Die PKV Beiträge steigen nicht wegen steigenden Gesundheitsk
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Die PKV Beiträge steigen nicht wegen steigenden Gesundheitsk
Wegen der drastischen Beitragserhöhungen für 2010 habe ich ende 2009 das Thema eröffnet:
http://vs-24.com/forum/viewtopic.php?t=2572&postdays=0&postorder=asc&start=0
Ich fragte: Wo wird das Geld der PKV Versicherten angelegt/investiert?
Ich vermutete: Die PKV haben unsere Gelder verspekuliert und anstatt Rendite zu erwirtschaften, dicke Verluste eingefahren.
Ich folgerte: Grund für die Beitragserhöhungen für 2010 waren die Finanzkrise, falsche Investitionen und Verluste. Die gestiegenen Gesundheitskosten waren dagegen nur eine faule Ausrede.
Die Antworten der Fachleute im Forum auf meine Frage haben weder mich, noch die anderen Leser und Schreiber überzeugt.
Jetzt weiß ich es:
Die PKV sind Wirtschaftsunternehmen, deren Hauptziel Rendite heißt! Verfehlen sie es, greifen sie einfach tiefer in die Taschen der Versicherten ein!
Beitragserhöhungen erfolgen:
1. Erstens wegen der geringen Renditen…
2. Zweitens wegen der höheren Kosten für Ärzte, Kliniken und Arzneimittel.
Folgende Quelle liefert den Beweis, dass ich bereits 2009 Recht hatte!
http://wirtschaft.t-online.de/private-krankenversicherung-doch-keine-beitragserhoehung-wegen-finanzkrise/id_43229466/index
PKV: Doch keine Beitragserhöhung wegen Finanzkrise
25.10.2010, 9:43 Uhr | oca, dpa-afx
Bei den privat Krankenversicherten (PKV) in Deutschland herrscht Verwirrung: Die "Financial Times Deutschland" (FTD) hatte am vergangenen Freitag berichtet, viele der rund 8,8 Millionen Privatversicherten müssten in den kommenden Jahren erneut mit deutlich höheren Beiträgen rechnen.
Doch nun hat der Chef der privaten Krankenkassen Volker Leienbach den Bericht zurückgewiesen. Den "Ruhr-Nachrichten" sagte er: die privaten Kassen hätten 2009 eine Verzinsung von 4,2 Prozent erreicht. "Es gab also überhaupt kein Problem, den Höchstrechnungszinssatz - den vorgeschriebenen Zinssatz - von 3,5 Prozent zu erwirtschaften." Dies gelte auch für das laufende Jahr.
Die "FTD" berichtete, dass niedrige Zinsen infolge der Finanzkrise die Bilanzen der Krankenversicherungen belasteten. Allein wegen der geringen Renditen seien mittelfristig Prämienerhöhungen von sechs bis acht Prozent nötig.
Dazu kämen noch die normalen Beitragsanpassungen wegen der höheren Kosten für Ärzte, Kliniken und Arzneimittel. Bereits im laufenden Jahr waren die Beiträge in einigen Tarifen der privaten Krankenkassen um über 20 Prozent angehoben worden.
Fazit:
Da die PKV eine höhere Rendite als die vorgeschrieben erwirtschaftet haben, müssen sie uns eigentlich Beiträge erstatten!
Das werden sie sicher nicht tun, eher werden sie uns wieder abkassieren und sich selbst dicke Bonuszahlungen leisten!
Bald flattern die 8,8 Millionen Briefe der PKV an die Privatversicherten!
Lassen wir uns überraschen, wie tief dieses Jahr die PKV in unsere Taschen greifen werden!
http://vs-24.com/forum/viewtopic.php?t=2572&postdays=0&postorder=asc&start=0
Ich fragte: Wo wird das Geld der PKV Versicherten angelegt/investiert?
Ich vermutete: Die PKV haben unsere Gelder verspekuliert und anstatt Rendite zu erwirtschaften, dicke Verluste eingefahren.
Ich folgerte: Grund für die Beitragserhöhungen für 2010 waren die Finanzkrise, falsche Investitionen und Verluste. Die gestiegenen Gesundheitskosten waren dagegen nur eine faule Ausrede.
Die Antworten der Fachleute im Forum auf meine Frage haben weder mich, noch die anderen Leser und Schreiber überzeugt.
Jetzt weiß ich es:
Die PKV sind Wirtschaftsunternehmen, deren Hauptziel Rendite heißt! Verfehlen sie es, greifen sie einfach tiefer in die Taschen der Versicherten ein!
Beitragserhöhungen erfolgen:
1. Erstens wegen der geringen Renditen…
2. Zweitens wegen der höheren Kosten für Ärzte, Kliniken und Arzneimittel.
Folgende Quelle liefert den Beweis, dass ich bereits 2009 Recht hatte!
http://wirtschaft.t-online.de/private-krankenversicherung-doch-keine-beitragserhoehung-wegen-finanzkrise/id_43229466/index
PKV: Doch keine Beitragserhöhung wegen Finanzkrise
25.10.2010, 9:43 Uhr | oca, dpa-afx
Bei den privat Krankenversicherten (PKV) in Deutschland herrscht Verwirrung: Die "Financial Times Deutschland" (FTD) hatte am vergangenen Freitag berichtet, viele der rund 8,8 Millionen Privatversicherten müssten in den kommenden Jahren erneut mit deutlich höheren Beiträgen rechnen.
Doch nun hat der Chef der privaten Krankenkassen Volker Leienbach den Bericht zurückgewiesen. Den "Ruhr-Nachrichten" sagte er: die privaten Kassen hätten 2009 eine Verzinsung von 4,2 Prozent erreicht. "Es gab also überhaupt kein Problem, den Höchstrechnungszinssatz - den vorgeschriebenen Zinssatz - von 3,5 Prozent zu erwirtschaften." Dies gelte auch für das laufende Jahr.
Die "FTD" berichtete, dass niedrige Zinsen infolge der Finanzkrise die Bilanzen der Krankenversicherungen belasteten. Allein wegen der geringen Renditen seien mittelfristig Prämienerhöhungen von sechs bis acht Prozent nötig.
Dazu kämen noch die normalen Beitragsanpassungen wegen der höheren Kosten für Ärzte, Kliniken und Arzneimittel. Bereits im laufenden Jahr waren die Beiträge in einigen Tarifen der privaten Krankenkassen um über 20 Prozent angehoben worden.
Fazit:
Da die PKV eine höhere Rendite als die vorgeschrieben erwirtschaftet haben, müssen sie uns eigentlich Beiträge erstatten!
Das werden sie sicher nicht tun, eher werden sie uns wieder abkassieren und sich selbst dicke Bonuszahlungen leisten!
Bald flattern die 8,8 Millionen Briefe der PKV an die Privatversicherten!
Lassen wir uns überraschen, wie tief dieses Jahr die PKV in unsere Taschen greifen werden!
-
- Postrank7
- Beiträge: 1167
- Registriert: 08.03.2007, 22:17
Re: Die PKV Beiträge steigen nicht wegen steigenden Gesundhe
Ich steht total aufs auswärmen alter Artikel
Selbstverständlich wird es auch zukünftig Beitragsanpassungen geben, alleine schon dann wenn der Basistarif stärker beansprucht wird oder die Kosten steigen. Das Thema ist aber viel zu komplex, um es auf einen Faktor zu reduzieren. Fakt ist, solange die Nettoverzinsung über dem Garantiezins (3,5%) liegt, scheidet dies als Grund für eine BAP eigentlich aus. Abgesehen davon sollten Sie sich mit der KalkV und dem Begriff "Aktuar" mal beschäftigen. Ganz so einfach an der Beitragsschraube können die PKVs nämlich nicht drehen wie Sie es glauben.

Luma hat geschrieben:
Jetzt weiß ich es:
Die PKV sind Wirtschaftsunternehmen, deren Hauptziel Rendite heißt! Verfehlen sie es, greifen sie einfach tiefer in die Taschen der Versicherten ein!
Beitragserhöhungen erfolgen:
1. Erstens wegen der geringen Renditen…
Glückwunsch! Was ist mit den genossenschaftlich organisierten Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit die defintiv kein Renditestreben haben können? Da hinkt Ihre These leider.
2. Zweitens wegen der höheren Kosten für Ärzte, Kliniken und Arzneimittel.
Folgende Quelle liefert den Beweis, dass ich bereits 2009 Recht hatte!
http://wirtschaft.t-online.de/private-krankenversicherung-doch-keine-beitragserhoehung-wegen-finanzkrise/id_43229466/index
Ob ein Zeitungsartikel schon ein Beweiss ist, lass ich mal im Raume stehen. Wie erklären Sie sich Beitragsanpassungen aus der Vergangenheit zu Zeiten höherer Nettozinsen (und wegen mir auch Renditen)? Wie erklären Sie sich, dass es auch Tarife gibt, die aktuell den Beitrag senken?
Da die PKV eine höhere Rendite als die vorgeschrieben erwirtschaftet haben, müssen sie uns eigentlich Beiträge erstatten!
Was sind vorgeschrieben Renditen und wo sind diese vorgeschrieben?
Das werden sie sicher nicht tun, eher werden sie uns wieder abkassieren und sich selbst dicke Bonuszahlungen leisten!
Selbstverständlich wird es auch zukünftig Beitragsanpassungen geben, alleine schon dann wenn der Basistarif stärker beansprucht wird oder die Kosten steigen. Das Thema ist aber viel zu komplex, um es auf einen Faktor zu reduzieren. Fakt ist, solange die Nettoverzinsung über dem Garantiezins (3,5%) liegt, scheidet dies als Grund für eine BAP eigentlich aus. Abgesehen davon sollten Sie sich mit der KalkV und dem Begriff "Aktuar" mal beschäftigen. Ganz so einfach an der Beitragsschraube können die PKVs nämlich nicht drehen wie Sie es glauben.
Warum die PKV so teuer ist!
Ein nicht aufgewärmter Artikel!
http://wirtschaft.t-online.de/private-k ... 6402/index
10.12.2010, 9:19 Uhr | Financial Times Deutschland
PKV: BaFin geht gegen Provisionswucher vor
Zitat:
8,9 Monatsbeiträge Provision
Für den Verkauf einer Police erhalten Vermittler eine Vergütung, deren Höhe sich an der vom Kunden zu zahlenden Monatsprämie orientiert. Laut Versicherungsaufsehern sind die Kosten für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung zwischen 1999 und 2009 von durchschnittlich 7,5 auf 8,9 Monatsbeiträge gestiegen. "Einmalprovisionen über dem Schnitt sind aufsichtsrechtlich unerwünscht", sagte eine Sprecherin der BaFin.
Zitat:
Früher waren Zahlungen in Höhe von zwölf Monatsbeiträgen die Spitze, heute sind 14 Monatsprämien und mehr zuzüglich diverser Zuschüsse für IT oder Marketing nicht selten. Im laufenden Quartal legen manche Versicherer sogar noch drei Monatsbeiträge Provision obendrauf, wenn Vermittler gut verdienende Arbeitnehmer gewinnen.
http://wirtschaft.t-online.de/private-k ... 6402/index
10.12.2010, 9:19 Uhr | Financial Times Deutschland
PKV: BaFin geht gegen Provisionswucher vor
Zitat:
8,9 Monatsbeiträge Provision
Für den Verkauf einer Police erhalten Vermittler eine Vergütung, deren Höhe sich an der vom Kunden zu zahlenden Monatsprämie orientiert. Laut Versicherungsaufsehern sind die Kosten für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung zwischen 1999 und 2009 von durchschnittlich 7,5 auf 8,9 Monatsbeiträge gestiegen. "Einmalprovisionen über dem Schnitt sind aufsichtsrechtlich unerwünscht", sagte eine Sprecherin der BaFin.
Zitat:
Früher waren Zahlungen in Höhe von zwölf Monatsbeiträgen die Spitze, heute sind 14 Monatsprämien und mehr zuzüglich diverser Zuschüsse für IT oder Marketing nicht selten. Im laufenden Quartal legen manche Versicherer sogar noch drei Monatsbeiträge Provision obendrauf, wenn Vermittler gut verdienende Arbeitnehmer gewinnen.
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Luma hat geschrieben:Ein nicht aufgewärmter Artikel!
http://wirtschaft.t-online.de/private-k ... 6402/index
10.12.2010, 9:19 Uhr | Financial Times Deutschland
PKV: BaFin geht gegen Provisionswucher vor
Zitat:
8,9 Monatsbeiträge Provision
Für den Verkauf einer Police erhalten Vermittler eine Vergütung, deren Höhe sich an der vom Kunden zu zahlenden Monatsprämie orientiert. Laut Versicherungsaufsehern sind die Kosten für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung zwischen 1999 und 2009 von durchschnittlich 7,5 auf 8,9 Monatsbeiträge gestiegen. "Einmalprovisionen über dem Schnitt sind aufsichtsrechtlich unerwünscht", sagte eine Sprecherin der BaFin.
Zitat:
Früher waren Zahlungen in Höhe von zwölf Monatsbeiträgen die Spitze, heute sind 14 Monatsprämien und mehr zuzüglich diverser Zuschüsse für IT oder Marketing nicht selten. Im laufenden Quartal legen manche Versicherer sogar noch drei Monatsbeiträge Provision obendrauf, wenn Vermittler gut verdienende Arbeitnehmer gewinnen.
Oh ein neues Fass wird aufgemacht.... im ersten Beitrag war es das Renditestreben der Krankenversicherer. Jetzt sind es die Courtagen der Vermittler... als nächstes wird es was?
Klar ist so ein Artikel ganz goldig, aber vielleicht sollte man die Courtage im Verhältnis zur durchschnittlichen Verweildauer und der dann gezahlten Prämien setzen , so dass dann prozentual der Beitrag der Courtagen am Gesamtvolumen der eingezahlten Beiträge realtiv nicht mehr wesentlich ins Gewicht fällt.
Darüber hinaus muss man natürlich auch erwähnen, dass es für zukünftige Beitragsanpassungen keine Abschlusscourtage gibt und es auch Beitragsanteile gibt, die keine Courtage auslösen.
Beste Grüße
Re: Warum die PKV so teuer ist!
...als nächstes wird es was?
Lass Dich überraschen!

Klar ist so ein Artikel ganz goldig, aber vielleicht sollte man die Courtage im Verhältnis zur durchschnittlichen Verweildauer und der dann gezahlten Prämien setzen , so dass dann prozentual der Beitrag der Courtagen am Gesamtvolumen der eingezahlten Beiträge realtiv nicht mehr wesentlich ins Gewicht fällt.
Darüber hinaus muss man natürlich auch erwähnen, dass es für zukünftige Beitragsanpassungen keine Abschlusscourtage gibt und es auch Beitragsanteile gibt, die keine Courtage auslösen.
Danke, dass Du das, was MAN noch tun sollte/musste getan hast!

P. S.
Mir ist mittlerweile klar geworden, dass Menschen, die auf zwei gegenüber liegenden Ufern stehen, keine gemeinsame Sprache sprechen können!

.
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Luma hat geschrieben:...als nächstes wird es was?
Lass Dich überraschen!
Klar ist so ein Artikel ganz goldig, aber vielleicht sollte man die Courtage im Verhältnis zur durchschnittlichen Verweildauer und der dann gezahlten Prämien setzen , so dass dann prozentual der Beitrag der Courtagen am Gesamtvolumen der eingezahlten Beiträge realtiv nicht mehr wesentlich ins Gewicht fällt.
Darüber hinaus muss man natürlich auch erwähnen, dass es für zukünftige Beitragsanpassungen keine Abschlusscourtage gibt und es auch Beitragsanteile gibt, die keine Courtage auslösen.
Danke, dass Du das, was MAN noch tun sollte/musste getan hast!![]()
P. S.
Mir ist mittlerweile klar geworden, dass Menschen, die auf zwei gegenüber liegenden Ufern stehen, keine gemeinsame Sprache sprechen können!
.
Oh... ein Versuch geistreich zu erscheinen, indem Du eine zusammenhanglose Metapher verwendest, weil Du die Materie nicht verstehst und keine Argumente hast.
Na denn... schickes Wochenende
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Oh... ein Versuch geistreich zu erscheinen, indem Du eine zusammenhanglose Metapher verwendest, weil Du die Materie nicht verstehst und keine Argumente hast.
Was für ein „netter“ Umgangston! Aber das wundert mich nicht! Im Gegenteil, mich würde ein respektvoller Ton der PKV Makler den PKV VN gegenüber wundern!

Der Name eines Versicherers darf nicht genannt werden, wenn es um negative Erfahrung mit ihm geht… sonst wird er blitzschnell und tüchtig mit XXX oder *** unkenntlich gemacht!

Aber die Hilfesuchenden PKV VN dürfen klein gemacht und für dumm gehalten werden, da sie ja die ach so schwierige „Materie“ nicht verstehen und dafür Berater brauchen!
Argumente gegen die PKV habe ich sehr wohl und zwar nicht wenige!
Du kennst bestimmt noch viel mehr, da Du ja die „Materie“ verstehst!
.
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Luma hat geschrieben:Oh... ein Versuch geistreich zu erscheinen, indem Du eine zusammenhanglose Metapher verwendest, weil Du die Materie nicht verstehst und keine Argumente hast.
Was für ein „netter“ Umgangston! Aber das wundert mich nicht! Im Gegenteil, mich würde ein respektvoller Ton der PKV Makler den PKV VN gegenüber wundern!![]()
Der Name eines Versicherers darf nicht genannt werden, wenn es um negative Erfahrung mit ihm geht… sonst wird er blitzschnell und tüchtig mit XXX oder *** unkenntlich gemacht!![]()
Aber die Hilfesuchenden PKV VN dürfen klein gemacht und für dumm gehalten werden, da sie ja die ach so schwierige „Materie“ nicht verstehen und dafür Berater brauchen!
Argumente gegen die PKV habe ich sehr wohl und zwar nicht wenige!
Du kennst bestimmt noch viel mehr, da Du ja die „Materie“ verstehst!
.
Der Umgangston ist eine Reaktion hierauf:
Danke, dass Du das, was MAN noch tun sollte/musste getan hast!
Vielleicht macht es Sinn dass Du dich nochmal Deiner eigenen Verhaltensweisen besinnst, bevor Du Dein gegenüber kristisierst.
Gerne diskutiere ich mit Dir auf einer sachlichen Ebene, aber pauschales Vermittlerbashing und unkritische Übernahme von schlecht recherchierten "Fachartikeln" sind ja nunmal keine Argumente.
Beste Grüße und schönes WE
Re: Warum die PKV so teuer ist!
…vielleicht sollte man die Courtage im Verhältnis zur durchschnittlichen Verweildauer und der dann gezahlten Prämien setzen, so dass dann prozentual der Beitrag der Courtagen am Gesamtvolumen der eingezahlten Beiträge relativ nicht mehr wesentlich ins Gewicht fällt.
Du scheinst, Deine Rechfertigung der von Financial Times Deutschland genannten und von mir zitierten Zahlen über „exorbitant hohe Provisionen“ genial zu finden!
Doch das prozentuale Verhältnis der für einen PKV-VN bezahlten Provision zur Gesamtsumme seiner Beiträge ist nicht interessant! Dagegen ist der absolute Betrag einfach ein Wucherpreis, der erklärt, warum für PKV-Makler die PKV-Beiträge nie hoch genug sind: Je höher der Beitrag, umso höher die Provision!
Ja, der Artikel ist wirklich goldig! Klar, gefällt er Dir der nicht! Es gibt aber noch sehr, sehr viele goldige Artikel, die die Augen der PKV-VN öffnen!
Klar ist auch, warum PKV, die für den PKV-VN einen ganzen Jahresbeitrag bezahlt hat, ihn nicht gern entlässt. Sie will ja den hohen Preis, den sie für ihn bezahlt hat, zurückzuholen! Und eben die Höhe der Provision prozentual minimieren!!! Je länger der PKV-VN der PKV erhalten bleibt und immer mehr bezahlt, um so „billiger“ wird der für ihn bereits bezahlte Preis! Und relativ betrachtet für die PKV nicht mehr wesentlich ins Gewicht fällt.

.
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Luma hat geschrieben:…vielleicht sollte man die Courtage im Verhältnis zur durchschnittlichen Verweildauer und der dann gezahlten Prämien setzen, so dass dann prozentual der Beitrag der Courtagen am Gesamtvolumen der eingezahlten Beiträge relativ nicht mehr wesentlich ins Gewicht fällt.
Du scheinst, Deine Rechfertigung der von Financial Times Deutschland genannten und von mir zitierten Zahlen über „exorbitant hohe Provisionen“ genial zu finden!
Der normale Makler bekommt diese Provisionen in der Regel nicht.
Diese Provisionen werden und wurden an Großvertriebe gezahlt (z.B. MEG AG), so dass ich mich von dem Artikel insofern nur angesprochen fühle, dass hier mal wieder jemand einige Exzesse von einigen PKV-Gesellschaften mit einigen Vermittlern heranzieht und so der Eindruck entsteht, der gesamte Vermittlermarkt "schmückt sich die Taschen".
Es ist also legitim einen sehr einseitig geschriebenen Artikel zumindest teilweise so zu ergänzen, dass man nicht die Extreme zur Regel ernennt.
Doch das prozentuale Verhältnis der für einen PKV-VN bezahlten Provision zur Gesamtsumme seiner Beiträge ist nicht interessant! Dagegen ist der absolute Betrag einfach ein Wucherpreis, der erklärt, warum für PKV-Makler die PKV-Beiträge nie hoch genug sind: Je höher der Beitrag, umso höher die Provision!
Wucher ist ja im BGB § 138 eindeutig geregelt, deswegen solltest Du vielleicht etwas auf Deine Wortwahl achten und nicht Rechtsbegriffe verwenden, welche nicht zutreffend sind.
Ja, der Artikel ist wirklich goldig! Klar, gefällt er Dir der nicht! Es gibt aber noch sehr, sehr viele goldige Artikel, die die Augen der PKV-VN öffnen!
Es gibt nur wenige wirklich gute Artikel zum Thema PKV oder GKV.
Die meisten Artikel zeugen von schlechter Recherche und reißerischer Aufmachung. Selsbt die Artikel pro PKV sind mitunter gruselig.
Darüber hinaus gilt das doch für viele vermeintlichen Fachartikel von ordinären Journalisten.
Auch Du wirst Berichte über den Bereich in dem Du tätig bist kennen, in denen der Schreiber nur Blödsinn schreibt. Dieses Umstand hat die PKV Berichterstattung nicht exklusiv.
Wie bereits oben erwähnt, ich fühle mich nicht angesprochen, weil ich die im Artikel genannten Courtagen nicht erhalte.
Klar ist auch, warum PKV, die für den PKV-VN einen ganzen Jahresbeitrag bezahlt hat, ihn nicht gern entlässt. Sie will ja den hohen Preis, den sie für ihn bezahlt hat, zurückzuholen! Und eben die Höhe der Provision prozentual minimieren!!! Je länger der PKV-VN der PKV erhalten bleibt und immer mehr bezahlt, um so „billiger“ wird der für ihn bereits bezahlte Preis! Und relativ betrachtet für die PKV nicht mehr wesentlich ins Gewicht fällt.![]()
Das ist lediglich eine Unterstellung. Es ist im ureigensten Interesse des VN langfristig bei einer Gesellschaft zu bleiben, da hierdurch die Altersrückstellungen erhalten bleiben.
Ein Gesellschaftshobbing ist in erster Linie schlecht für den VN.
Einige Kollegen am Markt sind leider nicht fair genug, dieses einzusehen und animieren zum vielfachen Wechsel der Gesellschaften immer zu Lasten des VN..
Re: Warum die PKV so teuer ist!
.
Der Umgangston ist eine Reaktion hierauf:
Danke, dass Du das, was MAN noch tun sollte/musste getan hast!
Falsch!
1. Diese Worte von mir waren bereits eine Reaktion auf Deine unangemessene Bezeichnung meines Beitrages als „Fass öffnen“! Dabei habe ich nur zitiert, weswegen Du mir gar nichts vorzuwerfen hast!
2. Ich habe nicht allein Deinen, sondern den Umgangston von FAST allen Deiner Kollegen im Forum gemeint!
.
Der Umgangston ist eine Reaktion hierauf:
Danke, dass Du das, was MAN noch tun sollte/musste getan hast!
Falsch!
1. Diese Worte von mir waren bereits eine Reaktion auf Deine unangemessene Bezeichnung meines Beitrages als „Fass öffnen“! Dabei habe ich nur zitiert, weswegen Du mir gar nichts vorzuwerfen hast!
2. Ich habe nicht allein Deinen, sondern den Umgangston von FAST allen Deiner Kollegen im Forum gemeint!
.
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Zitat:
Vielleicht macht es Sinn dass Du dich nochmal Deiner eigenen Verhaltensweisen besinnst, bevor Du Dein gegenüber kristisierst.
Bevor ICH DICH kritisiert habe, hast DU MICH angegriffen!
Deine sarkastischen Worte hast Du wohl schon vergessen?
.
Vielleicht macht es Sinn dass Du dich nochmal Deiner eigenen Verhaltensweisen besinnst, bevor Du Dein gegenüber kristisierst.
Bevor ICH DICH kritisiert habe, hast DU MICH angegriffen!
Deine sarkastischen Worte hast Du wohl schon vergessen?
.
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Zitat:
Gerne diskutiere ich mit Dir auf einer sachlichen Ebene, aber pauschales Vermittlerbashing und unkritische Übernahme von schlecht recherchierten "Fachartikeln" sind ja nunmal keine Argumente.
Aha: Ich hätte einen Artikel „unkritisch“ zitiert, den Du als „Vermittlerbashing“, „schlecht recherchiert“ und ironisch als „Fachartikel“ bezeichnest?
Dann bist Du ja dem Autor und der Zeitschrift gegenüber auch ein Basher? Oder?
Außerdem: Ob ich einer angesehenen Fachzeitschrift oder Dir glaube, hängt davon ab, wer für mich überzeugender klingt!
Für mich sind die im Artikel zitierten Daten sehr wohl Argumente, woher bekäme ich den diese Zahlen? Die PKV Makler sagen nie, wie viel sie für eine Unterschrift bekommen!
.
Gerne diskutiere ich mit Dir auf einer sachlichen Ebene, aber pauschales Vermittlerbashing und unkritische Übernahme von schlecht recherchierten "Fachartikeln" sind ja nunmal keine Argumente.
Aha: Ich hätte einen Artikel „unkritisch“ zitiert, den Du als „Vermittlerbashing“, „schlecht recherchiert“ und ironisch als „Fachartikel“ bezeichnest?
Dann bist Du ja dem Autor und der Zeitschrift gegenüber auch ein Basher? Oder?

Außerdem: Ob ich einer angesehenen Fachzeitschrift oder Dir glaube, hängt davon ab, wer für mich überzeugender klingt!

Für mich sind die im Artikel zitierten Daten sehr wohl Argumente, woher bekäme ich den diese Zahlen? Die PKV Makler sagen nie, wie viel sie für eine Unterschrift bekommen!

.
-
- Postrank7
- Beiträge: 173
- Registriert: 20.11.2010, 11:01
- Wohnort: bei Kaiserslautern
- Kontaktdaten:
ach ich finde es toll solche Diskussionen mit zu erleben. Ich muß dabei nur schmunzeln.
Bitte beachtet dabei aber auch, dass die GKV die Beiträge ständig erhöht und gleichzeitig auch die Leistungen kürzt.
Und auch für Vermittlungen für die GKV gibt es zwischenzeitlich Provisionen.
Auch bei mir hat die PKV mit einer drastischen Erhöhung zugeschlagen.
Nur wenn ich meinen neuen PKV-Beitrag mit dem GKV-Beitrag vergleiche muß ich sagen habe ich doch die richtige Wahl getroffen, denn in der GKV müsste ich ca. 150 € pro Monat mehr zahlen und hätte eine wesentlich schlechtere Krankenversicherung.
Und für 150 € kann man sich eine schöne Rentenversicherung aufbauen, die dann im Alter die Beiträge der Krankenversicherung übernimmt.
Aber meine Lieben, jeder hat die Wahl für sich zu entscheiden, was ihm wichtiger ist.
In diesem Sinne - noch viel Spass bei der weiteren Diskussion und eine schöne Adventszeit
wünscht Euch Schlappi
Bitte beachtet dabei aber auch, dass die GKV die Beiträge ständig erhöht und gleichzeitig auch die Leistungen kürzt.
Und auch für Vermittlungen für die GKV gibt es zwischenzeitlich Provisionen.
Auch bei mir hat die PKV mit einer drastischen Erhöhung zugeschlagen.
Nur wenn ich meinen neuen PKV-Beitrag mit dem GKV-Beitrag vergleiche muß ich sagen habe ich doch die richtige Wahl getroffen, denn in der GKV müsste ich ca. 150 € pro Monat mehr zahlen und hätte eine wesentlich schlechtere Krankenversicherung.
Und für 150 € kann man sich eine schöne Rentenversicherung aufbauen, die dann im Alter die Beiträge der Krankenversicherung übernimmt.
Aber meine Lieben, jeder hat die Wahl für sich zu entscheiden, was ihm wichtiger ist.
In diesem Sinne - noch viel Spass bei der weiteren Diskussion und eine schöne Adventszeit
wünscht Euch Schlappi
Re: Warum die PKV so teuer ist!
Der normale Makler… Großvertriebe (z.B. MEG AG)… von einigen PKV-Gesellschaften… einige Exzesse… mit einigen Vermittlern… so der Eindruck entsteht…
Dass der Artikel zwischen „normale Makler“ und „Großvertrieben wie MEG AG“ (war mir unbekannt, habe nun kurz gegoogelt und weiß jetzt Bescheid!) nicht unterscheidet, kann ich natürlich nicht wissen. Aber, dass Neukunden oder Wechsler „attraktiv“ sind, muss sicher stimmen!
…ich fühle mich nicht angesprochen…
Schön für Dich! Dafür hast Du aber sehr allergisch darauf reagiert!
Wucher ist ja im BGB § 138 eindeutig geregelt… nicht Rechtsbegriffe verwenden…
„Wucher“ sei ein im BGB geregelter Rechtsbegriff, das kann der normale Bürger, der wenig in Paragraphen denkt, nicht wissen, das muss ich Dir nicht erklären! Aber das erschwert die Diskussion zwischen den Paragraphen Kennern und den Millionen „Ottos“! Für mich ist Wucher ein Alltagsbegriff! Wer weiß, was alles der Otto nicht verwenden darf, weil er eventuell irgendwelche Paragraphen „verletzt“? So ist „Schweigen Gold“, anstatt Tag für Tag auf „seine Wortwahl achten zu müssen“?
Es gibt nur wenige wirklich gute Artikel zum Thema PKV oder GKV.
Sicher! Nur ob sie gut oder schlecht sind, ist ja eine Frage des Betrachtungswinkels!
Auch Du wirst Berichte über den Bereich in dem Du tätig bist kennen, in denen der Schreiber nur Blödsinn schreibt.
Doch, sicher, zumal es auch ein Bereich ist, mit dem heute JEDER Berührungen hat und der für den Nichtfachmann ebenso schwer verständlich ist! Aber, wenn ich mit einem Nichtfachmann darüber diskutiere, habe ich dafür Verständnis und achte auf meinen Umgangston! Das ist der Unterschied zwischen Dir und mir!
Es ist im ureigensten Interesse des VN langfristig bei einer Gesellschaft zu bleiben, da hierdurch die Altersrückstellungen erhalten bleiben.
Oder: Die Altersrückstellungen werden nicht mitgegeben, damit der VN bei der PKV langfristig bleibt, eben „lebenslang“!
Ein Gesellschaftshobbing ist in erster Linie schlecht für den VN.
Komisch, die GKV kann man wechseln, die PKV nicht! Und das schreit zum Himmel!
.
Dass der Artikel zwischen „normale Makler“ und „Großvertrieben wie MEG AG“ (war mir unbekannt, habe nun kurz gegoogelt und weiß jetzt Bescheid!) nicht unterscheidet, kann ich natürlich nicht wissen. Aber, dass Neukunden oder Wechsler „attraktiv“ sind, muss sicher stimmen!
…ich fühle mich nicht angesprochen…
Schön für Dich! Dafür hast Du aber sehr allergisch darauf reagiert!
Wucher ist ja im BGB § 138 eindeutig geregelt… nicht Rechtsbegriffe verwenden…
„Wucher“ sei ein im BGB geregelter Rechtsbegriff, das kann der normale Bürger, der wenig in Paragraphen denkt, nicht wissen, das muss ich Dir nicht erklären! Aber das erschwert die Diskussion zwischen den Paragraphen Kennern und den Millionen „Ottos“! Für mich ist Wucher ein Alltagsbegriff! Wer weiß, was alles der Otto nicht verwenden darf, weil er eventuell irgendwelche Paragraphen „verletzt“? So ist „Schweigen Gold“, anstatt Tag für Tag auf „seine Wortwahl achten zu müssen“?
Es gibt nur wenige wirklich gute Artikel zum Thema PKV oder GKV.
Sicher! Nur ob sie gut oder schlecht sind, ist ja eine Frage des Betrachtungswinkels!
Auch Du wirst Berichte über den Bereich in dem Du tätig bist kennen, in denen der Schreiber nur Blödsinn schreibt.
Doch, sicher, zumal es auch ein Bereich ist, mit dem heute JEDER Berührungen hat und der für den Nichtfachmann ebenso schwer verständlich ist! Aber, wenn ich mit einem Nichtfachmann darüber diskutiere, habe ich dafür Verständnis und achte auf meinen Umgangston! Das ist der Unterschied zwischen Dir und mir!
Es ist im ureigensten Interesse des VN langfristig bei einer Gesellschaft zu bleiben, da hierdurch die Altersrückstellungen erhalten bleiben.
Oder: Die Altersrückstellungen werden nicht mitgegeben, damit der VN bei der PKV langfristig bleibt, eben „lebenslang“!
Ein Gesellschaftshobbing ist in erster Linie schlecht für den VN.
Komisch, die GKV kann man wechseln, die PKV nicht! Und das schreit zum Himmel!
.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 20 Gäste