ich bin selbstständig künstlerisch tätig und habe seit ende 2007 keine Krankenversicherung mehr:
mein damaliger gesetzlicher Versicherer hatte lange Zeit die Beiträge nicht eingezogen, was ich leider nicht bemerkte.
Dann kam eine Lastschrift von mehreren hundert Euro, die meine Bank damals zuließ.
Da ich mangels Dispo, die gesamte Summe an die Bank zahlen sollte und nicht konnte, wurde mein Konto gekündigt, weswegen ich auch schnell in finanzielle Nöte geriet und auch die Kasse nicht mehr zahlen konnte.
soviel zur Vorgeschichte.
nach langer zeit des Verdrängens und da ich glücklicherweise nich ernsthaft krank wurde, bin ich nun dabei meinen Antrag für die Künstlersozialkasse auszufüllen.
ich verdiene wenig und mich graut es vor Nachzahlungen.die ich auf mindestens ca. 13.000 schätze!
Im besagten Ksk-Antrag muss ich eine Krankenkasse angeben, bei der ich versichert werden will.Dazu muss ich eine Bescheinigung dieser Kasse beilegen.
Aber jede Kasse, will eine Kündigung der vorigen haben.Die ich nicht besitze.
Ich habe nun keine Hoffnung mehr, an eine Kasse zu kommen, außer an meine letzte, was besagte Nachzahlungen nach sich ziehen würde.
Oder gibt es eine Möglichkeit?
Ich laß in anderen Beiträgen von Immatrikulation, oder Hartz 4 als Möglichkeit.
Allerdings habe ich bei der Arge schlechte Karten und könnte meinen Beruf nicht weiterbringen, da ich dann ja alles annehmen muss, was die mir vermitteln wollen.
Ich bin für jede Anregung und Hilfe wahnsinnig dankbar!

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