Hallo allerseits,
ich habe mich bereits durch veschiedene Threads gelesen (mit - wie ich fand - konstruktiven Lösungen), aber leider haben sich meine Fragen noch nicht so richtig geklärt.
Ich habe folgendes Problem: ich möchte trotz gravierender Vorerkrankungen in die PKV eintreten, allerdings hat eine anonyme Voranfrage bei verschiedenen Versicherungen ergeben, dass keine mich nehmen würde (Thrombose).
Nun hab ich im Internet recherchiert, dass für mich die Öffnungsaktion für Beamte in Frage kommt. Daher stellt sich mir die Frage, wie ich nun am besten vorgehe. So wie ich das verstanden habe, kann ich nur beim ersten Antrag auf den Kontrahierungszwang bestehen. Bedeutet das, dass ich auch nur einen Antrag stellen kann? Dann müsste ich ja vorher wissen, welche Versicherung mich in welchen Tarif einstufen würde und was jeweils in welchen Tarifen/Beihilfeergänzungstarifen bezahlt wird, um mich für eine Versicherung zu entscheiden. Sehe ich das richtig? Wie komme ich denn - anonym - an diese Informationen? Vielleicht hat ja hier auch noch jemand Tipps, welche Versicherung denn empfehlenswert wäre (Also, möglichst viel von den wichtigen und teuren Behandlungen im Normaltarif und nur wenig im Beihilfeergänzungstarif).
Für Tipps wäre ich echt dankbar - ich schiebe nämlich die Entscheidung schon seit Jahren vor mir her und bin ob der Komplexität des Themas echt überfordert.
Viele Grüße,
Loari
Vorgehensweise Antrag PKV bei Vorerkrankungen
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Hallo Frank,
wenn ich das richtig verstanden habe, gilt die Öffnungsklausel auch für Personen, die schon 2004 verbeamtet waren. Das trifft für mich zu.
Aber ich muss gestehen, "beschätigt" habe ich mich erst seit einiger Zeit konkret damit. Ich bin davon ausgegangen, dass mich sowieso keine PKV nimmt.
Falls es allerdings da noch eine Möglichkeit gibt, doch in die PKV zu wechseln, würde ich sie nutzen wollen. Denn es ist nicht billig, als Beamter freiwillig in der GKV zu sein (und nächstes Jahr wohl noch teurer) und dazu kommen dann auch noch all die Praxisgebühr und all die Zuzahlungen, die "die Krankenkasse leider nicht übernimmt".
Viele Grüße,
Loari
P.S. Ja, die Fragen waren über einen Makler gestellt.
wenn ich das richtig verstanden habe, gilt die Öffnungsklausel auch für Personen, die schon 2004 verbeamtet waren. Das trifft für mich zu.
Aber ich muss gestehen, "beschätigt" habe ich mich erst seit einiger Zeit konkret damit. Ich bin davon ausgegangen, dass mich sowieso keine PKV nimmt.
Falls es allerdings da noch eine Möglichkeit gibt, doch in die PKV zu wechseln, würde ich sie nutzen wollen. Denn es ist nicht billig, als Beamter freiwillig in der GKV zu sein (und nächstes Jahr wohl noch teurer) und dazu kommen dann auch noch all die Praxisgebühr und all die Zuzahlungen, die "die Krankenkasse leider nicht übernimmt".
Viele Grüße,
Loari
P.S. Ja, die Fragen waren über einen Makler gestellt.
Ja, wenn du schon 2004 verbeamtet warst und GKV versichert kannst du wechseln.
Also ich kann jetzt pauschal keine Gesellschaft empfehlen. Dafür wäre schon eine Beratung erforderlich. Bist du mit dem Makler, der die Anfragen gestellt hat, nicht zufrieden? Da muss doch schon eine Beratung und Empfehlungen stattgefunden haben.
Also ich kann jetzt pauschal keine Gesellschaft empfehlen. Dafür wäre schon eine Beratung erforderlich. Bist du mit dem Makler, der die Anfragen gestellt hat, nicht zufrieden? Da muss doch schon eine Beratung und Empfehlungen stattgefunden haben.
Hmm,
mit der Beratung ist das so eine Sache. Ich war jetzt bei drei verschiedenen. Der erste hat mir mehr oder weniger zu einen Haufen Zettel in die Hand gedrückt. Nr. 2 und 3 waren zwar besser, aber keiner von beiden wusste von der Öffnungsaktion. Ob das dann so die richtige Beratung ist? Beide haben mir dann verschiedene PKVs rausgesucht (u.a. DKV; DBV, Central, Deutscher Ring, Concordia). Ich glaube, die Problematik mit den Normaltarifen und Beihilfeergänzungstarifen ist denen gar nicht klar.
Viele Grüße,
Loari
mit der Beratung ist das so eine Sache. Ich war jetzt bei drei verschiedenen. Der erste hat mir mehr oder weniger zu einen Haufen Zettel in die Hand gedrückt. Nr. 2 und 3 waren zwar besser, aber keiner von beiden wusste von der Öffnungsaktion. Ob das dann so die richtige Beratung ist? Beide haben mir dann verschiedene PKVs rausgesucht (u.a. DKV; DBV, Central, Deutscher Ring, Concordia). Ich glaube, die Problematik mit den Normaltarifen und Beihilfeergänzungstarifen ist denen gar nicht klar.
Viele Grüße,
Loari
Loari hat geschrieben:Der erste hat mir mehr oder weniger zu einen Haufen Zettel in die Hand gedrückt. Nr. 2 und 3 waren zwar besser, aber keiner von beiden wusste von der Öffnungsaktion. Ob das dann so die richtige Beratung ist? Beide haben mir dann verschiedene PKVs rausgesucht (u.a. DKV; DBV, Central, Deutscher Ring, Concordia). Ich glaube, die Problematik mit den Normaltarifen und Beihilfeergänzungstarifen ist denen gar nicht klar.
Das ist ja

Da würde ich mir einen neuen Makler suchen oder einen Vertreter der jeweiligen Gesellschaft. Für einen Kunden, den die Gesellschaft über die Öffnungsaktion nehmen muss, gibt es kein bis kaum Provision. Kann natürlich auch ein Grund sein.
Aber wie schon gesagt, von der Ferne irgendeinen Tarif zurufen macht keinen Sinn.
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