Hallo liebe Forumsuser,
ich stehe vor dem Problem, ob ich aus der GKV in die PKV wechseln soll.
Am besten ich stelle mich und meine derzeitige Situation kurz vor.
Ich, 30 Jahre, Angestellter mit Einkommen von über 4500,-- mtl., verheiratet, Frau verbeamtete Lehrerin derzeit bei Debeka versichert, noch keine Kinder. Wir wollen in ein paar Jahren Kinder (vllt. zwei) haben.
Nun sind die Angebote der PKV ja sehr verlockend und weit unter dem was ich jetzt zahle.
Ich weiss aber auch, dass
1) ich meine Kinder in der PKV selbst versichern muss
2) die Beiträge in der PKV schneller ansteigen als zur Zeit in der GKV
3) im Rentenalter die Beiträge meist sehr hoch sind
Kann denn jemand von euch mir folgende Fragen beantworten?
a) Liege ich richtig, wenn ich annehme, dass ein Kind in der PKV etwa 75€ je Monat kostet)
b) Wie entwickeln sich normalerweise die Beiträge bei Männern mit steigendem Alter?
c) Meine Frau hat derzeit einen Behilfeanspruch von 50%. Steigt dieser Beihilfeanspruch wenn wir Kinder haben?
d) Bekommen wir Beihilfe für unsere Kinder?
e) Was wenn Sie zur Erziehung der Kinder zu Hause bleibt? Bekommt sie Beihilfe oder kann ich sie in die GKV Fami-Vers. aufnehmen?
Viele Fragen auf einmal, doch ich denke die Angelegenheit ist sehr vielschichtig.
Für eure Hilfe jetzt schon besten Dank!
Grüße aus dem Schwabenland!
Entscheidung PKV GKV
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Hallo Schwabe,
Frage a)
Ihre Ehefrau ist Beamtin und hat somit die Möglichkeit die Kinder über die jeweiligen Beihilfetarife bei der Debeka zu versichern.
Anfangsbeitrag je Kind ca. 30 - 40 €
Frage c)
Der Beihilfeanspruch Ihrer Frau steigt auf 70 % wenn 2 Kinder da sind / Ausnahme Hessen
Frage d)
Der Beihilfesatz für Ihre Kinder beträgt in den meisten Bundesländern 80 % /Ausnahme Hessen
Wenn man die Beitragsanpassungen der GKV und PKV in der Vergangenheit gegenüberstellt, waren die Erhöhungen der GKV größer, da hier gleichzeitig auch Leistungskürzungen kamen.
Bei einer PKV müssen Sie incl. Krankentagegeld mit ca. 350 € + - rechnen. Davon zahlt Ihr Arbeitgeber die Hälfte.
Voraussichtlich beträgt Ihr Beitrag in der GKV ab nächstes Jahr über 550 €.
Dann sollten Sie den Differenzbetrag (ca. 100 €) in eine Altersabsicherung anlegen um durch dieses Kapital im Alter die Beiträge der Krankenversicherung zu finanzieren.
In Hessen sind die Beihilfesätze etwas anders.
Wenn Hessen für Ihre Ehefrau zutrifft dann bitte kurze Info.
Zu Frage b)
ich selbst bin seit über 30 Jahren in der PKV versichert und zahle immer noch einen Beitrag von unter 500 € incl. Pflege und habe bisher alle Ersparnisse (Differenzbetrag zwischen PKV + GKV) in einer Rentenversicherung angelegt.
Dies bedeutet, dass meine Krankenversichrungsbeiträge ab dem 65. Lebensjahr durch meine Rentenversicherung gezahlt werden und ich für mich selbst auch noch einge € zusätzlich zur Verfügung habe.
zu Frage e)
Einem Beamten mit Dienstbezügen kann gem § 7wa Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BBG ein Urlaub ohne Dienstbezüge bis zur Dauer von zwölf Jahren mit der Möglichkeit der Verlängerung gewährt werden, wenn er
a) mindestens ein Kind unter 18 Jahren hat
Für die Dauer einer solchen Beurlaubung besteht ein Anspruch auf Leistungen der Krankheitsfürsorge in entsprechender Anwendung der Beihilferegelungen für Beamte mit Dienstbezügen (§ 72a Abs. 7 Satz 1 BBG)
Dies gilt allerdings nicht wenn der Beamte -> Anspruch auf Familienversicherung nach § 10 SGB V hat (§ 72a Abs. 7 Satz 2 BBG)
Die Regelung entfaltet ihre Wirkung deshalb i.d.R. nur bei alleinerziehenden Beamten.
also kurz gesagt - keine Möglichkeit einer Beihilfeabsicherung - Versicherung nur über die GKV möglich wenn Sie selbst da bleiben.
Gruß Schlappi
Frage a)
Ihre Ehefrau ist Beamtin und hat somit die Möglichkeit die Kinder über die jeweiligen Beihilfetarife bei der Debeka zu versichern.
Anfangsbeitrag je Kind ca. 30 - 40 €
Frage c)
Der Beihilfeanspruch Ihrer Frau steigt auf 70 % wenn 2 Kinder da sind / Ausnahme Hessen
Frage d)
Der Beihilfesatz für Ihre Kinder beträgt in den meisten Bundesländern 80 % /Ausnahme Hessen
Wenn man die Beitragsanpassungen der GKV und PKV in der Vergangenheit gegenüberstellt, waren die Erhöhungen der GKV größer, da hier gleichzeitig auch Leistungskürzungen kamen.
Bei einer PKV müssen Sie incl. Krankentagegeld mit ca. 350 € + - rechnen. Davon zahlt Ihr Arbeitgeber die Hälfte.
Voraussichtlich beträgt Ihr Beitrag in der GKV ab nächstes Jahr über 550 €.
Dann sollten Sie den Differenzbetrag (ca. 100 €) in eine Altersabsicherung anlegen um durch dieses Kapital im Alter die Beiträge der Krankenversicherung zu finanzieren.
In Hessen sind die Beihilfesätze etwas anders.
Wenn Hessen für Ihre Ehefrau zutrifft dann bitte kurze Info.
Zu Frage b)
ich selbst bin seit über 30 Jahren in der PKV versichert und zahle immer noch einen Beitrag von unter 500 € incl. Pflege und habe bisher alle Ersparnisse (Differenzbetrag zwischen PKV + GKV) in einer Rentenversicherung angelegt.
Dies bedeutet, dass meine Krankenversichrungsbeiträge ab dem 65. Lebensjahr durch meine Rentenversicherung gezahlt werden und ich für mich selbst auch noch einge € zusätzlich zur Verfügung habe.
zu Frage e)
Einem Beamten mit Dienstbezügen kann gem § 7wa Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 BBG ein Urlaub ohne Dienstbezüge bis zur Dauer von zwölf Jahren mit der Möglichkeit der Verlängerung gewährt werden, wenn er
a) mindestens ein Kind unter 18 Jahren hat
Für die Dauer einer solchen Beurlaubung besteht ein Anspruch auf Leistungen der Krankheitsfürsorge in entsprechender Anwendung der Beihilferegelungen für Beamte mit Dienstbezügen (§ 72a Abs. 7 Satz 1 BBG)
Dies gilt allerdings nicht wenn der Beamte -> Anspruch auf Familienversicherung nach § 10 SGB V hat (§ 72a Abs. 7 Satz 2 BBG)
Die Regelung entfaltet ihre Wirkung deshalb i.d.R. nur bei alleinerziehenden Beamten.
also kurz gesagt - keine Möglichkeit einer Beihilfeabsicherung - Versicherung nur über die GKV möglich wenn Sie selbst da bleiben.
Gruß Schlappi
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@ Schlappi
Woher wissen Sie, ob Schwabe überhaupt aufgenommen werden würde (Gesundheitsfragen)?
Ich halte solche "Tipps" für fahrlässig und in die Irre führend.
@ Schwabe:
Ich rate Ihnen, eine genaue Beratung über die Unterschiede GKV / PKV in Anspruch zu nehmen. Vor allem sollten Sie sich sehr genaue Gedanken über LEistungen in der PKV machen und welche davon für Sie persönlich wichtig sind. Denken Sie dabei besonders an die Fälle, für die eine Versicherung gedacht ist - also die wirklich teuren (die glücklicher Weise nur wenigen passieren - die aber jedem passieren können).
Einige Punkte, die Sie (unter anderen) in Ihre Überlegungen mit einbeziehen sollten:
- Honorar-Höhe
- Auslandsaufenthalte
- freie Arztwahl
- Gemischte Anstalten / AHB
- Hilfmittel (vor allem große / teure - nicht die BRille!)
- Heilmittel
- Psychotherapie
- Transportkosten
Es geht nicht um "Sparen" (obwohl das in Ihrem Alter und mit einer Beamten-Gattin im Moment sogar wahrscheinlich ist) sondern um vertraglich gesicherte hochwertige medizinische Versorgung.
Freundliche Grüße
RG
P.S.: Ijr Eigenanteil inder GKV beträgt ab 2011 ca. 350 ,- €
Woher kennen Sie denn die Wünsche und BEdürfnisse von Schwabe? Woher wissen Sie also, was eine dem entsprechende PKV-Leistung bei welchem Anbieter kosten würde?Bei einer PKV müssen Sie incl. Krankentagegeld mit ca. 350 € + - rechnen.
Woher wissen Sie, ob Schwabe überhaupt aufgenommen werden würde (Gesundheitsfragen)?
Ich halte solche "Tipps" für fahrlässig und in die Irre führend.
@ Schwabe:
Ich rate Ihnen, eine genaue Beratung über die Unterschiede GKV / PKV in Anspruch zu nehmen. Vor allem sollten Sie sich sehr genaue Gedanken über LEistungen in der PKV machen und welche davon für Sie persönlich wichtig sind. Denken Sie dabei besonders an die Fälle, für die eine Versicherung gedacht ist - also die wirklich teuren (die glücklicher Weise nur wenigen passieren - die aber jedem passieren können).
Einige Punkte, die Sie (unter anderen) in Ihre Überlegungen mit einbeziehen sollten:
- Honorar-Höhe
- Auslandsaufenthalte
- freie Arztwahl
- Gemischte Anstalten / AHB
- Hilfmittel (vor allem große / teure - nicht die BRille!)
- Heilmittel
- Psychotherapie
- Transportkosten
Es geht nicht um "Sparen" (obwohl das in Ihrem Alter und mit einer Beamten-Gattin im Moment sogar wahrscheinlich ist) sondern um vertraglich gesicherte hochwertige medizinische Versorgung.
Freundliche Grüße
RG
P.S.: Ijr Eigenanteil inder GKV beträgt ab 2011 ca. 350 ,- €
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@ roland Gutsch
wer lesen kann ist immer im Vorteil - kennen Sie die Zeichen + - nicht ?
Aber zwischenzeitlich kann ich Sie gut einschätzen,
alles was ein Ausschließlichkeitsvermittler schreibt wird nieder gemacht.
Nur die Versicherungs-Makler sind die Superhelden, auch dann wenn sie in gewissen Bereichen überhaupt keine Ahnung haben.
Gruß Schlappi
wer lesen kann ist immer im Vorteil - kennen Sie die Zeichen + - nicht ?
Aber zwischenzeitlich kann ich Sie gut einschätzen,
alles was ein Ausschließlichkeitsvermittler schreibt wird nieder gemacht.
Nur die Versicherungs-Makler sind die Superhelden, auch dann wenn sie in gewissen Bereichen überhaupt keine Ahnung haben.
Gruß Schlappi
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@ Schlappi,
nein - ich mache nicht "alles nieder" was ein Vermittler (welchen Status auch immer) schreibt. Ich wende mich gegen fachliche Falschaussagen.
350.- € + - ist der Beitrag, den ein 30jähriger z.B. für "Ihren" AXA-Tarif: Vital300N / VitalZ-N zahlen würde - vorausgesetzt, er wird zu Normalbedingungen aufgenommen. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass 300.- € Selbstbeteiligung ambulant und stationär anfallen würden. Außerdem sind die Eigenleistungen (nicht zu verwedchseln mit der Selbstbeteiligung!) in Bereichen, zu berücksichtigen, in denen der Tarif keine Erstattung vorsieht, so z.B.:
- kein offener Hilfsmittelkatalog
- keine Regelung zur künstlichen Ernährung
- lückenhafte Regelung bei ambulanten Transporten
- Bschränkung auf den 5fachen Satz GOÄ stationär im Inland
etc.
Leistungsstärkere Tarife fordern (deutlich) höhere Beiträge - man kann aber auch schwache Leistung viel billiger haben.
Deshalb (und nicht weil Sie Ausschließlichkeits-Vertreter sind) führt Ihre Aussage auf die falsche Spur. Es sei denn Sie meinen mit " + / - " Größenordnungen von 50% Unterschied!
Und ich wiederhole noch einmal:
Bevor man einem Interessenten einen Preis nennen kann / sollte, muss doch (wie bei jeder Versicherung) eine Bedarfsanalyse stehen. Sie wissen nicht, was er will - also können Sie nicht sagen, was man anbieten könnte - also kann man keinen Preis sagen.
Sie können als Autoverkäufer ja auch nicht jedem Kunden, der "ein Auto" sucht, einen Smart zum Preis X.- € anbieten - und bei der Auslieferung stellt sich heraus, dass der Kunde eine Großfamilie mit 5 Kindern hat!
Hätte man doch besser vorher gefragt, oder?
Freundliche Grüße
RG
nein - ich mache nicht "alles nieder" was ein Vermittler (welchen Status auch immer) schreibt. Ich wende mich gegen fachliche Falschaussagen.
350.- € + - ist der Beitrag, den ein 30jähriger z.B. für "Ihren" AXA-Tarif: Vital300N / VitalZ-N zahlen würde - vorausgesetzt, er wird zu Normalbedingungen aufgenommen. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass 300.- € Selbstbeteiligung ambulant und stationär anfallen würden. Außerdem sind die Eigenleistungen (nicht zu verwedchseln mit der Selbstbeteiligung!) in Bereichen, zu berücksichtigen, in denen der Tarif keine Erstattung vorsieht, so z.B.:
- kein offener Hilfsmittelkatalog
- keine Regelung zur künstlichen Ernährung
- lückenhafte Regelung bei ambulanten Transporten
- Bschränkung auf den 5fachen Satz GOÄ stationär im Inland
etc.
Leistungsstärkere Tarife fordern (deutlich) höhere Beiträge - man kann aber auch schwache Leistung viel billiger haben.
Deshalb (und nicht weil Sie Ausschließlichkeits-Vertreter sind) führt Ihre Aussage auf die falsche Spur. Es sei denn Sie meinen mit " + / - " Größenordnungen von 50% Unterschied!
Und ich wiederhole noch einmal:
Bevor man einem Interessenten einen Preis nennen kann / sollte, muss doch (wie bei jeder Versicherung) eine Bedarfsanalyse stehen. Sie wissen nicht, was er will - also können Sie nicht sagen, was man anbieten könnte - also kann man keinen Preis sagen.
Sie können als Autoverkäufer ja auch nicht jedem Kunden, der "ein Auto" sucht, einen Smart zum Preis X.- € anbieten - und bei der Auslieferung stellt sich heraus, dass der Kunde eine Großfamilie mit 5 Kindern hat!
Hätte man doch besser vorher gefragt, oder?
Freundliche Grüße
RG
Zuletzt geändert von Roland Gutsch am 28.11.2010, 15:27, insgesamt 2-mal geändert.
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@ Roland Gutsch,
die 350 € + - ist ein Erfahrenswert womit ein Versicherter in der Regel zu rechnen hat incl. Pflege und Tagegeld Absicherung.
Dieser Beitrag gilt fast bei den meisten Versicherungsunternehmen mit einer ausgewogenen Leistung.
Natürlich gibt es auch sogenannte Billigangebote wie z.B: im Krankenhaus ohne Chefarztbehandlung und im Mehrbettzimmer, Selbstbehalt zwischen 600 - 3000 €, bei ambulanter Leistung - Erstattungssatz 80 % bis 1000 € oder sonstige Einschränkungen im ambulanten Bereich usw usw.
Ich führe hier im Forum keine Versicherungsberatung durch - möchte nur Informationen preis geben, damit jemand der eine Versicherung sucht einen Anhaltspunkt hat.
Ich gebe hier zu bedenken: Jemand der mit einem Billigtarif zum Arzt geht, der informiert in den wenigsten Fällen seinen Arzt über seine Vertragsleistungen. Wenn dann die Versicherung nicht den vollständigen Beitrag zahlt, kommt das große Klagen.
Viele solcher Vorgänge (Verträge abgeschlossen beim Versicherungs-Makler) sind dann in meiner Agentur gelandet mit der Bitte um Hilfe.
Gruß Schlappi
PS: wenn Sie demnächst auch Autos verkaufen - teilen Sie mir bitte Ihre Adresse mit
die 350 € + - ist ein Erfahrenswert womit ein Versicherter in der Regel zu rechnen hat incl. Pflege und Tagegeld Absicherung.
Dieser Beitrag gilt fast bei den meisten Versicherungsunternehmen mit einer ausgewogenen Leistung.
Natürlich gibt es auch sogenannte Billigangebote wie z.B: im Krankenhaus ohne Chefarztbehandlung und im Mehrbettzimmer, Selbstbehalt zwischen 600 - 3000 €, bei ambulanter Leistung - Erstattungssatz 80 % bis 1000 € oder sonstige Einschränkungen im ambulanten Bereich usw usw.
Ich führe hier im Forum keine Versicherungsberatung durch - möchte nur Informationen preis geben, damit jemand der eine Versicherung sucht einen Anhaltspunkt hat.
Ich gebe hier zu bedenken: Jemand der mit einem Billigtarif zum Arzt geht, der informiert in den wenigsten Fällen seinen Arzt über seine Vertragsleistungen. Wenn dann die Versicherung nicht den vollständigen Beitrag zahlt, kommt das große Klagen.
Viele solcher Vorgänge (Verträge abgeschlossen beim Versicherungs-Makler) sind dann in meiner Agentur gelandet mit der Bitte um Hilfe.
Gruß Schlappi
PS: wenn Sie demnächst auch Autos verkaufen - teilen Sie mir bitte Ihre Adresse mit
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Nun - diesen "Erfahrenswert" habe ich nicht. Es wäre auch völlig gleichgültig.die 350 € + - ist ein Erfahrenswert womit ein Versicherter in der Regel zu rechnen hat incl. Pflege und Tagegeld Absicherung.
Dieser Beitrag gilt fast bei den meisten Versicherungsunternehmen mit einer ausgewogenen Leistung.
Denn:
Sie müssen erst eine Bedarfs- und Risiko-Analyse machen, bevor Sie einen Vorschlag machen können!
Was ist denn "ausgewogene Leistung", die es Ihrer Meinung nach "bei den meisten Versicherungsunternehmen" gibt?
Verzeihen Sie, aber Sie begeben sich jetzt langsam auf Glatteis. Es gibt im Markt keine zwei Tarife, die gleiche Leistungen haben.
Außer natürlich, Sie begnügen sich mit den oberflälichen Fragen, die man häufig im Internet findet (und die auch bei Morgen&Morgen zur Auswahl stehen):
"Chefarzt - Zweibett - Selbstbeteiligung - Zahnersatz". Das meine ich wenn ich sage:
Das führt in die Irre! Und man kann Verbraucher nicht genug davor warnen, darauf ihre Entscheidung für eine PKV zu gründen!
... und würde aufs Auto übertragen heißen:
"4 Räder - Motor - Lenkrad - Bremse".
Könnten da vielleicht die Sitze fehlen? Ganz zu schweigen von Sicherheitsgurten und ABS ... ?
Ach, Sie fahren in der U-Bahn auch immer im Stehen?
Sie hatten auch noch nie einen Unfall?
Na, dann kann man darauf ja verzichten

Ein Kunde - wenn er optimale Leistungen wünscht - zahlt etwa 40 bis 50% mehr als den von Ihnen "blind" aufgerufenen Erfahrungswert (allerdings ohne Selbstbeteiligung und weitestgehend ohne Risiko auf unvorhergesehenen versteckten Eigenleistungen sitzen zu bleiben) - immer vorausgesetzt, er erhält keinen Risikozuschlag. Das ist aber bei sehr vielen Kunden der Fall, wenn die Gesundheitsfragen genau beantwortet werden! - auch und gerade bei der AXA mit AktuarMed.
Freundliche Grüße
RG
P.S.:
Finden Sie unter dem "www"-Knöpfchen auf unserer Homepage sogar mit Foto (von mir und Büro) und vielem anderen mehr!teilen Sie mir bitte Ihre Adresse mit
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@ Frank - ich bin voll und ganz Ihrer Meinung.
Nur manche Leute hier meinen Sie alleine wären die Superhelden und alle anderen hätten keine Ahnung.
Ich selbst habe mich hier nicht angemeldet um Geschäfte an Land zu ziehen, sondern möchte nur ein wenig helfen und auch um ein paar neue Infos in verschiedenen Bereichen zu erhalten.
Gruß Schlappi
Nur manche Leute hier meinen Sie alleine wären die Superhelden und alle anderen hätten keine Ahnung.
Ich selbst habe mich hier nicht angemeldet um Geschäfte an Land zu ziehen, sondern möchte nur ein wenig helfen und auch um ein paar neue Infos in verschiedenen Bereichen zu erhalten.
Gruß Schlappi
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