Miserable Zahlungsmoral der *** ******

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bettlihorn
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Miserable Zahlungsmoral der *** ******

Beitragvon bettlihorn » 12.10.2007, 19:26

Ich bin wegen einer neurologischen Erkrankung seit dem 6.7.2007 zu 100% arbeitsunfähig. Die *** verzögert seitdem sowohl die Zahlung der Krankentagegelder sowie die Erstattungen der Arzt- und Rezeptrechnungen massiv, insgesamt sind mittlerweile Arztrechnungen und Krankentagegelder in Hoehe von ueber 5000 Euro offen.
Als Freiberufler bin ich aufgrund der Erkrankung seit Juli ohne Einkommen.
Mehrere Fax-Mahnungen an die *** – zuletzt am 10.10. und 11.10. - sind schlichtweg ignoriert worden.
Stattdessen hat mir die *** ueber die Firma ****** am 2.10.
einen Kontrolleur ins Haus geschickt, um zu pruefen, ob ich nicht unerlaubt arbeite, noch bevor ich einen Cent Krankentagegeld
erhalten habe.
Am 10.10 um 13:35 hat mein AB einen anonyem Anruf aufgezeichnet, der mich unter einem fingierten Vorwand zu einem Rückruf zwecks telefonischer Beratung verleiten wollte, womit man eine Sperrung der Krankentagegeldzahlung wegen unerlaubter Arbeitsaufnahme erreicht haette.

Aufgrund dieser Methoden rate ich von jeglicher Versicherung bei der *** ****** dringend ab.

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Re: Miserable Zahlungsmoral der *** ******

Beitragvon DKV-Service-Center » 14.10.2007, 10:12

Hallo bettlihorn,
zunächst wünsche ich Ihnen gesundheitlich gute Besserung.

Ich glaube nicht das Ihre Krankenkasse absichtlich Auszahlungen an Sie verzögert, eher glaube ich das eine Vor Vertragliche Anzeigepflichtverletzung durchgeführt wird. Wie lange sind Sie versichert und gab es vor Vertragsbeginnn schon Untersuchungen oder Behandlungen.
Fax- Mahnungen ? ich weiß zwar nicht was das Ist und welche Wirkung Sie damit erreichen wollen, eine Antwort werden Sie in jedem Fall erhalten allerdings nicht als Fax sondern eher als Brief.
"Kontrolleur" :-) wo hat dieser Sie denn angetroffen und was hat dieser gesagt ?
"anonyem Anruf" und Rückruf Dann war er nicht mehr anonym Sie hattten zumindest eine Rückrufnummer und in Ihrer jetzigen Situation benötigen Sie Beratung!

"Aufgrund dieser Methoden rate ich von jeglicher Versicherung bei der *** ****** dringend ab."
Das hätte jede andere Versicherung ebenso getan.
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Maaß

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Ps. um welche Versicherung handelt es sich :-)

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Absichtliche Verzögerung - was sonst?

Beitragvon bettlihorn » 14.10.2007, 12:05

Ich bin seit mehr als 5 Jahren versichert, es gab vorher keinerlei Untersuchungen, ich nehme die KTV das erste Mal in Anspruch.
Daß Sie nicht wissen, was eine Mahnung per Fax ist, verwundert mich einigermassen. Der Kontrolleur hat mich zu Hause angetroffen (wo sonst?) und per Protokoll bestätigt, daß ich nicht arbeite. Die Anrufe waren anonym, da die Telefonnummern nicht eingetragen sind.
Daß sich jede andere Versicherung so vor Ihren Zahlungsverpflichtungen drückt, glaube ich weniger.
Ihr Posting war alles andere als hilfreich und klingt eher wie eine Verteidigungsrede auf die ***.

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Beitragvon Frank » 14.10.2007, 13:04

Bitte keine Gesellschaftsnamen posten. Ich muss diese immer unkenntlich machen. Ist nicht meine Idee, sondern deutsche Rechtsprechung.

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Re: Absichtliche Verzögerung - was sonst?

Beitragvon DKV-Service-Center » 14.10.2007, 20:02

Hallo bettlihorn,

[quote]Ich bin seit mehr als 5 Jahren versichert, es gab vorher keinerlei Untersuchungen, ich nehme die KTV das erste Mal in Anspruch.[/quote]
Ist ein für mich neuer und wichtiger Punkt.

[quote]Daß Sie nicht wissen, was eine Mahnung per Fax ist, verwundert mich einigermassen.[/quote]

Damit wollte ich nur ausdrücken das Sie durch das Fax keine richtige Handhabe haben , im Regelfall setzt mann die Gesellschaft in einem Einschreibein eine Frist und fordert darin die Erstattung der Unkosten.

[quote]Der Kontrolleur hat mich zu Hause angetroffen (wo sonst?) und per Protokoll bestätigt, daß ich nicht arbeite.[/quote]
Prima.

[quote]Daß sich jede andere Versicherung so vor Ihren Zahlungsverpflichtungen drückt, glaube ich weniger.[/quote]
Wie gesagt mir fehlte der Punkt wie lange Sie versichert waren.

[quote]Ihr Posting war alles andere als hilfreich und klingt eher wie eine Verteidigungsrede auf die ***[/quote]
Dafür möchte ich mich entschuldigen, das ich nicht hilfreich war. Sie können mir glauben das ich Ihre Gesellschaft nicht verteidige. Allerdings bekommen Sie die Hilfe welche Sie benötigen von Ihrem Vertreter oder Makler.
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Maaß

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Beitragvon Semper » 17.10.2007, 22:31

Als Betroffener mit gleichem Hintergrund kann auch ich über ein verzögertes Abrechnungsverhalten meiner PKV berichten. In den vergangenen Jahren waren die übers Jahr gesammelten Rechnungen binnen einer Woche abgerechnet und zur Erstattung angewiesen.

Jetzt, wo es für mich als Betroffener um die Existenz geht, warte ich auf Stellungnahmen bis zu 4 Wochen, auf die Abrechnung stellenweise noch länger.

Bei allem Verständnis für Prüfungswillen und Schutzbedürnis der Versichertengemeinschaft, so schleicht sich doch so langsam die Verständnislosigkeit ein.


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