BITTE UM HILFE

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natalia23
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BITTE UM HILFE

Beitragvon natalia23 » 29.01.2008, 13:24

Hallo

Habe da mal eine Frage an euch,ich hoffe Ihr könnt mi helfen.
Ich ziehe (mit MEINEN Kinder) am 1.02.2008 zu meinen neuen Freund.War davor über das Arbeitsamt Krankenversichert.Beim Arbeitsamt gelten wir ja als eheähnlichegemeindschaft daher bekomme ich kein geld mehr somit wird die Krankenkasse nicht mehr bezahlt.Ich werde Auf 180 € arbeiten .Wie kann ich mich Versichern?Meine bishärige Krankenvericherung hat mir ein angebot gemacht (125€)was mir aber zuviel ist .Was kann ich da machen ??? ](*,)

Danke um jeder Antwort .-. .-. .-.

Gruss Natalia

Gast100

Beitragvon Gast100 » 29.01.2008, 15:26

Wenn der "Sozialstaat" Dich nicht irgendwie auffängt, dann hat er Dich leider am Schlawittchen. Dann bleibt Dir nur übrig Dich nicht bei Deinem Freund anzumelden, sondern offiziell auszuwandern. Dann können sie Dir nichts.

natalia23
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Beitragvon natalia23 » 29.01.2008, 15:58

Gast100 hat geschrieben:Wenn der "Sozialstaat" Dich nicht irgendwie auffängt, dann hat er Dich leider am Schlawittchen. Dann bleibt Dir nur übrig Dich nicht bei Deinem Freund anzumelden, sondern offiziell auszuwandern. Dann können sie Dir nichts.



Ja auswandern :mrgreen: das wär schön .Aber so einfach auch nicht . Will ja eine Versicherung haben .Schon alleine wegen den Kindern aber nicht so Teuer. :cry:

Aber trozdem danke für den Tip :lol:

Rossi
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Beitragvon Rossi » 29.01.2008, 18:30

Hm, eins ist klar, ab dem 01.04.2007 besteht eine Pflicht sich zu versichern. D. h., wenn Du dich ab dem 01.02.2008 nicht um eine ausreichende Absicherung im Krankheitsfall bemühst, bist Du automatisch wieder bei der alten KV pflichtversichert. Der Beitrag ist gleich, ob Du pflichtversichert oder freiwillig versichert bist.

Du könntest überlegen, eine private Versicherung abzuschliessen. Ist aber auch ne Frage, was günstiger ist.

Ansonsten, so ohne weiteres kann die ARGE im Rahmen des ALG II auch keine eheähnliche Gemeinschaft unterstellen. Es müssen hier schon gewisse Kreterien erfüllt sein, um das Einkommen des Freundes anzurechnen.

Eine eheähnliche Gemeinschaft liegt vor, wenn ein wechselseitiger Wille vorhanden ist, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen

Tja, dat hört sich vermutlich jetzt ganz klasse an, richtig.

Aber wenn ihr beispielsweise



1. länger als ein Jahr zusammenlebt,

2. mit einem gemeinsamen Kind zusammenlebt,

3. Kinder oder Angehörige im Haushalt versorgt oder

4. befugt seit über Einkommen oder Vermögen des anderen zu verfügen,

dann wird eine eheähnliche Gemeinschaft unterstellt.



Sooh, jetzt musst Du mal selber sehen, wie es tatsächlich ab dem 01.02.2008 ist. .-.

E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 29.01.2008, 18:57

natalia23 hat geschrieben:
Gast100 hat geschrieben:Wenn der "Sozialstaat" Dich nicht irgendwie auffängt, dann hat er Dich leider am Schlawittchen. Dann bleibt Dir nur übrig Dich nicht bei Deinem Freund anzumelden, sondern offiziell auszuwandern. Dann können sie Dir nichts.



Ja auswandern :mrgreen: das wär schön .Aber so einfach auch nicht . Will ja eine Versicherung haben .Schon alleine wegen den Kindern aber nicht so Teuer. :cry:

Aber trozdem danke für den Tip :lol:


Teuer?? 125 Euro im Monat für minimum 3 Personen (keine Ahnung wieviel Kinder Du genau hast) findest Du teuer?
Will jetzt hier nicht rummeckern, aber Deine Beiträge decken in keiner Weise die Kosten die Ihr verursacht, d.h. die anderen zahlen für Dich...

natalia23
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hmm

Beitragvon natalia23 » 29.01.2008, 20:08

Also sorry für mich ist es teuer ,wen man im haushalt 4 kinder hat .
Da ich nicht auf der Tasche von meinen neuen Freund liegen möchte .
Aer teuer ist für jeden was anderes.


gruss

E.Kacmaz
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Re: hmm

Beitragvon E.Kacmaz » 29.01.2008, 21:05

natalia23 hat geschrieben:Also sorry für mich ist es teuer ,wen man im haushalt 4 kinder hat .
Da ich nicht auf der Tasche von meinen neuen Freund liegen möchte .
Aer teuer ist für jeden was anderes.


gruss


Teuer ist es für die Solidargemeinschaft und die Kinder kommen auch nicht von irgendwoher... Also 25 € pro Person für medizinische Versorgung ist auf jeden Fall Unterdeckung.

Was ist mit Unterhalt der Väter? Dann müssten Sie doch Ihrem Freund nicht auf der Tasche liegen?

natalia23
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Beitragvon natalia23 » 29.01.2008, 21:13

Ne die kommen auch nicht von irgendwoher.....
oh man muss man nicht verstehen

E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 29.01.2008, 23:43

natalia23 hat geschrieben:Ne die kommen auch nicht von irgendwoher.....
oh man muss man nicht verstehen


Ich verstehe Sie ja auch nicht... Die Solidargemeinschaft bietet 5 Personen Versicherungsschutz für insgesamt 125,-- € und Sie halten das für zu teuer.

Da kann man doch mal verwundert die Augen reiben und mal auf Ihre etwas verschobene Sicht der Dinge hinweisen.

Wenn Ihr Freund Geld verdient und gerne mit Ihnen zusammenleben möchte, dann ist das nun mal die finanzielle Konsequenz....

Gast100

Beitragvon Gast100 » 30.01.2008, 02:04

Die verschobene Sicht der Dinge ist die, dass das es ein Recht oder ein "Angebot" sei, dass man also ablehnen könne oder nicht in Anspruch nehmen müsste.

E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 30.01.2008, 08:32

Gast100 hat geschrieben:Die verschobene Sicht der Dinge ist die, dass das es ein Recht oder ein "Angebot" sei, dass man also ablehnen könne oder nicht in Anspruch nehmen müsste.


Es gibt nun mal gewisse Regeln in diesem Land.

Aber was wäre Ihr Vorschlag?
Die Frau bleibt unversichert und wenn sie oder die Kinder krank werden, zahlen es eben die anderen, oder?
Die finanziellen Verhältnisse scheinen weit davon weg zu sein, die anfallenden Krankheitskosten auch nur irgendwie selber bestreiten zu können.

Bin sehr gespannt, was außer Kritik an konstruktiven Vorschlägen von Ihnen kommt...

Cassiesmann
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Beitragvon Cassiesmann » 30.01.2008, 08:46

Vielleicht könnten man dazu übergehen, Fragenden zu mit konstruktiven Antworten zu helfen und diese nicht in Grundsatzdiskussionen zu verwickeln. Ebenfalls wäre es ganz nett, wenn Gast100 seine Auswandererphantasiene für sich behält.

schnuppe
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...

Beitragvon schnuppe » 30.01.2008, 12:49

hallo, wenn du,mit 4 kindern alg2 empfängerin bist, bekommst du ja schon mehr als 1000,00€ von den ämtern. da wenn du jetzt zu deinem freund ziehst , du ja selbst keine miete mehr zahlst oder ihr sie euch teilt, fallen ja schonmal kosten weg.
ich empfehle einen hartz4 rechner hier im net, um sich einen überblick zu verschaffen.
alles in allem wirst du die kk bezahlen müssen , und du solltest auch. die kassen haben ja seit dem 01.04.2007 eine rechtliche grundlage sich ihr geld zu holen.
oder... heiraten, dann greift eine familienversicherung...

Gast100

Beitragvon Gast100 » 30.01.2008, 13:39

E.Kacmaz hat geschrieben:
Gast100 hat geschrieben:Die verschobene Sicht der Dinge ist die, dass das es ein Recht oder ein "Angebot" sei, dass man also ablehnen könne oder nicht in Anspruch nehmen müsste.


Es gibt nun mal gewisse Regeln in diesem Land.

Aber was wäre Ihr Vorschlag?
Die Frau bleibt unversichert und wenn sie oder die Kinder krank werden, zahlen es eben die anderen, oder?
Die finanziellen Verhältnisse scheinen weit davon weg zu sein, die anfallenden Krankheitskosten auch nur irgendwie selber bestreiten zu können.

Bin sehr gespannt, was außer Kritik an konstruktiven Vorschlägen von Ihnen kommt...


Ihre moralischen Belehrungen sind jedenfalls nicht konstruktiv. Wenn nur das konstruktiv sein soll, was den nun mal destruktiven Regeln entspricht mit denen wir uns hier rumschlagen und für die Sie offensichtlich stehen, dann brauchen Sie sich nicht wundern.

E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 30.01.2008, 15:28

Gast100 hat geschrieben:
E.Kacmaz hat geschrieben:
Gast100 hat geschrieben:Die verschobene Sicht der Dinge ist die, dass das es ein Recht oder ein "Angebot" sei, dass man also ablehnen könne oder nicht in Anspruch nehmen müsste.


Es gibt nun mal gewisse Regeln in diesem Land.

Aber was wäre Ihr Vorschlag?
Die Frau bleibt unversichert und wenn sie oder die Kinder krank werden, zahlen es eben die anderen, oder?
Die finanziellen Verhältnisse scheinen weit davon weg zu sein, die anfallenden Krankheitskosten auch nur irgendwie selber bestreiten zu können.

Bin sehr gespannt, was außer Kritik an konstruktiven Vorschlägen von Ihnen kommt...


Ihre moralischen Belehrungen sind jedenfalls nicht konstruktiv. Wenn nur das konstruktiv sein soll, was den nun mal destruktiven Regeln entspricht mit denen wir uns hier rumschlagen und für die Sie offensichtlich stehen, dann brauchen Sie sich nicht wundern.


Wortklauberei...

Wenn es nach mir ginge, würde man die Versicherungspflicht wieder abschaffen und derjenige, der sich partout nicht versichern möchte, wird dann eben zur Kasse gebeten und wenn er nicht zahlen kann, dann wird er eben nicht behandelt, nicht mal im Notfall und dann ist es eben dumm gelaufen... So wären doch alle zufrieden und das Problem würde sich mittelfristig von selbst erledigen...


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