ich spiele mit dem Gedanken in die PKV einzusteigen.
Ich arbeite als Vertriebs- und Marketingleiter und hab keine bekannte Vorerkrankungen. Hauptgrund ist die bessere medizinische Versorgung, die ich dadurch erwarte. Selbstverständlich ist auch einen kleine aktuelle Ersparnis interessant, wenngleich ich diese nicht für den Konsum sondern als Rücklage nutzen möchte.
Damit die Beiträge im Alter bezahlbar bleiben, hat man mir einen Beitragsentlastungsbaustein empfohlen. Hier bin ich aktuell etwas "lost", wie hoch dieser sein sollte. Meine grundsätzlichen Überlegung sind wie folgt:
Vorteile:
- Garantiere Beitragssenkungen im Alter (mit 39 ist die Ansparphase ja m.E. noch okay, aber jünger wäre sicherlich vorteilhafter...)
- Arbeitgeber beteiligt sich an meiner zukünftigen Beitragsentlastung
Nachteile:
- Intransparent wie das Kapital verzinst wird und unklar, was bei Wechsel passiert (muss ich noch erfragen)
- Bei früherem Ableben verbleibt das Geld bei der PKV
Ich habe nun Angebote von 200-400€ Entlastung im Alter vorliegen. Meine Idee wäre, eher bei 200€ zu bleiben, was auch eine kleine Netto-Gehaltssteigerung bringt. Diese würde ich dann selbst in ETFs anlegen, was den Charme hätte, dass ich selbstbestimmt das ganze steuern kann.
Zusätzlich habe ich mit 200€ trotzdem einen von der PKV garantierte Entlastung.
Was meint ihr? Danke
