Freiwillig gesetzlich versichern - Wann genau

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Strike Eagle
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Freiwillig gesetzlich versichern - Wann genau

Beitragvon Strike Eagle » 04.09.2012, 00:25

Hallo ihr Spezialisten.

Ich habe da mal eine Frage zur GKV und wann genau man sich freiwillig versichern muss/kann/darf/soll. Kurzinfo vorab: Ich habe ein Gehaltsmodell, das zum Teil auf meinem Umsatz beruht, parallel zu meinem festen Grundgehalt. Der Bonus macht dann monatlich ca. 1/3 aus.

Nun die Frage:
Wann genau kommt denn eine Krankenkasse auf mich zu, wenn das Jahresgehalt zwar über der Pflichtversicherungsgrenze (2011 und 2012 der Fall, 2010 fast) liegt, aber nicht regelmäßig die monatliche Summe? Das tut sie bei mir zwar ein paar Monate im Jahr (auch schon in 2010), aber eher tendenziell eher gegen Jahresende oder im März (Auszahlung des restlichen Jahresbonus). Es schwankt zwar nicht monatlich, ich muss mir meinen Bonusanteil meistens erstmal aufbauen.
Das geht jetzt schon gut zwei bis drei Jahre so, bisher kam noch nie ein Brief ala "Versichern Sie sich bitte mal freiwillig, hier unterschreiben und zurücksenden" oder eine Anfrage meiner Buchhaltung. Ich hätt zwar kein Problem damit, aber ich meine, prüfen die von der Kasse das nicht? Oder muss das der Arbeitgeber tun? Bei Kollegen, deren Grundgehalt hoch genug ist, dass sie auf jeden Fall drüber liegen, da meldet es dann mein Arbeitgeber.

"Schlafende" Hunde will ich auch nicht unbedingt wecken, es bleibt ja im Prinzip für mich alles gleich, kann mir also quasi egal sein. Privat versichern will ich mich ohnehin nicht, ich bin ja nicht total von der Rolle.
Die Neugier will es halt wissen.

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Beitragvon Vergil09owl » 04.09.2012, 06:45

Guten morgen, die Krankenkasse wird nicht auf die zukommen weill 1/3 deines Gehaltes Prämien und Leistungszulagen etc sind. Dies ist kein regelmäßiges Einkommen.Grundsätzlich. Was anders sind Überstunden wen die regelmäßig anfallen kann man denn das ausgehen das die dem Gehalt zugrechnet werden, ab dem 3 Jahr. Die Kassen setzten sich nicht mit in dir in Verbindung, sondern dein Arbeitgeber der hat zu püfen. Wenn der feststellt duhast die JAE Grenze überschritten setzt er sich mit dir in Verbindung. Meiner Meinungnach. vileicht weiss hier jemand noch einen besseren Rat.

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Beitragvon Czauderna » 04.09.2012, 07:48

Vergil09owl hat geschrieben:Guten morgen, die Krankenkasse wird nicht auf die zukommen weill 1/3 deines Gehaltes Prämien und Leistungszulagen etc sind. Dies ist kein regelmäßiges Einkommen.Grundsätzlich. Was anders sind Überstunden wen die regelmäßig anfallen kann man denn das ausgehen das die dem Gehalt zugrechnet werden, ab dem 3 Jahr. Die Kassen setzten sich nicht mit in dir in Verbindung, sondern dein Arbeitgeber der hat zu püfen. Wenn der feststellt duhast die JAE Grenze überschritten setzt er sich mit dir in Verbindung. Meiner Meinungnach. vileicht weiss hier jemand noch einen besseren Rat.



Hallo,

wie meinst du das mit dem 3. Jahr ??

Gruss
Czauderna

Strike Eagle
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Beitragvon Strike Eagle » 04.09.2012, 08:21

OK, dann warte ich mal ab. Wir bekommen nun ohnehin eine neue Buchhalterin, mal sehen, was die dann so macht, oder auch nicht.

Danke für die Antworten.

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Beitragvon DKV-Service-Center » 04.09.2012, 15:03

hm
in meinen Augen, haette SE schon in 2011 die Grenze überschritten und hätte vom AG, spaetestens im Januar 2012, als freiwilliges Mitglied gemeldet werden müssen.Und es gibt Sie :-) die Unterschiede zwischen freiwillige und pflicht Versicherung.
Gruß

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Beitragvon Vergil09owl » 04.09.2012, 21:35

Wenn Überstunden regelmäßig anfallen und das innerhalb von Jahren denn sind sie dauernd.
Meiner Meinung nach auch allerdings habe ich zuwenige Rückinfos

Strike Eagle
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Beitragvon Strike Eagle » 04.09.2012, 21:57

DKV-Service-Center hat geschrieben:Und es gibt Sie :-) die Unterschiede zwischen freiwillige und pflicht Versicherung.
OK, hab da mal ein wenig gegoogelt. Wusste ich bisher auch noch nicht. Wobei, vieles ist klausuliert formuliert und man muss 2x nachdenken.:roll:
Was mir nicht ganz klar wurde. Steigt denn nun der Beitrag weiterhin linear an, oder gibt es eine Höchstgrenze?
Auch gilt das doch erst nach 3 Jahren mit mehr als der Grenze? Das hab ich bisher ja noch nicht erreicht gehabt.

Entstehen mir da egtl. Nachteile, wenn ich nicht freiwillig versichert bin obwohl ich müsste?

Apropos Überstunden. Gibt's nicht, naja, nicht wirklich. :roll: Wenn ich mehr als 40h / Woche beim Kunden fakturieren kann, krieg ich ja auch mehr. Und die administrativen Tätigkeiten halten sich bis auf Zeiterfassung / Reisekosten und interne Mails ohnehin sehr in Grenzen.

Vergil09owl hat geschrieben:Meiner Meinung nach auch allerdings habe ich zuwenige Rückinfos
Von mir? Was bräuchtest du noch?


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