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Hallo erstmal
Also ich habe da folgendes Problem:
*aushol*
Meine Mutter hat geheiratet und trägt nun einen anderen Namen als ich. Vor nem Jahr wollten wir eine Namensänderung durchführen lassen, bei der sich mein leiblicher Vater jedoch querstellte Meine Mutter hatte voreilig gehandelt und der KV die Namensänderung mitgeteilt, so dass jetzt auf meiner Karte "Müller" steht statt "Schmitt". Wir dachten, dass wir meinen Vater noch überzeugen können, also laufen alle Krankenakten auf "Müller".... Naja und nun hat die KV mitbekommen, dass ich "Schmitt" heiße und nicht "Müller".... Problem ist eben, dass ich mich ja quasi als "Fräulein Müller" "ausgegeben" hatte....
So meine Frage ist nun: War das Betrug, was meine Mutter und ich da gemacht haben?! Muss ich mit irgendwelchen Folgen rechnen?
Falls das von Interesse ist: Ich bin 17

Danke im Voraus!

Hallo Bluna,

ich bin zwar kein Jurist aber von einen Betrug würde ich nicht sprechen. Die Krankenkasse müßte ja eh für die Leistungen bezahlen. Ich würde einfach der Kasse erklären, was es mit der Namensänderung auf sich hat, damit sie es nachvollziehen kann.

Gruß
Frank

Nee, Betrug im strafrechtlichen Sinn ist es auf keinen Fall. Mit viel bösem Willen könnte man es als Ordnungswidrigkeit auffassen (Verstoß gegen die Informationspflichten gegenüber der Krankenkasse), aber ich glaube nicht, daß da was nachkommt.

Besonders geschickt war es natürlich nicht, und eine klare Richtigstellung wäre sicher angebracht.

Wenn das Gegenüber nicht gerade eine Behörde ist, ist man übrigens im allgemeinen nicht verpflichtet, seinen amtlichen Namen anzugeben; Pseudonyme sind an und für sich rechtlich OK.