seit längerem überlege ich, meine derzeitige Arbeitsstelle aufzugeben und einen Midi-Job anzunehmen. Ich erziele durch privaten Wertpapierhandel sehr hohe Erträge, was jedoch auch viel Zeit bindet und ich daher meine Arbeitszeit deutlich reduzieren möchte. Mein Arbeitgeber bietet mir einen Midi-Job mit 863 EUR mtl. Buttogehalt an.
Grundsätzlich sollten mit einem sozialversicherungspflichtigen Midi-Job auch die Krankenversicherungsbeiträge abgegolten sein.
Was ist aber in dem Fall, dass neben dem Midi-Job noch sehr hohe Kapitalerträge vorliegen, die das Midi-Job-Einkommen bei weitem übersteigen? Theoretisch könnte man unterstellen, dass ich die meiste "Arbeitsleitung" nicht für den Midi-Job aufwende, sondern für die Erzielung der Kapitalerträge.
Gibt es hier irgendwelche Regelungen, Grenzen o.ä.?
Oder ist es wirklich fixiert, dass über das Midi-Job-Gehalt hinaus keinerlei Einkommen von der Krankenversicherung herangezogen werden können?
Vielleicht ist auch jemand selbst in dieser Situation und kann aus Erfahrung berichten.
Vielen Dank schonmal vorab für eure Hilfe
