Im Januar 2006 wurde ich auf eigenen Wunsch in eine Bundesbehörde versetzt. Bei meiner damaligen Krankenversicherung (quasi BetriebsKK) habe ich ein Formular angefordert umd den Wechsel des Dienstherren mitzuteilen und dieses über meine neue Personalstelle auf den Weg gegeben.
Irgendetwas scheint schief gelaufen zu sein, jedenfalls rief mich Anfang 08 meine alte KV an und meinte, sie wisse nichts von dem Wechsel, ich solle die Versetzungsurkunde schicken und müsse dann für 2 Jahre die Differenz (Beitrag erhöht sich für externe) nachzahlen.
Stur wie ich bin, habe ich gesagt, dass ich den höheren Beitrag gerne ab sofort zahle, da ich die KK aber in der Zeit nie in Anspruch genommen habe, nicht bereit bin die ca. 500 EUR nachzuzahlen...
Lange Rede kurzer Sinn, meine alte KK kündigte mich dann rückwirkend zum Versetzungsdatum und erstattete die gezahlten Beiträge.
Nun versuche ich in eine private KV zu kommen, Antrag wurde abgelehnt, Risiko wäre zu hoch da ich zu viele überkronte Zähne besäße.
Nach gutem Zurede war man bereit mich aufzunehmen, aber wollte einen Risikozuschlag....
Dann bekamen Sie meinen angeforderten ärztlichen Bericht und lehnten aufgrund erhöhtem Cholesterinwert ab.
Nun steh ich da, ich armer Tor...
Was kann ich tun? Muss ich nun von KV zu KV rennen und betteln, bis sich wer als gnädig erweist? Was wenn alle ablehnen? Gibt es keinen Versicherungszwang?
In die gesetzliche komme ich wegen Beamtenstatus nicht rein, auch nicht freiwillig...
Langsam wird's mir mulmig... was wenn ich mir mal das Bein breche o.ä. ...
](./images/smilies/eusa_wall.gif)