Zuzahlungsgrenze in der Krankenversicherung

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tomcruel
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Zuzahlungsgrenze in der Krankenversicherung

Beitragvon tomcruel » 11.08.2010, 20:20

Bei der Berechnung der Zuzahlungsgrenze wird von einem Bruttobetrag ausgegangen; bei mir ist es die Brutto-Rente.

Welche Ausgaben/Freibeträge kann man abziehen damit man auf den Nettobetrag kommt, der Grundlage für die Berechnung der Zuzahlungsgrenze ist?

Bjoern81
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Beitragvon Bjoern81 » 11.08.2010, 20:29

Guten Abend,

die zumutbare Belastungsgrenze beträgt 2% der jährlichen Bruttoeinnahmen, insofern ein berücksichtigungsfähiges Familienmitglied (d.h. das Mitglied selbst, der Ehegatte oder ein familienversichertes Kind) seit mindestens einem Jahr schwerwiegend chronisch erkrankt ist, 1%.

Zu beachten ist, dass das Einkommen der Familie berücksichtigt wird.

Freibeträge gibt es
für den 1. im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen im Jahre 2010 = 4.599 Euro

je Kind - bei zusammen veranlagten Ehegatten - 7.008 Euro

tomcruel
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Beitragvon tomcruel » 11.08.2010, 21:07

Zählen Unterhaltszahlungen für einen studierenden Sohn, der nicht im eigenen Haushalt lebt, zu den abzugsfähigen Ausgaben?

Ich zahle 300.- € mtl; kann ich damit 3600.- € jährlich von meinen Brutto-Einnahmen abziehen? Er ist nicht bei mir krankenversichert.

RHW
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Beitragvon RHW » 27.08.2010, 08:55

Hallo,

wenn der Student eine eigene Wohnung hat, zählen die o.g. Freibeträge für ihn nicht.

M.E. kann der Zahlende die Zahlungen von den Bruttoeinnahmen abziehen. Beim Antrag entsprechende Belege beifügen.

Quelle: Seite 11 Unterhalt
http://www.vdek.com/versicherte/Zuzahlu ... erhalt.pdf

Gruß
RHW


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