Hallo zusammen,
ich bin 40 Jahre alt und zur zeit beamter auf widerruf dazu, d.h. ich muss mich jetzt zwischen gesetzlicher oder private krankenversicherung entscheiden: dazu drei fragen:
1.) Ist es sinnvoll mit einem alter von 40 Jahren in die pkv zu wechseln?
2.) Nach der Durchsicht von mehreren angeboten ergibt sich ein pkv-beitrag von ca. 210,- €/monat. wie sieht es mit der beitragsstabilität aus? ist diese geregelt. von bekannten habe ich gehört die teilweise bis zu 700,-€ im monat bezahlen, aber der pkv schon in deutlich früheren jahren beigetreten sind.
3.) bei der gesetzlichen kk zahle ich bei einen brutto verdienst von ca. 3700,- € ca. 520,-€, da ich beihilfe berechtigt bin muß ich auch den arbeitgeberanteil komplett mitzahlen. insofern würde ich mit der pkv auf lange sicht günstiger fahren - vorausgesetzt die 218,-€ monatsbeitrag steigen in 15 jahren nicht über 100%. Ist das richtig oder habe ich da einen denkfehler?
Für eure Antworten im voraus vielen Dank!
ist es sinnvoll mit 40 jahren noch in die pkv zu wechseln? B
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Hallo Neuer,
herzlich willkommen im Forum,fangen wir von hinten an, selbst wenn die 218 € um 100 % steigen
sind wir bei 436 was ist mehr 436 oder 520?
wobei die 520 bleiben nur noch dieses Jahr ab Januar sind es an die 600.
Zu 2. Beitragsstabilität ist ein Punkt von vielen,
ich kenne sogar jemanden der 1000 Euro bezahlt
für sich seine Frau und 2 Kinder, Eine Zahl zu nennen 700 sagt nix aus weil wir nicht wissen was dahinter steht. Es gibt ein Gesetz welches den Beitrag der PKV bei gesetzlichen Leistungen auf den Höchstbeitrag begrenzt.
Zu Frage 1, JA als Beamter erst recht,
allerdings da Sie nix wissen von der PKV und sich einfach mal Angebote eingeholt haben sollten Sie sich einmal mit der ganzen Sache beschäftigen.
Dazu gehört auch das sogenannte Beihilferecht.
Bei Fragen immer her damit.
Gruß
herzlich willkommen im Forum,fangen wir von hinten an, selbst wenn die 218 € um 100 % steigen
sind wir bei 436 was ist mehr 436 oder 520?
wobei die 520 bleiben nur noch dieses Jahr ab Januar sind es an die 600.
Zu 2. Beitragsstabilität ist ein Punkt von vielen,
ich kenne sogar jemanden der 1000 Euro bezahlt
für sich seine Frau und 2 Kinder, Eine Zahl zu nennen 700 sagt nix aus weil wir nicht wissen was dahinter steht. Es gibt ein Gesetz welches den Beitrag der PKV bei gesetzlichen Leistungen auf den Höchstbeitrag begrenzt.
Zu Frage 1, JA als Beamter erst recht,
allerdings da Sie nix wissen von der PKV und sich einfach mal Angebote eingeholt haben sollten Sie sich einmal mit der ganzen Sache beschäftigen.
Dazu gehört auch das sogenannte Beihilferecht.
Bei Fragen immer her damit.
Gruß
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- Registriert: 10.10.2008, 13:39
Zunächst einmal Danke für die Antwort.
Mir geht es rein um die Beitragsstabilität. Ich tendiere z. Z. zur Debeka (Tarif P und Z mit Be-SE2) und da zahle ich monatlich meine 210,-€. Beihilferecht ist mir z.T. bekannt, natürlich ist mein Wissen darüber noch sehr beschränkt, aber für einen Laien bei dem ganzen Tarifen und Leistungen den Durchblick zu bekommen –in noch dazu kurzer Zeit – ist für mich unmöglich. Aus diesem Grund favorisiere ich die Debeka, weil die meisten Beamten bei Ihr versichert sind und ich habe mir sagen lassen, dass die Mitgliedszahl mit entscheidend ist für die Beitragsstabilität. Vielleicht gibt es noch günstigere bzw. in den Leistungen noch bessere, aber mir geht es darum, dass ich auf lange Sicht gesehen keinen groben Unfug abschließe. Deshalb wäre für mich eine Einschätzung, ob der Beitrag in den nächsten Jahren auf über 600,- € realistisch gesehen steigen kann sehr wichtig. Ich habe natürlich im Forum bereits gelesen, dass die Beitragsstabilität von vielen Faktoren abhängig ist, aber mir geht es um eine grobe Einschätzung – mir ist klar dass man mir keine Garantie geben kann. Falls keine grobe Einschätzung möglich ist –bzw. gesetzlich geregelt ist - bleibe ich in der gesetzlichen KK, denn da denke ich, dass wir bei einem Beitragssatz von angenommenen 20% ich nicht der einzig Leidtragende wäre.
Mir geht es rein um die Beitragsstabilität. Ich tendiere z. Z. zur Debeka (Tarif P und Z mit Be-SE2) und da zahle ich monatlich meine 210,-€. Beihilferecht ist mir z.T. bekannt, natürlich ist mein Wissen darüber noch sehr beschränkt, aber für einen Laien bei dem ganzen Tarifen und Leistungen den Durchblick zu bekommen –in noch dazu kurzer Zeit – ist für mich unmöglich. Aus diesem Grund favorisiere ich die Debeka, weil die meisten Beamten bei Ihr versichert sind und ich habe mir sagen lassen, dass die Mitgliedszahl mit entscheidend ist für die Beitragsstabilität. Vielleicht gibt es noch günstigere bzw. in den Leistungen noch bessere, aber mir geht es darum, dass ich auf lange Sicht gesehen keinen groben Unfug abschließe. Deshalb wäre für mich eine Einschätzung, ob der Beitrag in den nächsten Jahren auf über 600,- € realistisch gesehen steigen kann sehr wichtig. Ich habe natürlich im Forum bereits gelesen, dass die Beitragsstabilität von vielen Faktoren abhängig ist, aber mir geht es um eine grobe Einschätzung – mir ist klar dass man mir keine Garantie geben kann. Falls keine grobe Einschätzung möglich ist –bzw. gesetzlich geregelt ist - bleibe ich in der gesetzlichen KK, denn da denke ich, dass wir bei einem Beitragssatz von angenommenen 20% ich nicht der einzig Leidtragende wäre.
Hallo,
als Beamter genießt man in der Kombination Beihilfe / gute PKV die beste medizinische Versorgung, die man sich in Deutschland für Geld kaufen kann. Wenn du jetzt eine Frau und vier Kinder mitversichern würdest, dann könnte ich ja Überlegungen verstehen. Aber wenn du dich in der GKV wegen Beitragssteigerung sicherer fühlst ... dann hast du dich getäuscht. Da wird in den nächsten Jahren noch richtig die Post abgehen.
Debeka ist ok, aber man muß sich als Beamter nicht zwangsläufig dort versichern. Beamte sind nämlich auch ein schadenträchtiges Völkchen. Da kannst du dir auch andere Versicherer mal angucken.
Gruß
Frank
als Beamter genießt man in der Kombination Beihilfe / gute PKV die beste medizinische Versorgung, die man sich in Deutschland für Geld kaufen kann. Wenn du jetzt eine Frau und vier Kinder mitversichern würdest, dann könnte ich ja Überlegungen verstehen. Aber wenn du dich in der GKV wegen Beitragssteigerung sicherer fühlst ... dann hast du dich getäuscht. Da wird in den nächsten Jahren noch richtig die Post abgehen.
Debeka ist ok, aber man muß sich als Beamter nicht zwangsläufig dort versichern. Beamte sind nämlich auch ein schadenträchtiges Völkchen. Da kannst du dir auch andere Versicherer mal angucken.
Gruß
Frank
pkvneuling01 hat geschrieben:Zunächst einmal Danke für die Antwort.
Mir geht es rein um die Beitragsstabilität. Ich tendiere z. Z. zur Debeka (Tarif P und Z mit Be-SE2) und da zahle ich monatlich meine 210,-€. Beihilferecht ist mir z.T. bekannt, natürlich ist mein Wissen darüber noch sehr beschränkt, aber für einen Laien bei dem ganzen Tarifen und Leistungen den Durchblick zu bekommen –in noch dazu kurzer Zeit – ist für mich unmöglich. Aus diesem Grund favorisiere ich die Debeka, weil die meisten Beamten bei Ihr versichert sind und ich habe mir sagen lassen, dass die Mitgliedszahl mit entscheidend ist für die Beitragsstabilität. Vielleicht gibt es noch günstigere bzw. in den Leistungen noch bessere, aber mir geht es darum, dass ich auf lange Sicht gesehen keinen groben Unfug abschließe. Deshalb wäre für mich eine Einschätzung, ob der Beitrag in den nächsten Jahren auf über 600,- € realistisch gesehen steigen kann sehr wichtig. Ich habe natürlich im Forum bereits gelesen, dass die Beitragsstabilität von vielen Faktoren abhängig ist, aber mir geht es um eine grobe Einschätzung – mir ist klar dass man mir keine Garantie geben kann. Falls keine grobe Einschätzung möglich ist –bzw. gesetzlich geregelt ist - bleibe ich in der gesetzlichen KK, denn da denke ich, dass wir bei einem Beitragssatz von angenommenen 20% ich nicht der einzig Leidtragende wäre.
Sie sollten sich vorab mit den systematischen Unterschieden beider Systeme auseinandersetzen.
Als gesunder Mensch mag sich die reine Preisorientierung als ausschlaggebender Punkt erweisen, als kranker Mensch ist die Sicht der Dinge meistens anders und diese Krankenversicherung soll Ihnen dann helfen, wenn Sie krank sind.
Beitragsstabilität gibt es am ehesten in der PKV, weil die GKV aufgrund der demographischen Verteilung am meisten leiden wird, da sie für diesen Fall nicht vorsorgt.
Dass heißt, wenn die Baby-Boomer in Rente gehen, wird das System der GKV sehr stark darunter leiden, weil niedrige Beitragseinnahmen und hohe Kosten zusammenfallen.
Die größe des Kollektivs ist kein Kriterium für Beitragstabilität, wobei eine gewisse Mindestgröße natürlich nicht unterschritten werden sollte.
Ihre Kriterien für die Entscheidung werden der Sache nicht gerecht und wie Sie selber bestätigen, sind Sie ein Laie in diesem Bereich.
Holen Sie sich fachkundigen Rat bei einen Honorarberater oder Versicherungsmakler...
Dieser wird Ihnen dann auch viele Zusammenhänge erläutern können, die Ihnen zu diesem Zeitpunkt für eine Beurteilung der Situation fehlen.
Ihre 20% Argumentation ist aber sehr lustig... Wenn es allen gleich schlecht geht, geht es mir gut




Viele Grüße
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