Schönen Guten Tag zusammen,
mir gelingt es in den letzten Jahren zielsicher mit so ziemlich jeder "Behörde" in Schwierigkeiten zu bekommen und habe es leider durch ausgepräten Schieberismus wieder geschafft. Angefangen an letzlich alles mit einem Studium WS08 dass ich im Februar 2009 abgebrochen hab und dann bis August Arbeitslosengeld 1 bezog. Hier hab ich es schon vollbracht der GKV meinen Status nicht fristgerecht mitzuteilen und musste mich hinterher freiwillig versichern und teuer latzen.
Jedenfalls erschien es mir im August 2009 eine gute Idee zu sein zum Gewerbeamt zu maschieren Eins anzumelden und daraufhin weder beim Finanzamt noch bei einer Krakenversicherung zu melden. Nur bei der Arge hab ich angerufen mit der bitte mich in Ruhe zu lassen.
Habe für verschiedene Gastonomien gearbeitet und bis 07.2010 Rechnungen auf die Steuernummer meiner Lohnsteuerkarte geschrieben. Ab da habe ich gegen Bar geabeitet und bin Rechnungen schuldig weil ich mir irgendwie sicher bin dass das kein beständiger Weg ist. Das Einkommen kann ich grad nicht auf den Punkt beziffern 15000/Jahr wär ne grobe Schätzung.
Ich hab mich die meiste Zeit gegen jeden Briefkontakt resisten tot gestellt. Nur die Rentenversicherung füttert noch gelegentlich meinen Karton.
Kann mir da einer sagen wie ich meine kleine Baustelle am besten anpacke um wieder in geordneten Bahnen zu laufen?
Liebe Grüße und Danke im voraus
Ähm brauch da mal Hilfe
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erst mal die Baustelle in Teilabschnitte aufteilen
Mit Steuern können wir net helfen, dazu das Finanzamt befragen. Durch die Gewerbeanmeldung kommen die aber von ganz alleine drauf
Rente: wieder andere Baustelle Zuständig BFA
wobei wir helfen könnten wäre die Krankenversicherung
jetzt bitte auflisten wo wann wie lange Krankenversichert und wurden Beiträge bezahlt.
Gruß

Mit Steuern können wir net helfen, dazu das Finanzamt befragen. Durch die Gewerbeanmeldung kommen die aber von ganz alleine drauf

Rente: wieder andere Baustelle Zuständig BFA
wobei wir helfen könnten wäre die Krankenversicherung

jetzt bitte auflisten wo wann wie lange Krankenversichert und wurden Beiträge bezahlt.
Gruß
Sorry,
Jenes ist keine kleine Baustelle, sondern eine mega Baustelle.
Jenes was Du gemacht hast, ist ein hauseigener Tarifvertrag. Man nennt ihn auch BAT. Übersetzt vermutlich "Bar auf Tatze"!
Sorry, ich habe für solche Klamotten keine Lösung!
Kann mir da einer sagen wie ich meine kleine Baustelle am besten anpacke um wieder in geordneten Bahnen zu laufen
Jenes ist keine kleine Baustelle, sondern eine mega Baustelle.
Jenes was Du gemacht hast, ist ein hauseigener Tarifvertrag. Man nennt ihn auch BAT. Übersetzt vermutlich "Bar auf Tatze"!
Sorry, ich habe für solche Klamotten keine Lösung!
Zu meiner Krankenversicherungsgeschichte ich bin mir nicht ganz sicher wann der Übergang von Familienversicherung zu meiner eigenen war. Bin 1983 geboren hab 2003 Abitur gemacht hab mich dann mit verschiedenen Nebenjobs durchgehangelt und nur von 2005 bis Mitte 2008 "vollwertige" Arbeitsverträge gehabt. Zwischendrin gehötren noch 9 Monate Zivildienst Versichert war ich die ganze Zeit bei der BKK und hatte mit denen bis dato auch nie Probleme.
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Re: Ähm brauch da mal Hilfe
Snivlem hat geschrieben:Schönen Guten Tag zusammen,
mir gelingt es in den letzten Jahren zielsicher mit so ziemlich jeder "Behörde" in Schwierigkeiten zu bekommen und habe es leider durch ausgepräten Schieberismus wieder geschafft. Angefangen an letzlich alles mit einem Studium WS08 dass ich im Februar 2009 abgebrochen hab und dann bis August Arbeitslosengeld 1 bezog. Hier hab ich es schon vollbracht der GKV meinen Status nicht fristgerecht mitzuteilen und musste mich hinterher freiwillig versichern und teuer latzen.
Jedenfalls erschien es mir im August 2009 eine gute Idee zu sein zum Gewerbeamt zu maschieren Eins anzumelden und daraufhin weder beim Finanzamt noch bei einer Krakenversicherung zu melden. Nur bei der Arge hab ich angerufen mit der bitte mich in Ruhe zu lassen.
Habe für verschiedene Gastonomien gearbeitet und bis 07.2010 Rechnungen auf die Steuernummer meiner Lohnsteuerkarte geschrieben. Ab da habe ich gegen Bar geabeitet und bin Rechnungen schuldig weil ich mir irgendwie sicher bin dass das kein beständiger Weg ist. Das Einkommen kann ich grad nicht auf den Punkt beziffern 15000/Jahr wär ne grobe Schätzung.
Ich hab mich die meiste Zeit gegen jeden Briefkontakt resisten tot gestellt. Nur die Rentenversicherung füttert noch gelegentlich meinen Karton.
Kann mir da einer sagen wie ich meine kleine Baustelle am besten anpacke um wieder in geordneten Bahnen zu laufen?
Liebe Grüße und Danke im voraus
Baustelle 1 kann ich nix zu sagen.
Baustelle 2 , Gewerbe gemeldet und nichts vom Finanzamt gehört? keine Aufforderung zur Steueranmeldung? ziemlich unwahrscheinlich.
Falls doch; Gewerbe schnell abmelden,Selbstanzeige machen ( sonst kommen die Steuerfander), sämtliche Hinweise auf deine Tätigkeit sollten sich in "Luftauflösen" und mach ne Steuererklärung, auch wenns ne Null Erklärung ist.
Ab zur Arge und versuchen zu retten was zu retten ist mit der GKV
So nochmal einen schönen guten Tag zusammen,
ich hab quasi das Fundament für meine Baustelle fertig
. War dann auch garnicht so schwer ein nicht ganz so günstiger Steuerberater weiß immer Rat. Habs dann auch geschafft nochn bißchen Geld beiseite zu legen um die kommende Krankenkassenrechnung zumindest anzahlen zu können und da kommt dann hoffentlich ihr wieder ins Spiel. An meinem nicht versichert Status hat sich noch nichts geändert soll es aber möglichst bald. Es geht sich um den Zeitraum 08.2009 bis einschließlich 09.2011 ab da würde dann die Uni greifen die nurnoch auf meinen Krankenkassennachweis warten um mir nen Stempel aufzudrücken.
Wie krieg ich das möglichst kostengünstig über die Bühne?
Ich kann mir doch aussuchen wo ich ich mich rückwirkend versichere?
Kann man da mit den Krankenkassen verhandeln indem man alles auf einmal bezahlt bzw haben die da überhaupt Spielräume?
Ein zwei Sätze würd ich gern noch zu der "BAT" Geschichte los werden. Teilweise wurde ich mit Festanstellungsvertrag am Ende des Monats bar ausgezahlt. Ein anderer Arbeitgeber konnte vor einer herannahenden Insolvenz seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen was im so peinlich war dass er von da an alle nach ihrer Schicht bar vom Umsatz bezahlte. Is mir persöhnlich deutlich lieber als Monatelang den Rechnungen hinterher zu laufen.
Und nochmal danke für jeden Rat
ich hab quasi das Fundament für meine Baustelle fertig

Wie krieg ich das möglichst kostengünstig über die Bühne?
Ich kann mir doch aussuchen wo ich ich mich rückwirkend versichere?
Kann man da mit den Krankenkassen verhandeln indem man alles auf einmal bezahlt bzw haben die da überhaupt Spielräume?
Ein zwei Sätze würd ich gern noch zu der "BAT" Geschichte los werden. Teilweise wurde ich mit Festanstellungsvertrag am Ende des Monats bar ausgezahlt. Ein anderer Arbeitgeber konnte vor einer herannahenden Insolvenz seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen was im so peinlich war dass er von da an alle nach ihrer Schicht bar vom Umsatz bezahlte. Is mir persöhnlich deutlich lieber als Monatelang den Rechnungen hinterher zu laufen.
Und nochmal danke für jeden Rat
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