Servus,
ich (männlich, 44) habe Post von der Barmenia bekommen:
Ambulante Heilbehandlung etc. mit SB 720€ (Tarif VC2D) + 88,95€; Beitragszuschlag +16.21€; gesetzl. Zuschlag Alter +8,89€; Bonus 2009 -13,95€; unterm Strich also +100,10€ (von 341,66 auf 441,76)
Geht das noch mit rechten Dingen zu?
Beitragserhöhung 2009
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Beitragserhöhung Barmenia
Servus,
ich (männlich 53) ergeht es ähnlich.
Ambulante Heilbehandlung mit SB 360€ (Tarif VC2) +100,00€; gesetzl, Zuschlag Alter + 9,95, Bonus -24,47€,
Also insgesamt +85,48.
Haben die bisher so schlecht kalkuliert, oder werden Altersgruppen die nicht mehr so leicht die Versicherung wechseln können, besonders abgezockt.

ich (männlich 53) ergeht es ähnlich.
Ambulante Heilbehandlung mit SB 360€ (Tarif VC2) +100,00€; gesetzl, Zuschlag Alter + 9,95, Bonus -24,47€,
Also insgesamt +85,48.
Haben die bisher so schlecht kalkuliert, oder werden Altersgruppen die nicht mehr so leicht die Versicherung wechseln können, besonders abgezockt.

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Experte_24 hat geschrieben:Die Barmeniia hat den VC2D tatsächlich so erhöht. Das geht mit rechten Dingen zuUnd das obwohl schon Limitierungen im Tarif eingebaut sind (nur 80% für Hilfsmittel(!!!!))
Hallo Experte.
Bei mir ist das Gleiche passiert, eine Erhöhung um 81,21 Euro!
Ich habe den VC2 Tarif (wobei ich keine Ahnung habe, was dieser Tarif abdeckt).
Was bedeutet denn nur 80% für Hilfsmittel?
Muss man diese Erhöhung akzeptieren?
Wäre das nicht ein Kündigungsgrund und eine Möglichkeit zu einer anderen Kasse zu wechseln? Oder sind die anderen genauso teuer?
Gruß Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
ein Wechsel der Gesellschaft auf Grund einer Beitragsanpassung (BAP) sollte die letzte Möglichkeit sein. Die BAP ist ein notwendiges Instrument um die Ihnen gegebene Leistungsgarantie einzu lösen. In obigen Diagramm können Sie erkennen das 5 Jahre keine Anpassung
vorgenommen wurde. Andere Gesellschaften haben in dieser Zeit 2 oder 3 (DKV BSK
)
Hierbei wurden neue Sterbetafeln und das Gleichstellungsgesetz eingearbeitet, das kommt nun geballt bei Ihnen. Einem Wechsel empfehle ich nur wenn Sie noch keine Alterungsrückstellung aufgebaut haben. Diese wird bei einigen Gesellschaften jährlich bei anderen aller 5 Jahre ausgewiesen. Ohne Ihren Vertrag zu kennen , wie alt , wie lange , kann Ihnen keiner eine Aussage treffen die einen Wechsel begründen soll.
Gruß
ein Wechsel der Gesellschaft auf Grund einer Beitragsanpassung (BAP) sollte die letzte Möglichkeit sein. Die BAP ist ein notwendiges Instrument um die Ihnen gegebene Leistungsgarantie einzu lösen. In obigen Diagramm können Sie erkennen das 5 Jahre keine Anpassung
vorgenommen wurde. Andere Gesellschaften haben in dieser Zeit 2 oder 3 (DKV BSK

Hierbei wurden neue Sterbetafeln und das Gleichstellungsgesetz eingearbeitet, das kommt nun geballt bei Ihnen. Einem Wechsel empfehle ich nur wenn Sie noch keine Alterungsrückstellung aufgebaut haben. Diese wird bei einigen Gesellschaften jährlich bei anderen aller 5 Jahre ausgewiesen. Ohne Ihren Vertrag zu kennen , wie alt , wie lange , kann Ihnen keiner eine Aussage treffen die einen Wechsel begründen soll.
Gruß
Erhöhung um 37,66% in 2 Jahren!!!
Hallo Zusammen,
heute ist mir schon wieder ein Barmenia-Schreiben zur "Beitragsanpassung" ins Haus geflattert. Mit einem Anruf bei der Barmenia wollte ich nun endlich mal einen genaueren Einblick in die hinter dieser erneuten satten Erhöhung von 11,9% stehende Kalkulation erhalten. Dies wäre allerdings nur vor Ort in Wuppertal möglich, so die Auskunft. Dies ist aus München natürlich auch der nächste Weg...
Meine Frage: Kann man als Versicherter bei einer Beitragssteigerung von 37,66% in nur zwei Jahren denn wirklich keinen Einblick in die Kalkulation verlangen? Mich würde schon sehr interessieren, wie es zu den unterschiedlich hohen Beitragserhöhungen kommt (lt. Auskunft haben diesmal einige Barmenia-Kunden weit über 30%!!! Erhöhung erhalten) und wie die Entwicklung der Ein- und Ausgabensituation bei meiner Krankenkasse tatsächlich aussieht. Hier wäre dringendst eine Verpflichtung zur Transparenz (am Besten Veröffentlichung im Internet!!!) von Seiten des Gesetzgebers gefragt. Dies würde den "Durchblick" von mündigen Versicherten fördern. Gleichzeitig könnte die Allgemeinheit so auch besser nachvollziehen, in welchem Bereich besonders hohe Steigerungen zu beobachten sind (z.B. Zahnarzt, Kuren, usw.).
Gerade bin ich noch am überlegen, ob ich den PKV-Ombudsmann um Überprüfung der Kalkulation bitten soll. Die lapidaren Erklärungen in der Form "... Trend zu immer aufwendigeren - und damit verbunden - sehr kostenintensiven Lösungen..." bieten keine zufriedenstellende Begründung für die Betroffenen.
Was spricht eigentlich dagegen, dass die Zahlen detailliert und für die Versicherten nachvollziehbar veröffentlicht werden müssen? Meines Erachtens kann man das als Versicherter mit einer durchschnittlichen Beitragserhöhung von über 18% im Jahr verlangen.
Von wegen keine Beitragserhöhung bei der Barmenia... Aber wehe man reicht mal eine kleine Zahnarztrechnung ein, dann darf man erstmal wochenlang endlose Briefe schreiben, dabei bitten und betteln, dass die vertragsgemäße Leistung von Seiten der Barmenia auch tatsächlich erbracht wird.
Beste Grüße, MTB
Zur Info für Insider (sonst versteht die Abkürzungen wahrscheinlich eh keiner):
Es geht um die Tarife: VS200, AN und ZG
heute ist mir schon wieder ein Barmenia-Schreiben zur "Beitragsanpassung" ins Haus geflattert. Mit einem Anruf bei der Barmenia wollte ich nun endlich mal einen genaueren Einblick in die hinter dieser erneuten satten Erhöhung von 11,9% stehende Kalkulation erhalten. Dies wäre allerdings nur vor Ort in Wuppertal möglich, so die Auskunft. Dies ist aus München natürlich auch der nächste Weg...
Meine Frage: Kann man als Versicherter bei einer Beitragssteigerung von 37,66% in nur zwei Jahren denn wirklich keinen Einblick in die Kalkulation verlangen? Mich würde schon sehr interessieren, wie es zu den unterschiedlich hohen Beitragserhöhungen kommt (lt. Auskunft haben diesmal einige Barmenia-Kunden weit über 30%!!! Erhöhung erhalten) und wie die Entwicklung der Ein- und Ausgabensituation bei meiner Krankenkasse tatsächlich aussieht. Hier wäre dringendst eine Verpflichtung zur Transparenz (am Besten Veröffentlichung im Internet!!!) von Seiten des Gesetzgebers gefragt. Dies würde den "Durchblick" von mündigen Versicherten fördern. Gleichzeitig könnte die Allgemeinheit so auch besser nachvollziehen, in welchem Bereich besonders hohe Steigerungen zu beobachten sind (z.B. Zahnarzt, Kuren, usw.).
Gerade bin ich noch am überlegen, ob ich den PKV-Ombudsmann um Überprüfung der Kalkulation bitten soll. Die lapidaren Erklärungen in der Form "... Trend zu immer aufwendigeren - und damit verbunden - sehr kostenintensiven Lösungen..." bieten keine zufriedenstellende Begründung für die Betroffenen.
Was spricht eigentlich dagegen, dass die Zahlen detailliert und für die Versicherten nachvollziehbar veröffentlicht werden müssen? Meines Erachtens kann man das als Versicherter mit einer durchschnittlichen Beitragserhöhung von über 18% im Jahr verlangen.
Von wegen keine Beitragserhöhung bei der Barmenia... Aber wehe man reicht mal eine kleine Zahnarztrechnung ein, dann darf man erstmal wochenlang endlose Briefe schreiben, dabei bitten und betteln, dass die vertragsgemäße Leistung von Seiten der Barmenia auch tatsächlich erbracht wird.
Beste Grüße, MTB
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Zur Info für Insider (sonst versteht die Abkürzungen wahrscheinlich eh keiner):
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Re: Erhöhung um 37,66% in 2 Jahren!!!
MTB hat geschrieben:Hallo Zusammen,
Zur Info für Insider (sonst versteht die Abkürzungen wahrscheinlich eh keiner):
Es geht um die Tarife: VS200, AN und ZG
Ist ZG nicht dieser "Deutschlands bester Zahntarif" ohne jegliche Begrenzung der Erstattungsbeträge ? Dann haben sie schonmal einen Erklärungsansatz für die Anpassungen
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Hallo,
auf meiner Homepage, habe ich zu diesem Thema etwas zusammengefasst.
http://www.*******.de/aktuelles/bei ... -kundigen/
auf meiner Homepage, habe ich zu diesem Thema etwas zusammengefasst.
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Da habe ich dieses Jahr wohl richtig Glück gehabt: Die Beitragserhöhung ab 2010 beträgt 1%. Kann diese geringe Erhöhung damit zusammenhängen, dass ich für 2008 keine Arztrechnungen eingereicht und entsprechend eine Beitragsrückerstattung erhalten habe? M. a. W., werden Altersgruppen eigentlich wirklich gleich behandelt, oder wird der Beitrag schon individuell angepasst?
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