Hallo Forumsianer,
leider habe ich die Antwort zu meinem Problem hier im Forum nicht gefunden, bin aber zuversichtlich, dass ihr mir bei meinem Anliegen helfen könnt.
Kurze Angaben zu meiner Person:
25J, noch immatrikuliert, jedoch Studium abgeschlossen und daher Exmatrikulation in den nächsten Wochen (hängt von der Geschwindigkeit der Uni Angestellten ab), wohl rückwirkend zum 31.03.08, Eintritt ins Berufsleben ab 01.09.; bisher via Vater PKV (mit Beihilfe 80%);
Nun bin ich unsicher über meinen Status in den Monaten zwischen Exmatrikulation und Berufseinstieg, bei Rückfragen von PKV und Beihilfe erhielt ich unterschiedliche Antworten.
Version PKV:
Ich gelte auch nach der Exmatrikulation als beihilfeberechtigte Person und bleibe daher bei meinem Vater mitversichert, da ich bis zum Jobeinstieg kein Einkommen >400 EUR haben werde; Tarife laufen also weiter;
Version Beihilfe:
Ich bin ab Zeitpunkt Exmatrikulation nicht mehr beihilfeberechtigt und muss mich daher anderweitig versichern; ich würde nur in dem Falle weiter beihilfeberechtigt gelten, in dem ich zwischen zwei Ausbildungen stehen würde (bis 26J, da ich beim Bund war)
Meine Frage: Welche Version ist denn nun eurer Meinung nach die richtige?
Schön wäre auch noch die Antwort auf folgende Frage: Ist es möglich, ab Jobstart in der PKV mich zu versichern (Gehalt liegt über BBG), da ich mein Leben lang in der PKV war, und somit nicht neu aufgenommen werden müsste (d.h. eine Möglichkeit die 3-Jahres-Frist bis Aufnahme PKV zu umgehen)?
Vielen Dank im Voraus, hoffe ihr könnt mir helfen,
Dominik
Widersprüchliche Angaben PKV und Beihilfe
Moderatoren: Rossi, Czauderna, Frank
-
- Postrank1
- Beiträge: 8
- Registriert: 20.06.2008, 12:17
-
- Postrank1
- Beiträge: 8
- Registriert: 20.06.2008, 12:17
Re: Widersprüchliche Angaben PKV und Beihilfe
Dann würde ich sagen, die Version der Beihilfestelle trifft größtenteils zu, Bayern hat jetzt eine Art NRW-Regelung (grundsätzlich geht es nach dem Familienzuschlag, aber hohes eigenes Einkommen ist unschädlich). Allerdings sagt man normalerweise, daß das Ende der Ausbildung durch den Tag der Abschlußprüfung (des letzten Teils der Abschlußprüfung) markiert wird, was vor oder nach dem Zeitpunkt der Exmatrikulation liegen kann. Dann läuft die Beihilfe noch bis zum Ende des Monats weiter (d.h. beispielweise Prüfung am 3. Mai => Beihilfe endet zum 31. Mai).
Vielleicht kommt ja ein "Zweitstudium" in Frage für die Zwischenzeit? Ob sich das lohnt, hängt natürlich auch von dessen Kosten ab.
Ich fürchte nicht; allenfalls, wenn schon ein Nebenjob während des Studiums entsprechend hohen Verdienst gebracht hätte. Es bleibt nur, die private Versicherung in eine Anwartschaft umzuwandeln und nach den drei Jahren wieder zu aktivieren.
Vielleicht kommt ja ein "Zweitstudium" in Frage für die Zwischenzeit? Ob sich das lohnt, hängt natürlich auch von dessen Kosten ab.
Nationalspieler hat geschrieben:Ist es möglich, ab Jobstart in der PKV mich zu versichern (Gehalt liegt über BBG), da ich mein Leben lang in der PKV war, und somit nicht neu aufgenommen werden müsste (d.h. eine Möglichkeit die 3-Jahres-Frist bis Aufnahme PKV zu umgehen)?
Ich fürchte nicht; allenfalls, wenn schon ein Nebenjob während des Studiums entsprechend hohen Verdienst gebracht hätte. Es bleibt nur, die private Versicherung in eine Anwartschaft umzuwandeln und nach den drei Jahren wieder zu aktivieren.
-
- Postrank1
- Beiträge: 8
- Registriert: 20.06.2008, 12:17
Danke für die Antwort (auch wenn es genau die Version bestätigt hat, die ich nicht hören wollte
)
D.h. ich muss mir von meiner KV nun einen Tarif geben lassen, der mich in dieser Übergangszeit aushilft. Ist es da nun vernünftiger, bei der bisherigen PKV einen solchen Tarif abzuschließen, oder bei der zukünftigen GKV? Meine PKV hat mir einen solchen Tarif mit monatlich (inkl. Pflegepflichtversicherung) auf ca. 150EUR berechnet. Sind diese preislich ähnlich/gleich zur GKV?
Wäre klasse, wenn ihr mir in dieser (hoffentlich letzten) Frage auch noch weiterhelfen könnt. Danke!

D.h. ich muss mir von meiner KV nun einen Tarif geben lassen, der mich in dieser Übergangszeit aushilft. Ist es da nun vernünftiger, bei der bisherigen PKV einen solchen Tarif abzuschließen, oder bei der zukünftigen GKV? Meine PKV hat mir einen solchen Tarif mit monatlich (inkl. Pflegepflichtversicherung) auf ca. 150EUR berechnet. Sind diese preislich ähnlich/gleich zur GKV?
Wäre klasse, wenn ihr mir in dieser (hoffentlich letzten) Frage auch noch weiterhelfen könnt. Danke!
-
- Postrank7
- Beiträge: 1167
- Registriert: 08.03.2007, 22:17
-
- Postrank1
- Beiträge: 8
- Registriert: 20.06.2008, 12:17
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste