ich habe mal eine ganz direkte Frage, und hoffe, dass sie mir jemand beantworten kann, da ich schon viel im Internet herumgesucht habe, aber keine eindeutige Antwort gefunden habe.
Kurze Zusammenfassung meiner Situation:
Ich arbeite als wissenschaftlicher Mitarbeiter, etwa 40 Stunden wöchentlich - bzw. 19,5 Stunden nach Arbeitsvertrag.

Nebenbei habe ich mir noch ein Kleinunternehmen aufgebaut, in das ich nun wöchentlich ca. 5 Stunden meiner Zeit investiere, allerdings brutto etwa EUR 2000 verdiene. Letzteres ist sicher ziemlich ungewöhnlich, aber nicht unseriös. Ich verkaufe Software über das Internet, in deren Entwicklung ich im vergangenen Jahr, vor Gründung des Unternehmens, sehr viel Zeit unvergütet investiert habe, so dass der tatsächliche Stundenlohn letztlich wohl eher durchschnittlich ist.

Soweit meine Erkenntnis:
Solange meine selbstständige Tätigkeit eine Nebentätigkeit bleibt, muss ich für das zusätzliche Gewerbe keine Beiträge an die GKV zahlen. Ob es sich um einen Nebentätigkeit handelt, hängt vom Verhältnis von Umsatz und Arbeitzeit zur Haupttätigkeit ab, die meine Lebengrundlage bildet. Und auch, ob ich Mitarbeiter eingestellt habe (habe ich nicht). Soweit so gut.
Aber was heißt das nun für mich?

Und dann habe ich noch irgendwo gelesen (Quelle finde ich leider nicht mehr), dass man automatisch von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreit würde, wenn man im Gewerbe mehr verdiene als im Job als Arbeitnehmer.
Kann mich jemand aufklären? Auf eure Antworten freue ich mich!

Hilfesuchende Grüße!
F.