Erhöhung über 130% bei HUK- kann dies stimmen

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HUK Jünger
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Erhöhung über 130% bei HUK- kann dies stimmen

Beitragvon HUK Jünger » 26.02.2009, 10:32

Hallo zusammen,

1) bei mir wurde der Ambulante Tarif A1200 von 17€ auf 39€ erhöht
Erhöhung über 130%
kann dies stimmen? :(

auf zweimalige schriftliche Nachfrage bei der HUK, bisher keine Antwort

2) als ich vor ca. 2 Jahren von A150 auf A 1200 gewechselt bin, hieß es ich kann jederzeit ohne Gesudnheitsprüfung zurück . Jetzt heißt es nur mit Prüfung?
Die Bedingungen haben sich aber seitdem nicht geändert, also müßten doch die alten Regeln gelten

auch keine Antwort

3) nachdem man ab 2009 ja die gesamten Beiträge bei der Steuer angeben kann und ich vom Arbeitgeber eh 50% bekomme, müßte es doch sinnvoller sein,auf A150 zurückzuwechseln

bisher Ersparnis A1200 zu A 150
1600€, da 50% AG-Anteil- Ersparnis 800€


viell. könnt ihr weiterhelfen

E.Kacmaz
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Re: Erhöhung über 130% bei HUK- kann dies stimmen

Beitragvon E.Kacmaz » 26.02.2009, 10:42

HUK Jünger hat geschrieben:Hallo zusammen,

1) bei mir wurde der Ambulante Tarif A1200 von 17€ auf 39€ erhöht
Erhöhung über 130%

Hallo HUK-Jünger,
[color=red]Prozentuale Angaben der Erhöhungen gehen am Thema vorbei.
Aber natürlich kann das stimmen.
Die Erhöhung wird ja von einem Treuhänder angestossen und die Meinung der freien Vermittlerschaft zur HUK ist diesbezüglich eh klar.
[/

auf zweimalige schriftliche Nachfrage bei der HUK, bisher keine Antwort

Die haben ja auch keine Mitarbeiter im bereich der HUK Krankenversicherung, also wer soll Dir antworten?

2) als ich vor ca. 2 Jahren von A150 auf A 1200 gewechselt bin, hieß es ich kann jederzeit ohne Gesudnheitsprüfung zurück . Jetzt heißt es nur mit Prüfung?
Die Bedingungen haben sich aber seitdem nicht geändert, also müßten doch die alten Regeln gelten

Hast Du das schriftlich? Wenn nihcbt, wer hat diese Aussage getroffen? Wenn es ein Vertreter der HUK war, hast Du Zeugen?
auch keine Antwort


s.o.

3) nachdem man ab 2009 ja die gesamten Beiträge bei der Steuer angeben kann und ich vom Arbeitgeber eh 50% bekomme, müßte es doch sinnvoller sein,auf A150 zurückzuwechseln

bisher Ersparnis A1200 zu A 150
1600€, da 50% AG-Anteil- Ersparnis 800€

ja..., würde mehr Sinn mahen, aber meiner Kenntnis nach gilt die steuerliche Absetzbarkeit erst ab 2010.

viell. könnt ihr weiterhelfen


Ja klar...

HUK Jünger
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Beitragvon HUK Jünger » 26.02.2009, 11:00

Danke

Erhöhungen von 10-15% waren bisher leider normal,a ber 130%, läßt dies der Treuhänder zu?

erhöhen auch andere Versicherer in diesem Umfang? womit kann man denn einen Sprung von 17 auf 39 begründen?

--------

bisher war ich mit der HUK bei Versicherungen allgemein zufrieden und bekam auch immer schnelle Antwort. In Coburg muß doch jemand sitzen, der antworten kann

meine Mutter ist zu 50% bei der Allianz, die machen erst ein Theater bei der Leistung- lehnen wegen 2€ zunächst ab

---------

keine Zeugen, Auskunf tHUK am Telefon, ein Bekannter der damals auch gewechselt war, durfte 11/08 ohne Prüfung zurück

habe kein Problem mit der Prüfung,a ber es geht ums Prinzip, um die Arbeit

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Beitragvon E.Kacmaz » 26.02.2009, 11:22

HUK Jünger hat geschrieben:Danke

Erhöhungen von 10-15% waren bisher leider normal,a ber 130%, läßt dies der Treuhänder zu?

Ähhh, ja :D
erhöhen auch andere Versicherer in diesem Umfang? womit kann man denn einen Sprung von 17 auf 39 begründen?


Das Ding ist zu billig und irgendwann kommen die Kosten und die müssen bezahlt werden... und es geht noch weiter.

--------

bisher war ich mit der HUK bei Versicherungen allgemein zufrieden und bekam auch immer schnelle Antwort. In Coburg muß doch jemand sitzen, der antworten kann

Dann warst Du aber noch nicht schwer krank, oder?
Bestimmt sitzt da jemand... aber laut Geschäftsbericht der HUK, hat die HUK-KV keine Angestellten.


meine Mutter ist zu 50% bei der Allianz, die machen erst ein Theater bei der Leistung- lehnen wegen 2€ zunächst ab

---------

keine Zeugen, Auskunf tHUK am Telefon, ein Bekannter der damals auch gewechselt war, durfte 11/08 ohne Prüfung zurück

Dann schnapp Dir den Vorgang und werde damit vorstellig...

habe kein Problem mit der Prüfung,a ber es geht ums Prinzip, um die Arbeit


Prinzip ist immer gut, macht allen beteiligten viel Ärger fürs Prinzip...

Viel Spaß dabei


Grüße

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Beitragvon HUK Jünger » 26.02.2009, 11:24

verstanden, nein reite aufs Prinzip nicht rum

aber willst du sagen die HUK erhöht weiter oder alle?

Frank
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Beitragvon Frank » 26.02.2009, 11:47

Die prozentuale Erhöhung ist nicht entscheidend.
Der Beitrag war zu niedrig kalkuliert und mußte jetzt auf das richtige Niveau angepasst werden.

Die A-Tarife haben seit 1990 ein durchschnittliche Beitragserhöhung von 4,4 -5,0%. Das summiert sich auch.

Bei einer Verringerung des Selbstbehalts haben wir eine Leistungsverbesserung. Da hat der Versicherer das Recht auf eine erneute Gesundheitsprüfung. Mündliche Zusagen bedeuten leider gar nichts. Wenn der Versicherer doch dieses Wechsel bei Kunden ohne Prüfung zuläßt, muss er allen Kunden diese Vorteil einräumen.

Hast du dem Versicherer gemailt, gefaxt oder einen Brief geschrieben?

Wundert mich schon, dass du keine Anwort erhälst.

E.Kacmaz
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Beitragvon E.Kacmaz » 26.02.2009, 11:55

Die Gesundheitskosten werden steigen, also werden alle erhöhen..., aber die HUK hat was Erhöhungen angeht noch sehr viel Aufholpotential, so dass sehr viele Menschen mit Ahnung davon ausgehen, dass die HUK überproportional anpasst.

Die HUK ist ein noch recht junger Krankenversicherer, der für die gewährten Leistungen zu billig ist. Die Leistungen sind nicht Top, aber eben zu billig.

Viele Versicherte haben das Prinzip der PKV nicht verstanden und wissen nicht, dass ein hoher Leistungsumfang nicht dauerhaft günstig sein kann, weil hoher Leistungsumfang bedeutet hohe Ausgaben und da passen niedrige Einnahmen nicht.
Deswegen kannst Du bei der HUK von überdurchschnittlichen Anpassungen ausgehen...

Grüße

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Beitragvon HUK Jünger » 26.02.2009, 11:57

ok verstanden, wobei ich seit 20 Jahren bei der HUK KV bin
nur wenn ich sehe, was die Allianz sich eralubt, dann befürchte ich, es ist eh fast egal bei wem man ist

ach ja, 2x gemailt, 2x Bestätigung über Eingang erhalten,a ber dann seit 3 Wochen null Antwort

Frank
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Beitragvon Frank » 26.02.2009, 12:33

Für solche Anfragen würde ich das Fax oder wenn nicht vorhanden den Brief nutzen.

Viele große Unternehmen antworten nicht auf Emails, nicht nur in der Versicherungsbranche. Das ist traurig aber wahr.

GS
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Re: Erhöhung über 130% bei HUK- kann dies stimmen

Beitragvon GS » 01.03.2009, 02:40

HUK Jünger hat geschrieben:Hallo zusammen,

1) bei mir wurde der Ambulante Tarif A1200 von 17€ auf 39€ erhöht
Erhöhung über 130%

Bei 17 € Beitrag und 1200 € Selbstbehalt ist der Beitrag der Schwanz und der Selbstbehalt der Hund. Der Schwanz wackelt um 130 %, der Hund mit Schwanz um 22 Euro.

auf zweimalige schriftliche Nachfrage bei der HUK, bisher keine Antwort
Das erklärt natürlich auch die niedrigen Verwaltungskosten, zusammen mit den laut Geschäftstbericht nicht vorhandenen Mitarbeitern. Wenn niemand nichts verwaltet, kostet das auch niemanden nichts. Weniger geht beim besten Willen nicht.

2) als ich vor ca. 2 Jahren von A150 auf A 1200 gewechselt bin

Das wiederum erklärt den niedrigen Beitrag im A1200, nach 18 (?) Jahren im A 150.

Gut, dass du nicht noch 10 Jahre länger im A 150 warst, dann wäre der Beitrag im A1200 evtl. nur 5,50 € gewesen, nach der Erhöhung um 22 Euro also um sage und schreibe 400 % gestiegen, oder, noch viel schlimmer: auf 500 %.

Jetzt im Ernst: Wäre das schlechter? Nein, das wäre besser, denn du würdest nur 27,50 € zahlen statt 39 €. Vergiss also die Prozentrechnung, wenn es um Beitragsanstieg nach längerer Versicherungsdauer geht, und erst recht, wenn du zuvor in einen höheren Selbstbehalt gewechselt bist.

Es sei denn, du willst dich künstlich aufregen ... ](*,)
Gruß von
Gerhard


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