Ich bin seit Juni 2009 bei der Central, davor war ich freiweillig gesetzlich. Bereits zum Jahreswechsel 2010/2011 gab es eine satte Beitragsanpassung, woraufhin ich ab Jan. 2011 in einen anderen Tarif (teurer, dafür aber mit Beitragsrückerstattung) wechselte, bei dem mir versichert wurde, dass die Beitragsanpassungen sich im normalen Rahmen von 3-5 % bewegen würden und keine Sprünge zu erwarten sind.
Und was passierte? Zum 01.01.12: 24 % (!!) Beitragsanpassung plus Erhöhung der Selbstbeteiligung. Bei Wechsel in einen günstigern Tarif zum 01.01. verliere ich die Beitragsrückerstattung für 2010 (das erfuhr ich aber auch erst beim "Beratungsgespräch" im Mitte Dezember, letztes Jahr klang das noch ganz anders) und wenn ich die haben möchte, muss ich den teuren Tarif bis mind. 30.06. weiterzahlen.
Also hab ich nach Alternativen geschaut und die HUK gefunden, die zum einen monatlich deutlich günstiger ist und sogar in dem preiswertesten Tarif eine Beitragsrückerstattung hat. Da ich den Antrag aber erst kurz vor Weihnachten stellen konnte, weil die Central vorher mit Alternativen nicht aus dem Quark kam und ich keine Entscheidungsgrundlage hatte, schaffte die HUK es angeblich nicht mehr mit der Bearbeitung. Das habe ich aber auch erst heute erfahren und jetzt bin ich so was von sauer auf beide Gesellschaften.
Die Central kann sich die Hände reiben und wird sich kaum auf rückdatierte Bescheinigungen einlassen (zumal die HUK ja überhaupt nicht nicht willens ist, tätig zu werden), ignoriert meine Kündigung und kassiert - wie mir ein Blick auf den Kontoauszug zeigt - trotz Widerruf der Einzugsermächtigung einfach lustig weiter. Tja, und die HUK scheint nicht besonders interessiert an neuen Kunden zu sein, wenn die Anträge zum Jahreswechsel nicht bearbeitet werden.
Und was mich daran am allermeisten ärgert, ist dass es scheinbar nichts gibt, was ich dagegen unternehmen kann.
