dass niemand auf der Strasse leben soll, besonders wenn diese Person fleißig arbeitet, sich um eine Kariere bemüht und sich darum kümmert, gute Vorraussetzungen für das spätere Artbeitsleben zu schaffen, um nicht mehr von dem Staat abhägig zu sein.

Doch in diesem speiziellen Fall gibt es ansheinend keine universelle Lösung, da es so selten vorkommt, eine Art Gestzeslücke. Sofern ich die Absage von der ARGE(bislang nur mündlich) in schriftlicher Form habe ist das Grundsicherungsamt oder das Sozialamt, welches übrigens noch existiert. Doch das ist wirklich die letzte mögliche Lösung, danach kommt nur noch das Obdachlosenheim.

Von meinen Ersparnissen ist nicht meht viel übrig.

So is it.

Liebe Forummitglieder, ich bitte Sie ein Kommentar nur dann zu hinterlassen, wenn Sie einen Ratschlag aus echtem WIssen und keine Meinung oder Glaube zu berichten habe. Ich benötige dringend Hilfe solange noch nicht alles den Bach runter läuft.


Vielen Dank für Ihr Bemühen im Voraus

Müller65
Beiträge: 1
Registriert: 21.04.2011, 14:55

Beitragvon Müller65 » 22.04.2011, 01:07

Eine Frage, bekommst du Geld für dein Praktikum auch wenn es ein geringer Betrag ist z.B 50 Euro oder so ähnlich ?


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