ich hab ein paar Fragen zu meinem Fall - bei der Suche im Forum hab ich leider nichts Vergleichbares gefunden.
Also - hier die Rahmendaten:
- ich bin 43, verheiratet, keine Kinder
- Mein Gehalt liegt bei 80 T€/Jahr
- ich bin seit 12 Jahren in der PKV
- vor 2 Jahren hab ich die PKV gewechselt - also quasi keine Altersrückstellungen angespart
- meine Frau ist berufstätig und in der GKV
- Wir erwarten ein Kind - so im Juni

Nun ist es so, dass ich ab 1.11.10 in einer Auffanggesellschaft bin, in der 60% meines Gehalts vom Arbeitsamt als Kurzarbeitergeld bezahlt wird. Dadurch sinkt mein eigentliches Jahreseinkommen auf 32 T€ (= 40%).
Folge: Mein Arbeitgeber meldet mich ab 1.11. bei der Betriebskrankenkasse (= GKV) an und ich kündige meine PKV.
In dieser Auffanggesellschaft kann ich bis zu 2 Jahre bleiben.

Nun gehts um die Fragen:
1. Wenn ich nun z.B. zum 1.3.2011 einen neuen Job antrete (ca. 80 T€/a) - kann ich dann trotzdem in der GKV bleiben oder muss ich dann wieder zurück in die PKV? (Hintergrund: Mir wurde mal gesagt ich müsste in meinem Fall mind. 12 Monate in der GKV sein um dauerhaft dort bleiben zu können - aber ist wirklich das so?

2. Ist es wirklich eine Chance, die ich nutzen sollte wieder in die GKV zu kommen?

3. Ich kann natürlich jetzt auch eine GKV-Kasse wählen - nur wenn ich nichts mache wird es die Betriebskrankenkasse. Ich könnte also z.B. auch zur TK oder zur Barmer.
Frage: Gibt es ein GKV, die einen nicht rausschmeisst, falls das Gehalt ab 1.3.11 wieder über der Beitragsbemessensgrenze liegt? Und generell - welche GKV sollte man wählen? Gibts da eine Empfehlung?
Vielen Dank für Eure Antworten!
