Hallo,
hoffe mir kann jemand näheres zu dem Tarif sagen. Hat den jemand? Versteckte Nachteile? Wie schaut es mit der Beitragsstabilität aus?
Danke schon mal im Voraus
Richard
Central KEH750
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Danke erstmal für die Antworten. Ich bin halt einfach auf der Suche nach einem Tarif, den ich auch im Alter noch bezahlen kann. Deswegen wäre es für mich wichtig zu erfahren, wie alt der Tarif eigentlich ist und die Beitragsstabilität in Vergangenheit und Zukunft ( wobei man für die Zukunft wohl eine Glaskugel braucht ).
Bin seit 13 Jahren privat versichert ( HanseMerkur KV2 ), und wenn sich die Beiträge in dem Zeitraum wieder vervierfachen, kann ich mir ausrechnen, wofür ich später meine Rente verwende.
Gruß
Richard
Bin seit 13 Jahren privat versichert ( HanseMerkur KV2 ), und wenn sich die Beiträge in dem Zeitraum wieder vervierfachen, kann ich mir ausrechnen, wofür ich später meine Rente verwende.
Gruß
Richard
fly444 hat geschrieben:Danke erstmal für die Antworten. Ich bin halt einfach auf der Suche nach einem Tarif, den ich auch im Alter noch bezahlen kann. Deswegen wäre es für mich wichtig zu erfahren, wie alt der Tarif eigentlich ist und die Beitragsstabilität in Vergangenheit und Zukunft ( wobei man für die Zukunft wohl eine Glaskugel braucht ).
Bin seit 13 Jahren privat versichert ( HanseMerkur KV2 ), und wenn sich die Beiträge in dem Zeitraum wieder vervierfachen, kann ich mir ausrechnen, wofür ich später meine Rente verwende.
Gruß
Richard
Hallo Fly444,
das ist genau der falsch Ansatz.
Der Tarif den Sie im ALter noch bezahlen können, kann jetzt nicht auch noch der billigste sein.
Außer er bietet kaum Leistungen.
Es hat Ihnen scheinbar niemand die Systematik und die Kalkulation der Beiträge der PKV erläutert.
Die PKV nimmt risikogerechte Prämien und hat in Ihrer Prämie eine Rückstellung fürs Alter einkalkuliert.
Wenn ein Tarif jetzt sehr günstig ist, spart er regelmäßig an den Rückstellungen, die aber irgendwann nachgezahlt werden müssen und zwar mit Zinseszins.
Also steigen die Beiträge in "Billigtarifen" oder auch "Einsteigertarifen" im Alter sehr stark an, da wenig Rückstellungen da sind und die Kosten steigen.
Eine Lösung wäre, die Rückstellungen selber anzusparen und auf das Zwangssparen des Versicherers zu verzichten, dann muss man aber diszipliniert sein und sollte eine insolvenzsichere Anlageform nehmen, deren Anzahl eher übersichtlich zu nennen ist, oder man stirbt früh.
Bevor Sie jetzt Ihre Hanse-Merkur kündigen, sollten Sie vielleicht innerhalb Ihrer Gesellschaft nach einer Lösung suchen.
Wie kommen Sie auf den KEH?
Viele Grüße
Auf den KEH kam ich durch Makler. Steht halt immer ganz oben auf den Listen. KEH gegoogelt, und da sieht man eine Liste der Beiträge der letzten 10 Jahre. Ist beinahe unverändert geblieben. Sprich, wenn ich vor 10 Jahren 100 Euro gezahlt hätte, würde ich jetzt etwa 110 Euro bezahlen. Da ich das aber nicht ganz ( eigentlich überhaupt nicht ) glauben kann, würde mich interessieren, wie der Beitragsverlauf wirklich war.
Mein Tarif bei der HanseMerkur war damals ja auch ein Billigtarif und ist von 100 DM auf 200 Euro gestiegen.
Die Leistungen des KEH sind für mich ausreichend.
Um es nochmal zu verdeutlichen:
- Suche einen möglichst beitragsstabilen Tarif
- bin kein Luxuspatient
- höhere Selbstbeteiligung ( soll auch beitragsstabilisierend wirken )
- hohe Beitragsrückerstattung nicht wichtig
- strenge Aufnahmekriterien ( bin gesund, ohne Vorerkrankung )
Ich will nur nicht wieder mit "billigen" Beiträgen anfangen und dann in die Höhe schießen. HanseMerkur hatte meinen Tarif ja auch "kalkuliert" und sie durften den Tarif auf den Markt bringen. Darauf zähle ich nicht mehr.
Ich hatte gehofft, hier kämen Antworten wie: "Bin seit .... bei ...... im Tarif.... und kann folgendes berichten:....."
Mir wurde auch der Vorschlag gemacht, mit einer Zusatzversicherung ( fondsgeb. Rentenvers. ) die Beiträge ab 67 zu entlasten. Empfehlenswert?
Gruß
Richard
Voraussetzungen
Mein Tarif bei der HanseMerkur war damals ja auch ein Billigtarif und ist von 100 DM auf 200 Euro gestiegen.
Die Leistungen des KEH sind für mich ausreichend.
Um es nochmal zu verdeutlichen:
- Suche einen möglichst beitragsstabilen Tarif
- bin kein Luxuspatient
- höhere Selbstbeteiligung ( soll auch beitragsstabilisierend wirken )
- hohe Beitragsrückerstattung nicht wichtig
- strenge Aufnahmekriterien ( bin gesund, ohne Vorerkrankung )
Ich will nur nicht wieder mit "billigen" Beiträgen anfangen und dann in die Höhe schießen. HanseMerkur hatte meinen Tarif ja auch "kalkuliert" und sie durften den Tarif auf den Markt bringen. Darauf zähle ich nicht mehr.
Ich hatte gehofft, hier kämen Antworten wie: "Bin seit .... bei ...... im Tarif.... und kann folgendes berichten:....."
Mir wurde auch der Vorschlag gemacht, mit einer Zusatzversicherung ( fondsgeb. Rentenvers. ) die Beiträge ab 67 zu entlasten. Empfehlenswert?
Gruß
Richard
Voraussetzungen
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- Registriert: 01.11.2006, 19:01
Wie man die Beitragsstabilität der letzten 10 Jahre eines Tarifes darstellen kann, den es erst seit 4 Jahren gibt ist mir rätselhaft
(Am Markt seit 04/2005).
Und "strenge Aufnahmekriterien" bei der Central ?
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die Maklerbetreuer der Central (die direkt am Umsatz beteiligt sind) selber Risiken prüfen können. Klingelts ?
Eine Empfehlung pro/contra eines Tarifs kann Dir ohne ausführliche Beratung hier keiner nennen.

Und "strenge Aufnahmekriterien" bei der Central ?
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die Maklerbetreuer der Central (die direkt am Umsatz beteiligt sind) selber Risiken prüfen können. Klingelts ?
Eine Empfehlung pro/contra eines Tarifs kann Dir ohne ausführliche Beratung hier keiner nennen.
Experte_24 hat geschrieben:Wie man die Beitragsstabilität der letzten 10 Jahre eines Tarifes darstellen kann, den es erst seit 4 Jahren gibt ist mir rätselhaft(Am Markt seit 04/2005).
Und "strenge Aufnahmekriterien" bei der Central ?
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die Maklerbetreuer der Central (die direkt am Umsatz beteiligt sind) selber Risiken prüfen können. Klingelts ?
Eine Empfehlung pro/contra eines Tarifs kann Dir ohne ausführliche Beratung hier keiner nennen.
Zusätzlich ist die Beitragsstabilität der Vergangenheit kein Garant für die Zukunft.
Das ist ja der schöne, große Trugschluss.
Den Kostendruck der Übralterung hat nunmal jeder Tarif, also wird er irgendwann einmal anpassen müssen.
Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung wesentlich höher, wenn der Tarif über Jahre nicht angepasst hat.
Haben Sie den innerhalb der Hanse-Merkur nach Lösungen gesucht und hat der Maklerkollege Ihnen das vorgeschlagen?
Wenn Sie immer zum billigsten Anbieter wechseln, werden Sie irgendwann keine Leistungen mehr haben.
Aufgrund Ihres Eintrittsalters dürfte es rein statistisch nämlich nicht gehen.
Sie verschlechtern sich lediglich und zwar langfristig.
"Ich bin kein Luxuspatient" hieraus spricht die Arroganz des Gesunden.
Wenn Sie schwer krank sind, werden Sie aber SÄtze sagen wie : "Ich würde alles geben um wieder gesund zu werden".
Ihre Krankenversicherung soll Ihnen in diesem Fall finanziell den Rücken stärken, damit sie die Behandlung erhalten, die Sie wieder auf die Beine bringt.
Vielleicht als kleine Anregung, was der eigentliche Sinn einer Krankenversicherung sein könnte...
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