PKV oder freiwillig GKV?
Verfasst: 18.08.2010, 10:35
Hallo alle miteinander!
Ich steh völlig im Wald wenn ich über Versicherungen nachdenke und versuche sämtliche Fragen die ich habe zu googlen. Einfach zu den Versicherungen gehen und dort fragen möchte ich auch nicht unbedingt, weil ich sehr bezweifle dass ich eine gute Beratung kriege, weil mich eh keiner will.
Mal zu meinem Knackpunkten:
- Ich bin weiblich, jetzt 28 Jahre alt.
- Arbeite bei der Polizei als Angestellte (Bayern), soll aber in bisschen weniger als 2 Jahren in den mittleren technischen Dienst verbeamtet werden.
- Ich bin seit Geburt gehbehindert (50%) und trage eine Unterschenkelprothese. Mittlerweile weiß ich dass mich die PKVs deswegen trotzdem nicht ablehnen dürfen. Dafür darf ich einen kräftigen Aufschlag zahlen.
- Bin relativ häufig krank, ich denke es liegt an meiner Schilddrüsenunterfunktion und allgemeinen Immunschwäche.
-Ich bin noch nicht, würde aber gerne evtl. schon innerhalb der nächsten 2 Jahre Mutter werden, das wäre also vor Versicherungsbeginn.
Ich soll also verbeamtet werden und habe damit die Wahl ob ich "freiwillig gesetzlich versichert" sein möchte oder in die PKV wechsel, wo ich quasi eine Ergänzungsversicherung zur Beihilfe abschließen muss... soweit hab ich das schonmal verstanden.
Beides hat Vor- und Nachteile, zB. muss man als Freiwilliger bei der GKV AG und AN-Anteil zahlen. Dafür zahlt man sich bei der PKV bis man letztendlich ins Gras beißt die Hosentaschen wund.
Ganz zu schweigen davon, dass ich auf Fragen die meine Gehbehinderung betreffen kaum antworten im Netz finde, macht das Thema richtig zu schaffen, manchmal möchte ich deswegen allein schon meinen Job an den Nagel hängen und mir lieber was in der freien Wirtschaft suchen. Dann bleib ich in der GKV, ärger mich dass sie nicht alles bezahlen und schreibe einen Widerspruch nach dem anderen. Darin hab ich schon Erfahrung.
Wer von Euch kann mir sagen, wo ich eigentlich steh? Worauf ich speziell in meinem Fall achten sollte und zu welcher Lösung ihr tendieren würdet?
Ich könnt Euch garnicht vorstellen wie dankbar ich bin dass ich das Forum hier gefunden habe. Das Thema macht mir echt Angst, aber ich stell mich ihr und versuche die Oberhand zu gewinnen. Ich hoffe Ihr könnt mir dabei helfen.
Viele Grüße
Mioa
Ich steh völlig im Wald wenn ich über Versicherungen nachdenke und versuche sämtliche Fragen die ich habe zu googlen. Einfach zu den Versicherungen gehen und dort fragen möchte ich auch nicht unbedingt, weil ich sehr bezweifle dass ich eine gute Beratung kriege, weil mich eh keiner will.
Mal zu meinem Knackpunkten:
- Ich bin weiblich, jetzt 28 Jahre alt.
- Arbeite bei der Polizei als Angestellte (Bayern), soll aber in bisschen weniger als 2 Jahren in den mittleren technischen Dienst verbeamtet werden.
- Ich bin seit Geburt gehbehindert (50%) und trage eine Unterschenkelprothese. Mittlerweile weiß ich dass mich die PKVs deswegen trotzdem nicht ablehnen dürfen. Dafür darf ich einen kräftigen Aufschlag zahlen.
- Bin relativ häufig krank, ich denke es liegt an meiner Schilddrüsenunterfunktion und allgemeinen Immunschwäche.
-Ich bin noch nicht, würde aber gerne evtl. schon innerhalb der nächsten 2 Jahre Mutter werden, das wäre also vor Versicherungsbeginn.
Ich soll also verbeamtet werden und habe damit die Wahl ob ich "freiwillig gesetzlich versichert" sein möchte oder in die PKV wechsel, wo ich quasi eine Ergänzungsversicherung zur Beihilfe abschließen muss... soweit hab ich das schonmal verstanden.
Beides hat Vor- und Nachteile, zB. muss man als Freiwilliger bei der GKV AG und AN-Anteil zahlen. Dafür zahlt man sich bei der PKV bis man letztendlich ins Gras beißt die Hosentaschen wund.
Ganz zu schweigen davon, dass ich auf Fragen die meine Gehbehinderung betreffen kaum antworten im Netz finde, macht das Thema richtig zu schaffen, manchmal möchte ich deswegen allein schon meinen Job an den Nagel hängen und mir lieber was in der freien Wirtschaft suchen. Dann bleib ich in der GKV, ärger mich dass sie nicht alles bezahlen und schreibe einen Widerspruch nach dem anderen. Darin hab ich schon Erfahrung.
Wer von Euch kann mir sagen, wo ich eigentlich steh? Worauf ich speziell in meinem Fall achten sollte und zu welcher Lösung ihr tendieren würdet?
Ich könnt Euch garnicht vorstellen wie dankbar ich bin dass ich das Forum hier gefunden habe. Das Thema macht mir echt Angst, aber ich stell mich ihr und versuche die Oberhand zu gewinnen. Ich hoffe Ihr könnt mir dabei helfen.
Viele Grüße
Mioa