Guten Tag – alle miteinander,
ich bin richtig froh, dieses Forum gefunden zu haben, denn hier erhoffe ich mir richtige und vor allem unabhängige Antworten auf meine Fragen. Beim Versicherungsvertreter bin ich mir da nicht immer so sicher, denn der will mir ja wenn möglich einen Vertrag „an die Backe heften“.
Ich hab zwar schon viele Beiträge hier gelesen, aber je mehr man erfährt, desto verwirrter wird man – es ist zum heulen! (':cry:')
Deshalb stelle ich einfach einmal meine Frage-es geht um folgendes:
Mein Mann ist selbstständig und bisher freiwillig in der gesetzlichen KV versichert. Nun ist man natürlich immer am überlegen, ob es evtl. nicht doch von Vorteil wäre, in die private KV zu wechseln.
Aber es kommen einem da doch immer Bedenken. Im Moment wird einem ja immer ein sehr günstiger Beitrag gegenüber der GKV als „Lockmittel“ suggeriert, aber wie ist es mit zunehmendem Alter, steigen die Beiträge? Und was ist, wenn man dereinst in Rente geht. Wie sehen die Beiträge dann dort aus? Das sagt einem nämlich keiner so richtig. Nicht dass dann mehr KV Beiträge fällig sind, als man Rente hat. (':-s')
Mein Mann ist 44 Jahre, arbeitet auf dem Bau (ist also auch nicht mehr der „Fitteste“.
Wie macht man es nun richtig- GKV oder PKV ???????
Wer kann mir was dazu schreiben?
Evtl. mal Vor- und Nachteile von gesetzlicher und privater KV gegenüberstellen.
Das wäre mir echt eine Hilfe.
Vorab schon einmal vielen Dank.
Sylvia
gesetzlich oder privat bei Selbstständigkeit?
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- Postrank7
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Hallo Sylvia,
soso Ihr Mann ist also nicht mehr der "Fitteste"
ok ich petze ja nicht
44 Jahre ist keine Hürde, Fit schon eher, wenn sich das auf den Gesundheitszustand bezieht. Auf dem Bau (schwere Arbeit) ist meistens der Rücken betroffen. Damit will ich sagen das sich in der PKV
Erkrankungen auf den Beitrag auswirken.
Eine Ferndiagnose pro oder Kontra können wir leider nicht erstellen. Man benötigt dazu schon ein wenig mehr infos, sprich es sollte eine Beratung durchgeführt werden.
Gruß
soso Ihr Mann ist also nicht mehr der "Fitteste"
ok ich petze ja nicht

44 Jahre ist keine Hürde, Fit schon eher, wenn sich das auf den Gesundheitszustand bezieht. Auf dem Bau (schwere Arbeit) ist meistens der Rücken betroffen. Damit will ich sagen das sich in der PKV
Erkrankungen auf den Beitrag auswirken.
Eine Ferndiagnose pro oder Kontra können wir leider nicht erstellen. Man benötigt dazu schon ein wenig mehr infos, sprich es sollte eine Beratung durchgeführt werden.
Gruß
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Guten Abend,
und vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ja, die individuelle Beratung ist sicherlich der nächste Schritt, um etwas über die Beitragshöhe zu erfahren.
Mich interessiert aber generell erst einmal, die "Beitragsentwicklung " im allgemeinen.
Zum Beispiel:
bei der PKV ein Beitrag von 350,00 € (fiktiv) im Monat
wie sieht der Beitrag in 10 Jahre aus und wie hoch ist er, wenn "Mann" in Rente geht
bei der GKV ist der Beitrag ja vorerst Einkommensabhängig, aber wie sieht es dort in der Rente aus?
Viele Grüße
Sylvia
und vielen Dank für die schnellen Antworten.
Ja, die individuelle Beratung ist sicherlich der nächste Schritt, um etwas über die Beitragshöhe zu erfahren.
Mich interessiert aber generell erst einmal, die "Beitragsentwicklung " im allgemeinen.
Zum Beispiel:
bei der PKV ein Beitrag von 350,00 € (fiktiv) im Monat
wie sieht der Beitrag in 10 Jahre aus und wie hoch ist er, wenn "Mann" in Rente geht
bei der GKV ist der Beitrag ja vorerst Einkommensabhängig, aber wie sieht es dort in der Rente aus?
Viele Grüße
Sylvia
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Hi Sylvia, wie schon offt gesagt die PKV ist kein Sparschwein. Verlasse ich das gesetzliche System bin ich Selbstzahler. Was ich von einer PKV zurück haben möchte muss ich im Vorfeld definieren, um mir eine entsprechende Gesellschafft und Tarif aussuchen zu können.
Keiner kann sagen wie sich die Beiträge in Zukunft entwickeln. wenn ich sage das sich in 10 Jahren die Beiträge verdoppeln kann das stimmen muss aber nicht. Zur Zeit gibt es den Basistarif dieser ist gedeckelt mit dem Höchstbeitrag der GKV.Die Kehrseite der Medallie ist das auch keiner den Beitrag der GKV vorhersagen kann.
Gruß
Keiner kann sagen wie sich die Beiträge in Zukunft entwickeln. wenn ich sage das sich in 10 Jahren die Beiträge verdoppeln kann das stimmen muss aber nicht. Zur Zeit gibt es den Basistarif dieser ist gedeckelt mit dem Höchstbeitrag der GKV.Die Kehrseite der Medallie ist das auch keiner den Beitrag der GKV vorhersagen kann.
Gruß
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- Postrank7
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Pardon, naürlich, gehe ich nur von der allgemeinen Prämienentwicklung unter der Berücksichtigung des vorgestellten Berufsbildes eines Bauhandwerkers unter Berücksichtigung der ggf vorhandenen Vorerkrankungen aus. Daher ist die Prämienentwicklung für die Zukunft zu beurteilen und da sind 500 -600 € meiner Ansicht nach zu erwarten
Ich würde da immer empfehlen eine persönliche Beratung und eines kosten Nutzenvrgleich GKV /PKV .
Ich würde da immer empfehlen eine persönliche Beratung und eines kosten Nutzenvrgleich GKV /PKV .
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