Hallo zusammen!
Meine Frau ist derzeit für eine gewisse, unbestimmte Zeit nicht erwerbstätig wg. Kindererziehung.
Die Krankenversicherung erfolgt derzeit im Rahmen der Familienversicherung (Hauptmitglied: ich).
Da ich demnächst in die PKV wechseln kann und will, stellt sich uns die Frage, ob sie in der GKV verbleiben kann als freiwillig Versicherte?
Falls ja: Woran würde ihr Beitrag bemessen? (ihr Einkommen beträgt derzeit 0,- EUR ausser Mindestsatz Elterngeld (vorher Studentin)).
Grund für den Verbleib wäre zum Einen, dass noch unklar ist, was nach der Kinderbetreuungszeit passieren wird, insofern also ein leichtfertiger Wechsel aus der GKV vermieden werden soll, zum Anderen, dass ausgerechnet vor kurzem ein Krankenhausaufenthalt stattfand. Zwar gibt es derzeit keine Beschwerden und es sind auch keine weiteren Behandlungen vorgesehen, allerdings wird hier vermutlich die PKV entweder ablehnen oder ein exorbitantes Aufgeld verlangen.
Danke für eure Auskünfte!
Verbleib in GKV bei Wegfall Familienversicherung
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Re: Verbleib in GKV bei Wegfall Familienversicherung
Hallo du blauägiger ohdehbeh
Da müssen aber sehr viele Gründe für die PKV sprechen
dagegen ist an und für sich nichts zu sagen nur scheint es im Moment
ein sehr ungünstiger Zeitpunkt zu sein.
Normalerweise ist diese Situation ein umfangreiches Beratungsgespräch
mit dem Versicherungsmenschen Ihres Vertrauens notwendig.
Was passiert nach der Elternzeit, weitere Kinder, wie sicher ist der Job der Frau, wie hoch ist das eigene Einkommen, auswirkungen der Familienversicherung und und und.
Gruß

Da müssen aber sehr viele Gründe für die PKV sprechen

dagegen ist an und für sich nichts zu sagen nur scheint es im Moment
ein sehr ungünstiger Zeitpunkt zu sein.
Normalerweise ist diese Situation ein umfangreiches Beratungsgespräch
mit dem Versicherungsmenschen Ihres Vertrauens notwendig.
Was passiert nach der Elternzeit, weitere Kinder, wie sicher ist der Job der Frau, wie hoch ist das eigene Einkommen, auswirkungen der Familienversicherung und und und.
Gruß
Für die PKV spricht vor allem das Geld. Bleibe ich gesetzlich versichert, zahle ich (fast) doppelt, nämlich GKV-Beitrag + (jedenfalls rechnerisch) die nicht genutzten, also verlorenen 70% Beihilfe.
Meine Frau hat keinen Job. Sie war Studentin, hat das Studium aber wg. der Kinder abgebrochen. Die Vollzeit-Kinderbetreuung wird sicherlich noch eine Weile (sprich: einige Jahre) über das Ende der Elternzeit hinausgehen.
"Versicherungsmensch des Vertrauens" ist leicht gesagt
Wo bzw. wie findet man jemanden wirklich Unabhängigen? Ich möchte mich ehrlich gesagt so weit wie möglich in die Lage versetzen, den Sachverhalt selber beurteilen zu können, statt Dritten zu "vertrauen". Insofern recherchiere ich derzeit sehr viel und betrachte auch dieses Forum als "Baustein", allerdings ist - mangels Hintergrundwissen - die Lernkurve zur Zeit recht steil.
Meine Frau hat keinen Job. Sie war Studentin, hat das Studium aber wg. der Kinder abgebrochen. Die Vollzeit-Kinderbetreuung wird sicherlich noch eine Weile (sprich: einige Jahre) über das Ende der Elternzeit hinausgehen.
"Versicherungsmensch des Vertrauens" ist leicht gesagt

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