Hallo,
bei dem Freund eines Bekannten (m, 24 Jahre alt) wurde vom Urologen nach Feststellung eines niedrigen Testosteron-Wertes im Blut für einige Monate eine Substitution mit Testosteron-Spritzen durchgeführt.
Welche Auswirkungen hat das eventuell auf einen späteren Wechsel in die PKV (Ablehnung, Risikozuschlag)? Leider konnten wir im Internet keine ähnlichen Fälle finden.
Vielen Dank,
Henry
Testosteronmangel/-substitution - Folgen?
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Zu 2: Im vorliegenden Fall führte die künstliche Anhebung des Testosteronspiegels in den mittleren Normalbereich zu keiner wahrnehmbaren Veränderung der recht unspezifischen Symptomatik (Müdigkeit, ..), weshalb die Therapie wieder eingestellt wurde.
Vor und nach Therapie lag/liegt der Testosteronspiegel knapp unter dem minimalen Labor-Referenzwert (aber bei einzelnen Messungen auch darüber).
Vor und nach Therapie lag/liegt der Testosteronspiegel knapp unter dem minimalen Labor-Referenzwert (aber bei einzelnen Messungen auch darüber).
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Die Folgen von Testosteronmangel können eben mit dieser zusammen hängen, müssen aber nicht. Da Hormone für einige "Stellen" im Körper verantwortlich sind. Bspw. hilft es bei der Muskelbildung, Spermienproduktion, Haarwuchs, gegen Depressionen,....
Das aber tatsächlich der Mangel an dem Hormon Schuld daran ist, dass man eine Depression hat kann man nicht als einzigen Faktor ansehen. Und mit all diesen Möglichkeiten dürfte sich die PKV auseinander setzen.
Außerdem wurde vor einiger Zeit ein Stamm von Urwaldbewohner auf Testosteron getestet und die haben alle einen für unsere Zivilisation niedrigen T-Wert. Also ob das ganze wirklich so negativ ist...
Das aber tatsächlich der Mangel an dem Hormon Schuld daran ist, dass man eine Depression hat kann man nicht als einzigen Faktor ansehen. Und mit all diesen Möglichkeiten dürfte sich die PKV auseinander setzen.
Außerdem wurde vor einiger Zeit ein Stamm von Urwaldbewohner auf Testosteron getestet und die haben alle einen für unsere Zivilisation niedrigen T-Wert. Also ob das ganze wirklich so negativ ist...
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