ich bin vor 1 1/2 Jahren ins Ausland gezogen. Meine letzten Monatsbeiträge konnte ich damals nicht sofort zahlen, obwohl ich die letzten Monate in Deutschland nach Babypause auch wieder begonnen habe, zu arbeiten. Nun wollte ich dies jedoch begleichen.
Ich habe etwas verspätet gekündigt, dann einige Monate auf Kündigungsbestätigung gewartet. Eine Rechnung habe ich nicht erhalten, also eine detaillierte Auflistung über die genauen Monatsbeiträge der letzten Monate, da ich dann ja nicht mehr zum Mindestbeitragssatz versichert war, sowie Auflistung der Säumniszuschläge.
Nun habe ich einige Telefonate mit Sachbearbeiter und Dame aus der Inkasso- Abteilung der Krankenkasse geführt. Wie es aussieht betragen die Säumniszuschläge à 5% mittlerweile nahezu die Hälfte der aufgelaufenen Monatsbeiträge.
Nun wollte ich eine Ratenzahlung vereinbaren, jedoch will die Dame eine Selbstauskunft und unterschriebene Schuldanerkenntnis.
Muss ich die Selbstauskunft und die Schuldanerkenntnis ausfüllen und unterschreiben? Oder kann ich auch ohne diese die Ratenzahlung beginnen?
Ist es korrekt, dass trotz Ratenzahlung die Säumniszuschläge weiterhin fällig werden?
Die Dame war so zwar ganz nett, drohte mir aber damit, falls ich dieses Papier nicht unterschreibe und ausfülle, dass sie den Betrag per Auslandsinkasso einziehen wird, was natürlich weitere, enorme Kosten nach sich ziehen würde.
Ich möchte diese Sache gerne relativ ruhig beenden, also meine Schuld abzahlen und fertig. Aber manche Fragen aus der Selbstauskunft sind halt irgendwie schon seltsam und die Formulierung der Schuldanerkenntnis hört sich schon irgendwie krass an. Zudem weiß ich nicht, welche Dinge die Kasse tatsächlich so abziehen MUSS bzw was dabei noch meine Rechte sind (meine Pflichten kenne ich zunmindest

Schreibfehler und Schachtelsätze bitte ich zu entschuldigen bzw geduldig zu lesen, da ich nur wenig geschlafen habe und nun schon die halbe Nacht wach bin deswegen.
LG
Miau
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.