Empfehlung PKV
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Empfehlung PKV
Hallo!
Ich bin Student, 26 Jahre alt und muss mir eine private Krankenversichrung suchen.
Ich suche eine Versicherung, die großzügig bei der Kostenübernahme ist, also nicht ständig Probleme bereitet (wie z.B. die Allianz, wie mir schon oft erzählt wurde)
Die Versicherung sollte möglichst auch bei Physiotherapie, Heilpraktiker und alternativmedizinischen Ärzten problemlos die Kosten übernehmen. Ausserdem sollte sie natürlich möglichst günstig sein.
Falls Ihr eine Versichrung empfehlen könnt oder wisst wo ich mich mit meinen Fragen hinwenden könnte, würde ich mich sehr freuen!
Danke schon mal!
okor
Ich bin Student, 26 Jahre alt und muss mir eine private Krankenversichrung suchen.
Ich suche eine Versicherung, die großzügig bei der Kostenübernahme ist, also nicht ständig Probleme bereitet (wie z.B. die Allianz, wie mir schon oft erzählt wurde)
Die Versicherung sollte möglichst auch bei Physiotherapie, Heilpraktiker und alternativmedizinischen Ärzten problemlos die Kosten übernehmen. Ausserdem sollte sie natürlich möglichst günstig sein.
Falls Ihr eine Versichrung empfehlen könnt oder wisst wo ich mich mit meinen Fragen hinwenden könnte, würde ich mich sehr freuen!
Danke schon mal!
okor
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Hallo Okor,
das Wort Großzügige Kostenübernahme habe ich in noch keinen Versicherungsbedingungen gelesen.
Da Sie Physiotherapie, Heilpraktiker und alternativmedizinischen Ärzten erwähnen glaube ich das Sie auf diesen Gebiet schon Erfahrung haben
Ansonsten empfehle ich für Gesunde Studenten sogenannte Einsteigertarife mit einer Selbstbeteiligung zwischen 600-1200 € .
Gruß
das Wort Großzügige Kostenübernahme habe ich in noch keinen Versicherungsbedingungen gelesen.
Da Sie Physiotherapie, Heilpraktiker und alternativmedizinischen Ärzten erwähnen glaube ich das Sie auf diesen Gebiet schon Erfahrung haben

Ansonsten empfehle ich für Gesunde Studenten sogenannte Einsteigertarife mit einer Selbstbeteiligung zwischen 600-1200 € .
Gruß
Re: Empfehlung PKV
okor hat geschrieben:Hallo!
Ich bin Student, 26 Jahre alt und muss mir eine private Krankenversichrung suchen.
Ich suche eine Versicherung, die großzügig bei der Kostenübernahme ist, also nicht ständig Probleme bereitet (wie z.B. die Allianz, wie mir schon oft erzählt wurde)
Die Versicherung sollte möglichst auch bei Physiotherapie, Heilpraktiker und alternativmedizinischen Ärzten problemlos die Kosten übernehmen. Ausserdem sollte sie natürlich möglichst günstig sein.
Falls Ihr eine Versichrung empfehlen könnt oder wisst wo ich mich mit meinen Fragen hinwenden könnte, würde ich mich sehr freuen!
Danke schon mal!
okor
Hallo Okor,
ich habe keine Voll PKV, sondern seit 6 Jahren bei der Allianz eine Zusatzversicherung und muß sagen, daß ich bisher eigentlich keine Sorgen hatte mit denen.
Wenn eine Leistung nicht im Tarif enthalten ist oder nur anteilig erstattet wird, dann kommt es zu ihren sog. Ärger zwischen Versicherer und VN, weil der VN nicht wusste, daß diese Leistung ausgeschlossen war.
Daher empfehle ich Ihnen einen guten Makler zu kontaktieren.
Siehe z.B ***** oder Sie schauen das Forum nach anderen Maklern durch.
Herr Maass gehört auch zu den guten

INFO: Ich bin kein Makler oder fachliche Kraft in diesem Gebiet, sondern lediglich ein Mitglied.
Gruß Tom
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Tom30168 schrieb:
Herr Maass mag zu den Guten gehören - aber er ist kein Makler sondern ein (Einfirmen-)Vertreter der DKV - übrigens auf Grund diverser kleiner Kabbeleien mein "Lieblings-Vertreter"
Kleiner Exkurs, da dies von Verbrauchern immer wieder verwechselt oder in einen Topf geworfen wird (wo es definitiv nicht hinein gehört):
Ein guter Makler bietet einen objektiven Vergleich aller auf dem Markt angebotenen Versicherungen. Er handelt im Auftrag des Kunden als "treuhänderähnlicher Sachwalter" (BGH) und als Einkäufer des passenden Versicherungsschutzes. Er steht "im Lager des Kunden".
Ein Vertreter (auch und gerade ein guter) vertritt - wie der Begriff schon sagt - "seine" Versicherung. Er ist vertraglich verpflichtet die Interessen "seiner" Versicherung zu wahren und deren Produkte zu verkaufen. Er steht "im Lager der Versicherung".
Freundliche Grüße
RG
Kleine Korrektur am Rande:Daher empfehle ich Ihnen einen guten Makler zu kontaktieren. ...
Herr Maass gehört auch zu den guten
Herr Maass mag zu den Guten gehören - aber er ist kein Makler sondern ein (Einfirmen-)Vertreter der DKV - übrigens auf Grund diverser kleiner Kabbeleien mein "Lieblings-Vertreter"

Kleiner Exkurs, da dies von Verbrauchern immer wieder verwechselt oder in einen Topf geworfen wird (wo es definitiv nicht hinein gehört):
Ein guter Makler bietet einen objektiven Vergleich aller auf dem Markt angebotenen Versicherungen. Er handelt im Auftrag des Kunden als "treuhänderähnlicher Sachwalter" (BGH) und als Einkäufer des passenden Versicherungsschutzes. Er steht "im Lager des Kunden".
Ein Vertreter (auch und gerade ein guter) vertritt - wie der Begriff schon sagt - "seine" Versicherung. Er ist vertraglich verpflichtet die Interessen "seiner" Versicherung zu wahren und deren Produkte zu verkaufen. Er steht "im Lager der Versicherung".
Freundliche Grüße
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ups dann bin ich ja doch ein Makler, ich stehe immer auf der Seite meiner Kunden.
und Hak und DBK biete ich auch nicht an, also bin ich ein Makler. Allerdings gestehe ich das ich mein Einkommen von einer Versicherung bekomme, das ist aber nix besonderes viele Makler bekommen Ihr Geld auch nur von einer Versicherung, weil diese dann eben die BESTE Versicherung ist.
und Hak und DBK biete ich auch nicht an, also bin ich ein Makler. Allerdings gestehe ich das ich mein Einkommen von einer Versicherung bekomme, das ist aber nix besonderes viele Makler bekommen Ihr Geld auch nur von einer Versicherung, weil diese dann eben die BESTE Versicherung ist.
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War auch nicht ganz ernst gemeint - ich kenne ja Ihre Einstellung.
Übrigens (auch wenn wir darüber schon des Öfteren "Auseinandersetzungen" hatten): Auch ich heiße Umdeckung nur in Ausnahmefällen gut.
Ca. 95% unseres Bestandes sind als Angestellte aus der GKV zur PKV gewechselt. Und: Wir haben keinen einzigen Kunden, der über dämliche "59.- €-Anzeigen-Leads" zu uns kam.
Gruß
RG
Übrigens (auch wenn wir darüber schon des Öfteren "Auseinandersetzungen" hatten): Auch ich heiße Umdeckung nur in Ausnahmefällen gut.
Ca. 95% unseres Bestandes sind als Angestellte aus der GKV zur PKV gewechselt. Und: Wir haben keinen einzigen Kunden, der über dämliche "59.- €-Anzeigen-Leads" zu uns kam.
Gruß
RG
Roland Gutsch hat geschrieben:Tom30168 schrieb:Kleine Korrektur am Rande:Daher empfehle ich Ihnen einen guten Makler zu kontaktieren. ...
Herr Maass gehört auch zu den guten
Herr Maass mag zu den Guten gehören - aber er ist kein Makler sondern ein (Einfirmen-)Vertreter der DKV - übrigens auf Grund diverser kleiner Kabbeleien mein "Lieblings-Vertreter"
Kleiner Exkurs, da dies von Verbrauchern immer wieder verwechselt oder in einen Topf geworfen wird (wo es definitiv nicht hinein gehört):
Ein guter Makler bietet einen objektiven Vergleich aller auf dem Markt angebotenen Versicherungen. Er handelt im Auftrag des Kunden als "treuhänderähnlicher Sachwalter" (BGH) und als Einkäufer des passenden Versicherungsschutzes. Er steht "im Lager des Kunden".
Ein Vertreter (auch und gerade ein guter) vertritt - wie der Begriff schon sagt - "seine" Versicherung. Er ist vertraglich verpflichtet die Interessen "seiner" Versicherung zu wahren und deren Produkte zu verkaufen. Er steht "im Lager der Versicherung".
Freundliche Grüße
RG
Hallo Herr Gutsch,
vielen Dank für die Aufklärung. Daher habe ich auch Großgedruckt am Ende erwähnt, daß ich nur ein Mitglied ohne fachliche Kompetenz bin

Ich kenne aber auch viele "freie Makler", so laut derer Vorstellung, und sind trotzdem immer wieder einseitige "Verkäufer" von immer demselben Versicherungsunternehmen

Daher korrekt ihrerseits, daß ein guter Makler einen objektiven Vergleich anbietet und Empfehlungen abgibt, was auf die Person zugeschnitten sein könnte.
Gruß und einen schönen Start in die Woche
Tom
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Tom30168
Diese Leute schaden der Branche und deren Image und ich bin ein erklärter Feind dieser Spezies.
Unter den Einfirmen-Vertretern gibt es mit Sicherheit viele fachlich gut ausgebildete und qualifizierte Kollegen. Da liegt das Problem woanders:
Ein Kunde, der von einem Einfirmen-Vertreter beraten wird, schließt etwa 90% der Möglichkeiten des Marktes von vornherein aus, weil der Vertreter nur "seine" Versicherung empfehlen darf.
Das mag bei der Haftpflicht-Versicherung noch angehen, weil der Kunde diese ohne große Probleme austauschen kann, wenn sie ihn "ärgert". Bei der PKV geht das meist nicht oder schwer oder verbunden mit Nachteilen.
Deshalb gehört nach meiner Meinung die PKV-Beratung in die Hand eine auf PKV spezialisierten Maklers.
Gruß
RG
Da haben Sie vollkommen Recht. Es gibt (viel zu) viele sogenannte "Makler", die den Namen nicht verdienen und mit lückenhaftem Fachwissen "Policen verteilen" - und nicht fachlich beraten. Da geht es meistens um "sparen" - gegenüber der GKV oder gegenüber der alten PKV. Das ist ein falscher Ansatz.Ich kenne aber auch viele "freie Makler", so laut derer Vorstellung, und sind trotzdem immer wieder einseitige "Verkäufer" von immer demselben Versicherungsunternehmen
Diese Leute schaden der Branche und deren Image und ich bin ein erklärter Feind dieser Spezies.
Unter den Einfirmen-Vertretern gibt es mit Sicherheit viele fachlich gut ausgebildete und qualifizierte Kollegen. Da liegt das Problem woanders:
Ein Kunde, der von einem Einfirmen-Vertreter beraten wird, schließt etwa 90% der Möglichkeiten des Marktes von vornherein aus, weil der Vertreter nur "seine" Versicherung empfehlen darf.
Das mag bei der Haftpflicht-Versicherung noch angehen, weil der Kunde diese ohne große Probleme austauschen kann, wenn sie ihn "ärgert". Bei der PKV geht das meist nicht oder schwer oder verbunden mit Nachteilen.
Deshalb gehört nach meiner Meinung die PKV-Beratung in die Hand eine auf PKV spezialisierten Maklers.
Gruß
RG
schließt etwa 90% der Möglichkeiten des Marktes von vornherein aus,[i]
Sicher ist niemand mehr bereit, sich mit einem Vorschlag zufrieden zu geben. Es sieht doch so aus, dass ein Interessent jede Menge Vorschläge einholt und diese dann bewertet. So kann jeder "Einfirmenvertreter seine Vorschläge anpreisen - letztendlich wählt der Kunde anhand von Sympathie, Produkt, Sympathie und Unternehmen.
Soll heißen, die Interessenten "maklern" sowieso immer!
Ich sehe daher kein großen Interessenkonflikt zwischen Kunden und Einfirmenvertreter!
Sicher ist niemand mehr bereit, sich mit einem Vorschlag zufrieden zu geben. Es sieht doch so aus, dass ein Interessent jede Menge Vorschläge einholt und diese dann bewertet. So kann jeder "Einfirmenvertreter seine Vorschläge anpreisen - letztendlich wählt der Kunde anhand von Sympathie, Produkt, Sympathie und Unternehmen.
Soll heißen, die Interessenten "maklern" sowieso immer!
Ich sehe daher kein großen Interessenkonflikt zwischen Kunden und Einfirmenvertreter!
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LaSchef schrieb (unter anderem):
Beim Einfirmenvertreter kommt m.E. zur Beschränkung auf "seine" Versicherung noch ein weiteres Problem hinzu. Er / Sie hat betimmte Vorgaben zu erfüllen und wird ggf. danach bezahlt, welche Sparten mit welchen Umsatzzahlen verkauft werden. Die Gesamtvergütung richtet sich bei vielen Vermittlern danach, ob er /sie auch genügend Rechtsschutz, Lebensversicherung, Sachversicherung, Investmentanteile etc. etc. verkauft.
Daraus ergibt sich ein "Riesen-Bauchladen", bei dem kein Mensch mehr den Überblick über den Gesamtmarkt aller verkauften Produkte haben kann.
- Kleiner "schräger" Exkurs: Was Umsatzvorgaben bewirken können haben ja viele Verbraucher bei der "Vermögens-Beratung" von Banken erfahren. Jeder, der ein bisschen Einblick hat, weiß doch , dass am Morgen vom Filial-Leiter das Produkt vorgegeben wird, das heute jeder Kunde bekommt. "Heute ist Bauspar-Tag" oder "Investment-Fonds-XX-Tag". Und am Abend wird jeder gerügt, der die Ziele nicht erreicht hat.
O.K. - leicht überzeichnet - aber leider nur leicht!
Das gleiche gilt für den "Feld-Wald-und-Wiesen-Makler", der angeblich "alles aus einer Hand" beherrscht. Das kann niemals gut gehen!
Deshalb mein "Ceterum censeo":
Die Beratung für eine PKV sollte immer durch einen unabhängigen spezialisierten Makler erfolgen. Der Spezial-Makler hat den gesamten Markt in seinen tausenden detaillierten Leistungsunterschieden im Überblick. Er kann das passende Produkt nach objektiven Kriterien auswählen.
Ich schon.Ich sehe daher kein großen Interessenkonflikt zwischen Kunden und Einfirmenvertreter!
Beim Einfirmenvertreter kommt m.E. zur Beschränkung auf "seine" Versicherung noch ein weiteres Problem hinzu. Er / Sie hat betimmte Vorgaben zu erfüllen und wird ggf. danach bezahlt, welche Sparten mit welchen Umsatzzahlen verkauft werden. Die Gesamtvergütung richtet sich bei vielen Vermittlern danach, ob er /sie auch genügend Rechtsschutz, Lebensversicherung, Sachversicherung, Investmentanteile etc. etc. verkauft.
Daraus ergibt sich ein "Riesen-Bauchladen", bei dem kein Mensch mehr den Überblick über den Gesamtmarkt aller verkauften Produkte haben kann.
- Kleiner "schräger" Exkurs: Was Umsatzvorgaben bewirken können haben ja viele Verbraucher bei der "Vermögens-Beratung" von Banken erfahren. Jeder, der ein bisschen Einblick hat, weiß doch , dass am Morgen vom Filial-Leiter das Produkt vorgegeben wird, das heute jeder Kunde bekommt. "Heute ist Bauspar-Tag" oder "Investment-Fonds-XX-Tag". Und am Abend wird jeder gerügt, der die Ziele nicht erreicht hat.
O.K. - leicht überzeichnet - aber leider nur leicht!
Das gleiche gilt für den "Feld-Wald-und-Wiesen-Makler", der angeblich "alles aus einer Hand" beherrscht. Das kann niemals gut gehen!
Deshalb mein "Ceterum censeo":
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