Wechsel in PKV bei laufender kieferorthopädischer Behandlung

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Tabealein
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Wechsel in PKV bei laufender kieferorthopädischer Behandlung

Beitragvon Tabealein » 26.10.2008, 14:22

Hallo zusammen,

habe schon ein bisschen hier herumgestöbert und bin ganz begeistert von den kompetenten Anworten, die man hier bekommt.
Meine Situation ist folgende:
Ich bin im Moment noch Studentin (GKV) und beginne im Februar 09 das Referendariat. Deswegen möchte ich in eine PKV (mit 50% Beihilfe) wechseln. Nun hatte ich schon ewig "schiefe Zähne", so dass ich 2007 eine kieferorthopädische Behandlung angefangen habe, die ich aber komplett selbst bezahle, da sie nicht von der GKV übernommen wird. Dummerweise dauert diese Behandlung noch ca. bis Mai 09.
Ich würde nun gerne wissen, wie PKVen darauf reagieren. Mir ist klar, dass diese laufende Behandlung ausgeschlossen wird, aber:
1. Kann trotzdem ein Risiozuschlag vereinbart, Kieferorthopädie in Zukunft ausgeschlossen oder ich sogar abgelehnt werden?
2. Sollte ich ein paar Probeanträge bei verschiedenen Anbietern stellen?
oder
3. Hätte es für mich Vorteile, wenn ich die Behandlung erst beende, solange in der GKV bleibe und dann erst in die PKV wechsle?

Die Behandlung hatte ja wirklich nur ästhetische Gründe, und ich bin ansonsten völlig gesund. Ich hoffe, ich bekomme ein paar positive Anworten und bedanke mich schon mal!

Tabealein

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Beitragvon Experte_24 » 26.10.2008, 20:34

Die Aufnahme in die PKV ist mit Ausschluss der laufenden KFO absolut kein Problem. Keine "Probeanträge" stellen sondern sich an einen Makler wenden (vorher Fragen ob er auch die Debeka im Programm hat).

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Beitragvon Tabealein » 02.11.2008, 18:38

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wenn es so läuft, bin ich vollkommen zufrieden. Mir kommt nur im Moment Folgendes komisch vor:
Ich habe mich mit einem Vertreter der Barmenia unterhalten und ihm von der laufenden kieferorthopädischen Behandlung erzählt und er meinte, sie würden die Behandlung nicht ausschließen, sondern nach Einreichung des Heil- und Kostenplans anteilig den Rest der Behandlung bezahlen. Als ich ihn dann auf eine Erhöhung des Monatsbeitrags deswegen ansprach, verneinte er diese. Kann das wirklich so sein :-k ?

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Beitragvon Experte_24 » 03.11.2008, 08:57

Kann durchaus sein. Wäre ja wirklich klasse.

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Beitragvon DKV-Service-Center » 03.11.2008, 17:26

Mom :-)

laut Tarifaussage Barmenia 50% von max 1000 Euro Erstattung, es ist jedoch besser wie gar nix

DKV leistet z.B nicht für Zahnersatz und KFO außer
Unfall

Gruß

Frank
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Beitragvon Frank » 03.11.2008, 17:39

Tabealein hat geschrieben:Ich habe mich mit einem Vertreter der Barmenia unterhalten und ihm von der laufenden kieferorthopädischen Behandlung erzählt und er meinte, sie würden die Behandlung nicht ausschließen, sondern nach Einreichung des Heil- und Kostenplans anteilig den Rest der Behandlung bezahlen. Als ich ihn dann auf eine Erhöhung des Monatsbeitrags deswegen ansprach, verneinte er diese. Kann das wirklich so sein :-k ?


Nun, der gute Mann sollte keine Aussagen zur Leistungsregulierung treffen. Dies ist allein der Leistungsabteilung vorbehalten. Tut er dies doch, und idealerweise schriftlich oder vor Zeugen, haftet die Gesellschaft.

Lass es dir schriftlich geben. Mündliche Aussagen helfen dir nicht weiter.

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Beitragvon Tabealein » 22.12.2008, 19:22

Um das Thema zu vervollständigen, falls es jemanden interessiert:
Ich habe mittlerweile bei der Barmenia einen Antrag auf Krankenversicherung gestellt und schriftlich mitgeteilt bekommen, dass von den Restkosten der laufenden kieferorthopädischen Behandlung noch 313 Euro übernommen werden =D>


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