Guter Kunde - Schlechter Kunde

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lmn10

Guter Kunde - Schlechter Kunde

Beitragvon lmn10 » 13.11.2012, 23:25

Wie denken die PKVs intern über gute und schlechte Kunden?

Angenommen man hat im Jahr 10.000 € an Beiträgen bezahlt, 0 € Selbstbeteiligung (alles rein fiktiv zum einfacheren Rechnen).

Ist man noch ein guter Kunde, wenn man 2.500 € im Jahr an Kosten verursacht? Ab wann geht bei der PKV "ein rotes Lämpchen" an - (ungefähre Schätzung)?

Cassiesmann
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Beitragvon Cassiesmann » 14.11.2012, 07:30

Was ändert das am gültigen Vertragsverhältnis, was "die PKV" denkt? Mit welchen Konsequenzen rechnen Sie für Kunden mit einem "roten Lämpchen"?

Es gibt vertraglich festgelegte Leistungen, die erhalten "gute", als auch "schlechte" Kunden!

romkatzi
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Beitragvon romkatzi » 14.11.2012, 13:24

In dem angeführten Beispiel ist man sicher noch ein guter Kunde.

Man kann das auch nicht so pauschal an einem Jahr festmachen. So kann ein Zahnersatz schon mal ein paar Tausend Euro kosten, dafür ist dann die nächsten Jahre dort wieder Ruhe an der Front.

@Cassismann. Natürlich sind die Vertragsbedingungen für alle gleich. Bei richtigen Hochkostenfällen wird aber schon mal überprüft, ob denn die medizinische Notwendigkeit für die Behandlung tatsächlich vorliegt. Auch bei Anfragen wegen Kulanzen gibt es Unterschiede. Nicht zuletzt kann man auch mal härter bei der Erstattung sein oder nicht, die GOÄ/GOZ ist ja keine Schwarz-Weißmalerei, sondern inzwischen in großen Teilen auch Auslegungssache.


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