Hallo,
wir haben folgende Situation: Ich bin seit 11/11 GEK versichert. Mein Mann war bis 5/12 selbständig und freiwillig versichert. Er konnte die Beiträge jedoch nicht mehr zahlen, so dass die Kasse nur noch Leistungen für Notfallbehandlung übernommen hat.
Wir haben jetzt einen Antrag auf Familienversicherung gestellt, da er nur noch einen 400€ Job hat. Auf dem Bogen angekreutzt haben wir zuletzt "nicht gesetzlich versichert".
Die KK hat angerufen, wollte die Gewerbeabmeldung und hat gefragt ob er vorher privat versichert war. Ich habe mit ja geantwortet und die Gewerbeabmeldung dort hingesendet.
Heute kommt ein Anruf von der KK, sie möchten die Kündigung der Versicherung.
Wenn wir jedoch das Schreiben mit dem Ausschluss aus der freiwilligen Versicherung zusenden, werden wir sicherlich mit einer hohen Nachzahlung belastet.
Kann mir jemand einen Ratschlag geben, wie wir die hohen Nachzahlung vermeiden können.
Herzliche Grüße
Aufnahme Familienversicherung
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
Nein, es passiert nichts. Im Bereich der Familienversicherung (kostenlos) gibt es keine Nachzahlung.
Du kannst hier ruhig mit offenen Karten spielen, im Gegenteil, Du sollest es auch machen.
Du brauchst auch eine Bestätigung über die Familienversicherung. Weil Du mit dieser Bestätigung bei der alten Kasse (freiw. Kv.) austreten kannst. Sonst laufen dort noch mehr Beitragsrückstände unnötig auf. Denn diese Beitragsrückstände verfolgen jemanden durch das ganze Leben.
Du kannst hier ruhig mit offenen Karten spielen, im Gegenteil, Du sollest es auch machen.
Du brauchst auch eine Bestätigung über die Familienversicherung. Weil Du mit dieser Bestätigung bei der alten Kasse (freiw. Kv.) austreten kannst. Sonst laufen dort noch mehr Beitragsrückstände unnötig auf. Denn diese Beitragsrückstände verfolgen jemanden durch das ganze Leben.
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Eine Nachfrage hätte ich noch.
Ich hatte am Telefon auf die Frage, ob er privat versichert ist mit Ja geantwortet.
Verlangt wir jetzt natürlich die Kündigung der PKV, die es nicht gibt, weil freiwillig gesetzlich versichert.
Oder wäre es sinnvoller zunächst gar nicht zu reagieren, also sozusagen nicht mitzuwirken (habe ich hier im Forum einigen Beiträgen entnommen)
Von der freiwilligen KK haben wir seit längerem keine Beitragsaufforderung bekommen, er war jedoch auch zwischenzeitlich für 2 Monate gesetzlich versichert. Meine bedenken sind "weckt man damit nicht schlafende Hunde" bei der alten KK?
Viele Grüße
Eine Nachfrage hätte ich noch.
Ich hatte am Telefon auf die Frage, ob er privat versichert ist mit Ja geantwortet.
Verlangt wir jetzt natürlich die Kündigung der PKV, die es nicht gibt, weil freiwillig gesetzlich versichert.
Oder wäre es sinnvoller zunächst gar nicht zu reagieren, also sozusagen nicht mitzuwirken (habe ich hier im Forum einigen Beiträgen entnommen)
Von der freiwilligen KK haben wir seit längerem keine Beitragsaufforderung bekommen, er war jedoch auch zwischenzeitlich für 2 Monate gesetzlich versichert. Meine bedenken sind "weckt man damit nicht schlafende Hunde" bei der alten KK?
Viele Grüße
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